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![]() Es ist zwar nicht wirklich von Relevanz , aber da es hier so gut passt , mal was zum Schmunzeln , in dieser grausamen Welt :
"Amerikas Invasion in Frankreich Von Jürg Altwegg Genf. Es ist ein Unwesen wie aus dem Horrorfilm. Vierzig Zentimeter groß werden die Monstren. Ihr Verhalten ist aggressiv, für ihre Umwelt sind sie eine existenzbedrohende Gefahr: Im Südwesten Frankreichs treiben gewaltige Ochsenfrösche ihr Unwesen. Wenn im Ententeich und sogar im Hühnerstall über Nacht die Küken verschwinden, war es nicht der Fuchs, sondern ein Frosch - ein Riesenquaker aus Florida, zwei Kilogramm schwer. Mehrere zehntausend sollen es schon sein. Sie fressen Teiche leer und bedrohen das Leben in den Seen. Amphibien, französische Frösche, kleinere Säugetiere und sogar Vögel sind ihre Beute. Ihre Invasion geht weiter - flußaufwärts, der Gironde und der Dordogne entlang. Die Schreckensgeschichte des Ochsenfroschs ist nicht ganz neu. Anders als das Monstrum vom Loch Ness, das meist im Sommer, wenn die sauren Gurken blühen, gesichtet wird, kommt der Frosch im Frühling in die Schlagzeilen. Man war deshalb stets versucht, ihn für einen schlechten Aprilscherz zu halten. Doch diese Hypothese ist widerlegt: Der Zeitpunkt seiner Wiederkehr hat damit zu tun, daß sich im März die Froschbullen mit ihrem Liebesgeschrei auch akustisch als Landplage bemerkbar machen. Vor ein paar Tagen stand die alte Geschichte in der seriösen Londoner "Financial Times". Das wiederum ließ Spekulationen aufkommen, es könnte sich beim Florida-Frosch um eine perfide Episode im transatlantischen Kulturkrieg zwischen Angelsachsen und Franzosen handeln. Zwar gehört die "Financial Times" nicht Robert Murdoch, der die Weltöffentlichkeit gegen Frankreich aufhetzt. Aber die Story kann durchaus als Siegesmeldung vom Nebenkriegsschauplatz verstanden werden: Ist die Invasion der "Florida frogs" eine Rache der Amerikaner? Tatsächlich ist der Frosch das Symboltier aller Zerwürfnisse über den Ärmelkanal und den Atlantik hinweg. Die Engländer, für die Deutsche gern auch "krauts" sind, nennen ihre anderen historischen Erzfeinde "frogs". Die Franzosen sind Frösche, weil sie deren Schenkel essen - paniert, mariniert, gebraten, gekocht, gedünstet. Oder als Suppe. Für die Alliierten der Engländer ist der Frosch nicht nur ein Synonym, sondern ein Symbol, das die Franzosen kennzeichnet. Das hat soeben der Schriftsteller Timothy Garton Ash auf einer Amerikareise festgestellt. Angesichts der Zerwürfnisse zwischen dem "alten Europa" und der Neuen Welt recherchierte Garton Ash über den Anti-Europäismus der Yankees, die Bordeaux-Weine in den Abguß leeren, Pommes frites meiden und den Camembert boykottieren. Sie halten uns, die Europäer, stellte er fest, insgesamt für Schlappschwänze, die ihr Geld für "Wein, Urlaub und aufgedunsene Wohlfahrtssysteme ausgeben statt für die Verteidigung". Aber besonders schlimm seien die dekadenten Franzosen, "denn die Frösche waschen sich nicht". Im Gegenzug vermuten manche Franzosen, die amerikanischen Frösche seien schon von den GIs bei der Landung in der Normandie mitgeführt worden - denn die hätten damals das Land zu kolonisieren versucht wie heute den Irak. Die einheimischen Arten sind gegen den Eindringling wehrlos. Die Invasion wird als Form der biologischen Kriegführung empfunden. Daß sie auf eine Aktion des amerikanischen Geheimdienstes zurückgehen könnte, schließen sie hingegen aus: Soviel subversiven Feinsinn im Krieg der Kulturen trauen sie Amerikanern ohnehin nicht zu. Ihr Vertrauen in die eigene Polizei ist indes keineswegs größer. Deren Abklärungen haben ergeben, daß der Frosch aus Florida wahrscheinlich schon 1968 illegal ins Land gebracht wurde - von einem Franzosen, der als Freund von Kröten und Fröschen identifiziert worden sei. Seit Jahren fordert die Umweltorganisation Cistude die Ausmerzung der Frösche. Sie hat den Mageninhalt erlegter Tiere untersucht, um einen neuen Plan zu ihrer Ausrottung austüfteln zu können - frühere Kampagnen blieben wirkungslos. Als 1999 einige Exemplare in England und Italien erschienen, hatten die Behörden umgehend und mit Erfolg reagiert. In Frankreich, wo immer alles politisch ist und in Paris entschieden wird, hat offensichtlich erst der Krieg im Irak den nationalen Willen zur Resistance gegen die amerikanische Invasion angestachelt. Jetzt nimmt sich, wie die "Financial Times" berichtete, Chiracs Umweltministerin Roselyne Bachelot des Problems an. Am kommenden Dienstag wird man gewiß irgendwo verkünden, daß im Südwesten des Landes Alligatoren ausgesetzt werden sollen - deren Gefräßigkeit in Florida der Ausbreitung der Frösche natürliche Grenzen setzt. Kein Witz ist hingegen die Meldung, daß im Bordelais, wo auch artengeschützte Singvögel in der Pfanne landen, die "Florida frogs" längst mit der Flinte gejagt werden. Zu Land und zu Wasser. " ![]() ![]()
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"Nun sitze ich hier...tieftraurig, einsam und alleine Das Leben vor mir, ein nächster Schritt und es ist vorbei Verzweifelt stehe ich da, am Abgrund tief getroffen Missverstanden, das Herz gebrochen Ein Schuss, ein Sprung, ein letzter Schlaf Der Wille zum Weiterleben nicht mehr da Am Tor des Glaubens, nun angekommen Von den Qualen befreit und das Leben genommen " |
#2
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loool
diese gemeinen Amerikaner ![]()
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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe. |
#3
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Ja, so ähnliche storys hab ich auch schon gehört
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#4
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lol INVASION
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#5
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Zitat:
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