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  #1  
Alt 14-11-2004, 14:41
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Der Schweiz könnte man noch für sehr vieles Vorwürfe machen, aber das wird nicht gemacht, die Regierungen der Westlichen Länder werfen sich seltenst ernsthaft etwas vor. Es bringt niemandem Profit ein "befreundetes" Land zu verärgern also wird das auch nicht gemacht.
Das muss keine Regierung. Das ist ja nicht mal ihre Aufgabe. Dazu gibt es Gerichte. Eventuell erinnerst du dich noch daran, dass die Schweizer Banken über 40 Jahre die Auszahlung der eingezahlten Gelder ermordeter Juden im 2. WK an die Nachfahren verweigerte, bis eben ein Gericht in New York es durchsetzte, dass die Schweizer Banken eben doch diese Ersparnisse samt Zinsen an die rechtmässigen Besitzer zurückzahlte und eine nicht grad unerebliche Spende an jüdische Einrichtungen tätigte.
Die Schweizer Regierung reagierte darauf mit einer Aufklärungskampangne, die die Schuld der Schweiz im 2. WK bearbeitete.
Verbrechen allein ist das eine. Aber Verbrechen möglich machen durch die Möglichkeit, dass man Gelder waschen kann, ist das nicht auch mehr in Richtung Unterstützung von Verbrechen?

Junker
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  #2  
Alt 14-11-2004, 21:25
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Die Schweiz hat eines der strengsten Geldwäschereigesetzen der Welt - und dies wird auch entsprechend angewendet. Ansonsten möchte ich mal einen Link wo das Gegenteil steht, aber bitte einen aktuellen und neutralen.

Das mit den 2 WK Juden-Geldern sollte man auch etwas genauer betrachten. War es nicht so, dass amerikanische Anwälte sich mit dieser Klage eine goldene Nase verdient haben und nicht die jüdischen Opfer von damals (weil sie leider schon tod waren)? Die Schweiz hat Millionen bezahlt, aber ein grosser Teil des Geldes liegt immer noch auf den Konten der Anwälte weil sie das Geld nicht zuordnen können! Das ist wirklich ein Skandal!

Aber eigentlich ist hier ja das Thema Arafat - er ist tod - deswegen sollte man den Thread meiner Meinung nach auch schliessen.
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  #3  
Alt 14-11-2004, 22:12
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Zitat von raptorsf
Die Schweiz hat eines der strengsten Geldwäschereigesetzen der Welt - und dies wird auch entsprechend angewendet. Ansonsten möchte ich mal einen Link wo das Gegenteil steht, aber bitte einen aktuellen und neutralen.
Na ja, mag ja sein (ich hab fast keine Ahnung vom schweizer Geldwäschereigesetz), aber wenn du auf den Banken so viel Geld einzahlen kannst, wie du willst, ohne dass jemand nach der Herkunft fragt, ist das ja nicht wirklich förderlich für die Verbrechensbekämpfung, oder? Und wenn das nicht Geldwäscherei ist, was dann? Möchtest du dazu wirklich nen Link?
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  #4  
Alt 15-11-2004, 19:22
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Es ist/war leicht heranzukommen, mit einem Anwalt und den entsprechenden Beweisen, dass du wirklich bemächtigt bist (auf welche weise auch immer, erbe vollmacht etc.) an das Konto heranzukommen.
Es liegt da nicht an der Schweiz, auch überall sonst auf der ganzen Welt brauchst du einige Grundlagen um an ein Konto heranzukommen, welches du nicht eröffnet hast. Probiert doch mal etwas vom Konto eures Bruders abzuheben ohne eine Bemächtigung, es reicht nicht, bloss der Bruder zu sein.
Bei der Forderung für diese 1.25 Milliarden, gieng es ja nicht um einzelne Konten, welche bekannt sind, sondern um Gelder welche rechtmässig nicht mehr eingefordert werden konnten und um Konten von Verstorbenen Juden ohne nachfahren etc.
Aber ich kann mich auch irren, dass jedoch 600Millionen Dollar niemandem zugewiesen wurden und somit wirklich noch bei den Anwälten sind, dass weiss ich genau


