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 Windows kann ja auch deutlich sicherer sein, die meisten Probleme kommen ja überhaupt erst durch unvorsichtige Nutzer zustande. Die arbeiten unter Windows mit einem Admin-Account, meistens auch noch ohne Passwort. Glaubst Du etwa die würden ihr Verhalten bei Linux ändern? Du hast meinen letzten Beitrag vermutlich falsch verstanden. Ich meinte nicht das man Linux auf einer FAT-Partition installieren SOLLTE, aber ich meinte das die meisten es einfach machen werden. | 
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| Naja, nicht unbedingt. Wie gesagt, unter Linux liegen alle Benutzerdaten im Home-Verzeichniss, also unter /home/username. Wenn man also ne Fat-Partition auf /home einhängt, das kann das setup garantiert, dann hat man immer noch den Vorteil, daß Win auf sämtliche Daten zugreifen kann, aber man hat zusätzlich die Sicherheit, daß man, (oder ein Hacker) nicht einfach so Systemdateien zerschießen / ändern kann. Ich muss mir mal anschaun wie Ubuntu das macht... Ich schätz auch, daß die user ihr verhalten mit Benutzerrechten da ändern werden, weil die Setups wohl schlicht entsprechend drauf ausgelegt sind, daß man nen user anlegt. Außerdem kann man unter Linux einfach auch extrem viel mit wenig Rechten machen - man braucht den Root nicht unbedingt um was zu Installieren z.B. Man kann das zwar schon umgehen und alles mit Root machen, aber das müsste man dann denk ich explizit machen, was wohl kein neuling macht. außerdem ist das verdammt gefährlich. wenn dem einer nen Shellscript unterjubelt, der irgendwo rm -r /* macht, dann ist das System weg wenn der mit Root-Rechten ausgeführt wird. Und mit weg meine ich weg. Da gibt's dann kein "Zugriff verweigert" oder sowas. Ansonsten geb ich dir aber schon recht. Wenn die user natürlich mit der Einstellung an Linux rangehen, daß alles gleich sein muss wie Windows, weil es die alternative ist oder sonst was, dann wird das nix werden. 
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| Hab gerade mal spaßeshalber Ubuntu in ner VmWare Maschine installiert. Sehr strange das ganze... Die Menüführung ist noch etwas komisch, bei nem Fehler landet man glaube ich einfach wieder am anfang und darf das ganze nochmal machen - ohne jedoch mitgeteilt zu kriegen was denn nun eigentlich das problem ist. Ich hatte z.B. meinen Usernamen (also den vollen Namen, nicht den Log-In) mit Christian Aßfalg angegeben. Vielleicht fällt da schon einem was auf. Jedenfalls hab ich das ganze 4 mal probiert dann wurd's mir zu viel. Beim neustart irgendwann durft ich das ganze (dann aber auf der Konsole und nicht in dem textmenü) nochmal tun und bekam Prompt die Fehlermeldung "Christian Aßfalg ist kein gültiger Benutzername". Naja, gut - ß ist halt vielleicht nicht unbedingt drin. Trotzdem - sowas sollte man einem auch sagen, finde ich. Dann muss man sich als Linux-user dran gewöhnen das man bei Ubuntu dazu angehalten wird kein root passwort zu vergeben (hoffe die nehmen da trotzdem ein zufällig generiertes zwecks sicherheit), sondern alles mit sudo zu tun. Naja, gut, ist eine Methode. Vielleicht auch gar nicht so schlecht. Dann wollt ich die VmWare tools installieren, was schonmal daran gescheitert ist, daß init 3 nicht funktioniert hat, und ich gerade nicht wusste wie ich sonst den X-Server abschalte. Jedenfalls hat das dann irgendwann funktioniert, wollt ich das ganze installieren bzw. Konfigurieren, hat der keinen gcc-Compiler gefunden. Naja gut, man kann sich jetzt vielleicht drüber streiten ob das dazu gehört, aber IMHO ist Kompilieren von irgendwas bei Linux recht verbreitet, also gehört IMHO auch ein Compiler zu einem System. Zumindest genau so wie ein FTP-Server und weiß gott was noch alles. Oder ich weiß ja nicht wie man sonst bei Ubuntu nen Treiber installieren soll für den es kein Debian-Packet, wohl aber vom Hersteller ein Treiber-tar samt makefile gibt. Also es ist ja ganz nett, und denk ich auch für Einsteiger ganz gut geeignet, aber so wirklich überzeugt hat's mich, als jemand der sich etwas besser mit Linux auskennt, nun wirklich nicht. Ich bleib bei Gentoo. 