Ansonsten sagt das Interview von Raoul Hilberg, welcher der wohl bekannteste jüdische Holocoust Forscher ist, ja wohl auch noch viel über diese Forderung aus.
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Geändert von Surli (15-11-2004 um 19:24 Uhr).
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  #5  
Alt 15-11-2004, 20:42
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Zitat von Surli
Es ist/war leicht heranzukommen, mit einem Anwalt und den entsprechenden Beweisen, dass du wirklich bemächtigt bist (auf welche weise auch immer, erbe vollmacht etc.) an das Konto heranzukommen.
Es liegt da nicht an der Schweiz, auch überall sonst auf der ganzen Welt brauchst du einige Grundlagen um an ein Konto heranzukommen, welches du nicht eröffnet hast. Probiert doch mal etwas vom Konto eures Bruders abzuheben ohne eine Bemächtigung, es reicht nicht, bloss der Bruder zu sein.
...
Ja das stimmt, da sind Banken generell streng. Wenn z.B. bei einem Ehepaar ein Bankkonto auf den Mann läuft und die Frau eine Vollmacht besitzt wird die Bank im Todesfall des Mannes das Konto sofort sperren. Die Frau kann dann nichts mehr von diesem Konto abheben, auch wenn sie vorher eine Vollmacht hatte oder auch ein Teil ihres eigenen Vermögens auf diesem Konto liegt. Die Banken sind da auch ziemlich schnell. Das wird gemacht um sicherzustellen das sich nicht jemand das Erbe holt für den es nicht vorgesehen war.
Erst wenn alle erbrechtlichen Dinge geregelt sind kann der entsprechende Erbe wieder auf dieses Konto zugreifen, da es dann ihm gehört. Über solch einen Fall stand mal ein Bericht in unserer Zeitung, daher kenne ich das.
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  #6  
Alt 16-11-2004, 10:22
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das ist aber schon derb wovon soll denn dann die Frau leben ich kann mir vorstellen das solche sachen nicht innerhalb von ner WOche geregelt sind oder?
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Mfg
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Lebet lang und in Frieden!!!
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  #7  
Alt 16-11-2004, 11:11
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jede Bank (egal ob eine Bank in der Schweiz oder sonstwo) muss vor einer Auszahlung überprüfen, ob jemand Anspruch auf das Geld hat. Wenn Zweifel bestehen muss das ganze abgeklärt werden und die Person die auf das Geld zugreiffen will muss das belegen. Wer das ganze belegen kann bekommt auch das Geld, wenn nötig halt mit Beweisen von einem Notar/Anwalt.

Keine Schweizer Bank weigert sich irgendwelche Gelder freizugeben die jemand rechtmässig beziehen will! Auch gibt es halt Regeln und Gesetze, und daran halten sich die Banken auch. Vielleicht grundsätzlich mal das Kleingedruckte lesen bevor man einen Vertrag unterschreibt.

Nun aber zurück zu den sogenannten Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken. 650 (!) unabhänige Revisoren (diese Revisoren haben ebenfalls Millionen gekostet was wiederum die Banken bezahlt haben) haben schlussendlich Gelder von lediglich 20 (!) Millionen Schweizer Franken gefunden die möglichweise (!) mit dem Holocaust in Zusammenhang standen. Wenn man diesen Betrag mit 10 mulitipliziert (wegen Zinsen und Zinseszinsen) kommt mant auf CHF 200 Millionen. Aber es wurden 1,25 Mrd USD ausbezahlt!

Davon wurden bis heute (über 5 Jahre nach der Ueberweisung) nicht mal 50 % weitergeleitet vom jüdischen Weltkongress. Was machen den die mit dem Geld? Wohin wurden diese Gelder geleitet unter welchen Krititerien und was wird mit dem Rest gemacht?

Für mich war das ganze eine reine Erpressung vom jüdischen Weltkongress und die Schweizer Banken und im speziellen die Schweizer Regierung hat viel zu schnell und viel zu grosszügig nachgegeben.

PS: Wegen der Geldwäscherei von Arafat über Schweizer Banken möchte ich gerne mal ein paar seriöse Infos. Heute ist es nämlich so das man z.B. über UK Banken mit Hilfe eines Trusts viel einfach Geld waschen kann als über eine Schweizer Grossbank. Wer das nicht glaubt soll sich bitte mal wirklich erkundigen und nicht irgendwelche populistischen Meinungen aufschnappen und ungeflitertert weitergeben.
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  #8  
Alt 16-11-2004, 16:19
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Zitat von SonMokuh
..aber wenn du auf den Banken so viel Geld einzahlen kannst, wie du willst, ohne dass jemand nach der Herkunft fragt, ist das ja nicht wirklich förderlich für die Verbrechensbekämpfung, oder?
das ist schlichtweg falsch! Schon ab 20'000.00 Franken wird nachgefragt und man muss ein Formular ausfüllen! Wenn Du keine Ahnung hast (was du ja selber zugegeben hast), solltest Du einfach besser nicht solche Behauptungen aufstellen!

Die Unterstellungen von Junker entbehren auch jeder Grundlage! Nachweislich hat keine Schweizer Bank wissentlich Geld zurückbehalten, es gab kein System Juden (oder andern Gläubigern) irgend welches Geld vorzuenthalten. Natürlich gab es Einzelfälle wo es nicht hunderprozentig korrekt ablief, aber das war jeweils menschliches Versagen und hatte kein System (und vor 60 Jahren gabs auch noch keine PCs die das ganze vereinfachten). Und sorry, aber für 20 Millionen macht sich keine Bank die Hände schmutzig, das ist einfach nur lächerlich (Bilanzsumme allein der UBS im 2003: CHF 1'550'056'000'000.00 / Verwaltetes Vermögen 2'209'000'000'000.00)

Aber Gratulation an den jüdischen Weltkongress, den Medien und den Mitläufern die die ganze Hetzjagd angezettelt haben. Ihr habt jetzt die 1.25 Mrd Dollar - und scheinbar wollen sie jetzt nochmehr (ach ja, die Gelder gingen natürlich nicht direkt an die Opfer oder an deren Hinterbliebenen wie Junker meinte, sondern auf die Konten des jüdischen Weltkongresses...)
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Geändert von raptorsf (16-11-2004 um 16:45 Uhr).
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  #9  
Alt 16-11-2004, 17:14
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Such dir selber die Links. Ich weiss, was ich geschrieben habe und muss keine anderen überzeugen. Ich habe es in mehreren Reportagen und Berichten verfolgen können. Was du da geschrieben hast ändert in keinster Weise die Geschichte. Man kann auch die Augen vor der Tatsache verschliessen.
Wenn wir Deutschen unsere Schuld zugeben können, warum können es denn dann nicht andere auch? Wir könnten ja auch sagen, dass wir Deutschen in keinem einzigen Punkt mit dem 2. WK Schuld haben können, weil doch der Urheber aller Braunhemden ein Österreicher war, also solle man dort erst klingeln...

Junker
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  #10  
Alt 16-11-2004, 17:28
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Junker, ich kenne Dich hier aus dem Forum als intelligenten und netten Kerl. Aber alles was Du in dieser Topic geschrieben hast wiederspricht einfach den Tatsachen. Schau dir den unabhängigen Bericht von Bergier oder gar den von Volker an. Da steht das drin was ich geschrieben habe und nicht die Propaganda welche Du hier gepostet hast.

Es ist halt immer einfacher etwas (oder jemanden) schlecht zu reden als das ganze reflektiert zu sehen.