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| Es sind eben Probleme wie diese die Ubuntu noch hat, aber ich denke es ist auf dem richtigen Weg. Du solltest nicht vergessen das Ubuntu in erster Linie als Desktop Linux für Bürozwecke und sonstigen Alltagsnutzen gedacht ist. Deshalb ist auch z.B OpenOffice dabei, aber kein FTP-Server. Außerdem gibt es eine grafische Benutzeroberfläche zur Suche und Installation verschiedener apt-Pakete. Ich denke die Mehrheit der potentiellen Nutzer hat kein Interesse daran sich Treiber selbst zu kompilieren, die wollen lieber in einer GUI ein Paket auswählen und dann auf installieren klicken, der Rest geht dann in der Regel von alleine. | 
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| Das mit den Menüs sind Kinderkrankheiten, das stimmt schon. Und wenn ich das bei planet3dnow richtig gelesen habe, dann IST ein FTP-Server dabei, für Freigaben im Lan und sowas. Nur halt kein Compiler. Klar kompiliert die Mehrheit nicht einen Treiber wenn es ein Packet dafür gibt. Aber ich denk gerade im Linux-Umfeld kommt es dann doch ab und ann mal vor das man irgendwas kompilieren sollte. Und sei's nur mal ein neuer Kernel oder weiß gott was. Aber naja, den kann man dann ja nachinstallieren. Es ist zumindest mal ein anfang und nimmt die "scheu" vor Linux allgemein, zeigt das man auch damit gut arbeiten kann. Man wird mit den Programmen vertraut usw. - dann kann man später immer noch auf was anderes umsteigen wenn man tiefer einsteigen will. 
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 Aber ich denke das ein kompilieren die meisten 0815 Nutzer eher abschreckt. Deshalb scheint Ubuntu zu versuchen den Nutzer so weit wie möglich von diesen Dingen fernzuhalten. Der Profi weiss aber wie es geht und kann es trotzdem machen. Die Sache mit sudo statt root halte ich für eine typische von-Apple-abgeschaut Idee. Unter OS X ist der root Zugang standardmässig deaktiviert, d.h. man kann sich erst gar nicht als root einloggen. Wenn man eine geschützte Systemeinstellung ändern möchte, oder Software außerhalb des eigenen Home-Verzeichnisses installieren möchte, erscheint unter OS X ebenfalls ein GUI Feld das zur Eingabe eines Adminnamens + Passwort auffordert. Imho ist das eine sehr gute Idee, die unter Windows fehlt. Deshalb arbeiten unter Windows auch viele als Admin, da man unter Windows einfach bestimmte Dinge nicht machen kann ohne als Admin angemeldet zu sein. Unter OS X oder Linux kann man das alles machen, sofern man das Admin Passwort kennt. Außerdem kommt noch erschwerend hinzu das ein Admin Zugang unter Windows eher dem root unter Linux/Unix entspricht als dem Admin. Windows frägt ja wirklich nie nach dem Passwort wenn man als Admin etwas macht, weshalb es ja für viele Viren oder Würmer so leicht ist Schaden anzurichten. Mac OS X dagegen frägt auch den Admin jedesmal nach dessen Passwort wenn er z.B. einen Installer startet der ein Programm systemweit installiert. | 
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| Naja, es ist zwar auf einer Cd, dafür werden aber halt Packete nachgeladen. Was aber an sich kein Problem ist, die meisten haben ja eh Breitband-Anschluss. Es ist find ich auch eigentlich übertrieben so gigantisch viele Packete auf ne DVD zu packen die die meisten Leute eh nicht brauchen. Das mag für Firmen interessant sein, so ne art Universal-DVD, aber es sollte nicht standard Installations-CD für den Heimanwender sein. Insofern ist das gar nicht schlecht gemacht. Mit Kompilieren - das ist kein Hexenwerk. Unter Gentoo machst du das mit emerge eclipse-sdk z.B. - emerge holt sich die sourcen und kompiliert die - im prinzip die gleiche aktion wie wenn du dir ein Packet installierst (dauert halt länger). Auch das mit den VmWare Tools ist nur ein skript den man aufrufen muss - nur der braucht halt nen installierten Compiler. Aber gut, das ist ne kleinigkeit, und man kann ihn ja auch sicher nachinstallieren. Für das Sudo braucht man übrigends kein root-Passwort, sondern nur das eigene. Unter Win kann man übrigends meist auch ein "Ausführen als..." oder "runas /user" benutzen. Nur das macht natürlich keiner. Ist aber bei Windows denke ich einfach auch tradition, bzw. gewachsen. Früher war es ja ein Einbenutzer-System ohne Rechteverwaltung. Jeder war es gewöhnt unter Windows alles tun und lassen zu können, folglich hat man das auch weiter durchgezogen als dann die Versionen kamen wo man eine Rechteverwaltung hatte. 
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