Entschuldigen tue ich mir für alles was ich falsch gemacht oder gesagt habe, dazu habe ich kein Problem - aber nicht für etwas was ich nicht getan habe. Vielleicht solltest Du besser mal Deine Vorwürfe zurücknehmen als dies von andern zu fordern...
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  #11  
Alt 16-11-2004, 17:43
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Vor einigen Jahren tauchten die ersten Berichte auf mit dem Thema Schweizer Banken in Verbindung mit den Nachfahren ermordeter Juden im 2. WK. Es gab mehrere Debatten im Fernsehen darüber. Auch welche, wo Opfer selber darüber berichteten, was denen in der Schweiz wiederfahren ist. Auf Phoenix kommen des öfteren mal ernsthafte Reportagen über derartige Themen. Schweizer Bankenchefs wurden ebenfalls befragt, wobei sie ihre Schuld zugaben Fehler gemacht zu haben und waren daher zu einer Spende bereit, um eben das Vertrauen in die Schweizer Banken wieder herzustellen. Da es aber nicht die Öffentlichkeit interessiert, ist es eben nicht allzu bekannt geworden. Gibt es den Sender bei euch nicht? In Österreich soll der auch zu empfangen sein. Es gibt mitlerweile auch Bücher darüber. Das ist in keinster weise Propaganda. Und das hat mit schlecht reden nichts zu tun.
Ich habe momentan nur keine Zeit und keine Lust jetzt das Netzt nach Quellenangaben zu durchforsten. Halflife 2 wartet. Wenn du selber sagst, dass das alles nicht stimmt, kannst du selber ja mal die Suche beginnen und die Propaganda herausfiltern und die wahre Geschichte auf den Grund gehen. Einige Banken haben sogar Dukumente vernichtet, die beweisen könnten, dass es gewisse Konten jemals gab.
<edit> Vor einigen Tagen kam im Radio (Deutschlandfunk) eine Sendung über dieses Thema. Daher kam ich auf das Thema. Sollen die sich alle irren und es soll alles Propaganda sein?

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Geändert von Junker (16-11-2004 um 17:52 Uhr).
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  #12  
Alt 17-11-2004, 14:05
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Zitat von raptorsf
das ist schlichtweg falsch! Schon ab 20'000.00 Franken wird nachgefragt und man muss ein Formular ausfüllen! Wenn Du keine Ahnung hast (was du ja selber zugegeben hast), solltest Du einfach besser nicht solche Behauptungen aufstellen!
Und was bringt einem dann ein schweizer Bankkonto?

Bei Gelegenheit werd ich mal bisserl nachlesen.
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  #13  
Alt 17-11-2004, 15:03
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ja, tue das - das Problem ist halt, dass die Welt viel komplizierter ist als uns viele Medien weiss machen wollen.

Wenn Du was über die Schweizer Banken wissen willst kannst Du z.B. auf http://www.swissbanking.org Oder gehe auf die Website einer bekannten Bank (z.B. http://www.ubs.com/). Oder kauf Dir Fachliteratur oder sprich wirklich mit Leuten, die sich damit auskennen.

Und wenn Du dann den ganzen komplizierten, trockenen Basic-Stoff halbweg verstanden hast kannst Du Dich dann speziellen Themen wie "Trusts" oder "Hedge-Fonds" widmen, dann wirds dann richtig spannend und kompliziert.
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  #14  
Alt 17-11-2004, 16:02
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frontal 21 is dermaßen unseriös geworden....schon schlimm, erst das mit den videogames, die wer weiss wie schlimm seien, und die ja nur von kindern gespielt werden, die dann amok laufen und jetzt sowas.....die scheiss-sendung guck ich sicher nicht mehr
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  #15  
Alt 14-11-2004, 21:29
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Das muss keine Regierung. Das ist ja nicht mal ihre Aufgabe. Dazu gibt es Gerichte. Eventuell erinnerst du dich noch daran, dass die Schweizer Banken über 40 Jahre die Auszahlung der eingezahlten Gelder ermordeter Juden im 2. WK an die Nachfahren verweigerte, bis eben ein Gericht in New York es durchsetzte, dass die Schweizer Banken eben doch diese Ersparnisse samt Zinsen an die rechtmässigen Besitzer zurückzahlte und eine nicht grad unerebliche Spende an jüdische Einrichtungen tätigte.
1.
Na ja, es konnte ja lange nichts nachgewiesen werden, deshalb ist auch so lange nichts passiert. Erst als Aufzeichnungen davon auftauchten(die Aufzeichnungen wurden in der Schredder Anlage von einem Wachmann entdeckt *Schredderanlage, was für ein Zufall*).
2.
Es ist mir immernoch ein Rätsel, weshalb sich die Schweizer Banken, vor allem die UBS an das Gerichtsurteil gehalten haben. Ich meine wenn ein Schweizer Gericht eine U.S Firma für irgendetwas verantwortlich machen würde, würde man niemals irgendwelche Gelder sehen.
Na ja, eigentlich weiss ich es schon in etwa, das war leider bevor ich mich für sowas interessiert habe, aber hat nicht letzdentlich die Amerikanische Regierung druck auf die Schweizer Regierung ausgeübt und diese dann widerum auf die Banken?


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Das mit den 2 WK Juden-Geldern sollte man auch etwas genauer betrachten. War es nicht so, dass amerikanische Anwälte sich mit dieser Klage eine goldene Nase verdient haben und nicht die jüdischen Opfer von damals (weil sie leider schon tod waren)? Die Schweiz hat Millionen bezahlt, aber ein grosser Teil des Geldes liegt immer noch auf den Konten der Anwälte weil sie das Geld nicht zuordnen können! Das ist wirklich ein Skandal!
Millionen wären schön... 2 Stellige Milliardenbeträge oder nicht?
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  #16  
Alt 14-11-2004, 21:39
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Hier noch was einer der angesehensten jüdischen Persönlichkeiten dazu sagte, in einem Interview der Weltwoche:


Weltwoche: "Sie waren bestürzt, als Sie hörten, dass die Schweizer Banken 1,25 Milliarden Dollar bezahlen?"

Raoul Hilberg: "Ja. Denn das war das erste Mal in der Geschichte, dass sich Juden einer Waffe bedient haben, die man nur als Erpressung bezeichnen kann. (...) Der Jüdische Weltkongress bediente sich einer Sprache, die mich empört hat. (...) Es besteht überhaupt kein Zusammenhang zwischen dem, was die Banken Juden schulden, und dem, was der Jüdische Weltkongress gefordert und erhalten hat. (...) Die Forderung des Jüdischen Weltkongresses war zudem auch moralisch falsch. (...) Wenn einer wirklich Millionär war, hatte er genügend Möglichkeiten, um zu überleben, um sich und sein Geld in Sicherheit zu bringen. Und wenn er nicht überlebte, so gab es Familienmitglieder und Rechtsanwälte, die genau wussten, wo das Geld war. Auf Schweizer Banken eröffnete vor allem der Mittelstand Konti. Und da ging es im Durchschnitt vielleicht um 3'000 oder um 5'000 Franken. (...) Ich kann nicht genug betonen, dass der Mann, der dem Jüdischen Weltkongress vorsteht. nicht in meinem Namen spricht. (...) Er könnte aus seiner Westentasche den paar armen Überlebenden helfen, wenn er wollte. Doch Edgar Bronfman macht sich, ehrlich gesagt, wichtig. Er behauptet, zum Judentum gefunden zu haben und spielt sich als grosser Staatsmann auf."
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  #17  
Alt 14-11-2004, 22:04
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Wenn es sich um solch kleinen Beträge handelte und jeder da leicht rankommen konnte warum hat dann die Schweiz fast 50 Jahre jegliche Auszahlung dieser Gelder verweigert? Gerade kurz nach Kriegsende, wo ja nun wirklich jeder Notleidender, der alles verloren hatte, dringenst Geld benötigt hätte...
Die Strategie der Banken war es unter anderem so lange zu warten, bis es keine Nachfahren mehr gibt oder die Konten in Vergessenheit geraten sind, um sich die Gelder selber einzuverleiben. Das ist Raub. Dass sich da Anwälte damit Geld verdienen mit dem Fall liegt ausserhalb meines Machtbereiches. Ich finde es aber richtig, dass die Schweizer Banken mal bluten durften für ihre Fehlentscheidung.
Im Falle Arafat gibt es genug Beweise und Hinweise, dass die Gelder in der Schweiz gewaschen wurden. Vor einem halben Jahr mein ich kam das ans Tageslicht der öffentlichen Presse. Auch ohne Ankläger gibt es Beweise, die einem die Schuld beweisen.

Junker
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