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#1
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Ex-Weltmeister Michalczewski vor Comeback
Box-Profi Dariusz Michalczewski steht vor seinem Comeback. Der 36 Jahre alte frühere Weltmeister im Halbschwergewicht soll am 26. Februar 2005 den Weltmeister nach WBA-Version, Fabrice Tiozzo (Frankreich), herausfordern. "Die Verhandlungen mit Tiozzos Management sind in der Endphase. Ich gehe davon aus, dass wir uns in der nächsten Woche über Zeit und Ort des Kampfes einigen können", bestätigte Christoph Rybarczyk, Sprecher der Hamburger Universum- Boxpromotion. |
#2
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Der Tiger steigt wieder in den Ring
Das Comeback von Box-Profi Dariusz Michalczewski ist offensichtlich beschlossene Sache. Am kommenden Mittwoch will der Tiger auf einer Pressekonferenz in Hamburg seine Pläne für einen WM-Kampf vorstellen. Gegner des 36-Jährigen soll am 26. Februar 2005 der Weltmeister nach WBA-Version, Fabrice Tiozzo (Frankreich), sein. Michalczewski hat mit seinem Vorbereitungen bereits begonnen |
#3
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Rennkalender
Silverstone und Magny-Cours gerettet Die gefährdeten Formel-1-Rennen in Großbritannien und Frankreich bleiben im WM-Kalender für 2005. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den Team-Direktoren und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone bestätigte Minardi-Eigentümer Paul Stoddart. Einschließlich des neu aufgenommenen Grand Prix in der Türkei finden im kommenden Jahr damit 19 WM-Läufe statt. Der offizielle Rennkalender soll am 10. Dezember veröffentlich werden. |
#4
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BMW-Williams
Heidfeld kämpft um Cockpit-Platz BMW-Williams hat Details zum Wintertestprogramm bekannt gegeben. Mit dabei auf der Liste der Testpiloten für den FW26: Nick Heidfeld und Anthony Davidson. Ein anderer prominenter Name fehlt jedoch: David Coulthard. Für den Schotten ist der Rennstall mit Sitz in Grove, für den er schon zwischen 1994 und 1995 an den Start gegangen ist, die letzte ernsthafte Hoffnung auf ein Stammcockpit für kommende Saison, nachdem sich Kontakte zum Jaguar-Team zerschlagen haben. Sollte er nun wieder durch den Rost fallen, bleibt ihm nur die vage Hoffnung auf eine baldige Übernahme von Jaguar, ansonsten muss er wohl oder übel zumindest ein Jahr lang pausieren. |
#5
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Formel 1
Jaguar-Sprecher: Übernahme steht bevor Die Zeit drängt. Bis zum 15. November müssen die Teams für die neue Formel-1-Saison beim Weltautomobilverband Fia gemeldet sein. Nun haben Gerüchte wieder neue Nahrung erhalten, wonach die Übernahme des Jaguar-Teams durch den Energy-Drink-Hersteller Red Bull unmittelbar bevorsteht. Fakt ist, dass Ford den britischen Rennstall abstoßen möchte. Fakt ist auch, dass Red Bull im Sommer ein Übernahme-Angebot gemacht hat, welches zumindest damals dem Verkäufer zu niedrig erschien. Doch jetzt gab Jaguar-Sprecher Nav Sidhu erstmals zu, dass die Raubkatzen knapp vor der Übernahme stehen. Und da kein anderer Interessent in Sichtweite ist, deutet alles auf die Österreicher hin. |
#6
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Rodeln
Erster Weltcup-Sieg für Wischnewski Rennrodlerin Anke Wischnewski hat beim Saisonauftakt in Altenberg ihren erfolgsverwöhnten deutschen Kolleginnen die Schau gestohlen und den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere eingefahren. "Ich habe mein Ding gemacht", freute sich die 26-Jährige aus Oberwiesenthal nach ihrem gelungenen Coup in 1:50,009 Minuten vor Weltmeisterin Silke Kraushaar (Oberhof). Vom Winde verweht wurde Olympiasiegerin Sylke Otto: Die 35 Jahre alte Vereinskollegin Wischnewskis kam nach einem völlig verpatzten ersten Lauf am Ende nur auf Platz 13. |
#7
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Formel 1
Toyotas "großzügige" Geste: Motoren für Jordan Mit Toyota-Triebwerken will das Jordan-Team nach einer verkorksten Formel-1-Saison im nächsten Jahr wieder voll durchstarten. Die Japaner werden dem Konkurrenz-Rennstall zunächst für ein Jahr spezielle Kundenmotoren vom Typ RVX-05 "zu einem erschwinglichen Preis" liefern, teilte Toyota mit. Auch bei Ford tut sich was: Nach dem Rückzug aus der Formel 1 hat der Konzern potente Käufer für sein Grand-Prix-Team Jaguar Racing und die Motorenschmiede Cosworth gefunden. Der österreichische Getränkehersteller Red Bull übernimmt Jaguar Racing, teilte die Ford Motor Company offiziell mit. Last-Minute-Vertrag als echte Herausforderung Jordan war in der Saison 2004 mit Ford-Motoren nur auf dem neunten und vorletzten Platz der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gelandet. Der neue Vertrag kam nun in letzter Minute zu Stande und hilft dem englischen Team aus der Not. Dementsprechend erleichtert reagierte Eddie Jordan. "Das war lobenswert von Toyota", sagte der Teamchef und sprach von einer "großzügigen" Geste. Er hoffe, dass Jordan Grand Prix Toyota im Kampf um die Weltmeisterschaft helfen kann. Der Deal wurde erst durch das neue Motorenreglement der Formel 1 möglich. Ab 2005 müssen die V10-Triebwerke zwei komplette Rennwochenenden halten; zudem wurde die Zahl der Testtage reduziert. Die Teams können also mit deutlich weniger Motoren planen. "Dieser Last-Minute-Vertrag wird für uns in der kommenden Saison eine echte Herausforderung, aber wir stellen uns dieser Herausforderung gern", erklärte Tsutomu Tomita, der Rennsport-Chef von Toyota. Jaguar Übernahme steht bevor Wie lautet nun Jordans offizieller Name? Das Jordan-Team hat die Nennung bei der FIA bisher zurückgehalten, da der offizielle Name des Rennstalls noch nicht feststand. Zumindest Toyota wird nicht im Namenszug auftauchen. Außerdem werden die Logos von Toyota "nicht in Verbindung mit jenen von Jordan Grand Prix verwendet werden", wie es im Statement heißt. Über die Laufzeit des Vertrages wurde nichts bekannt. Über eine Einigung im Bereich der Fahrer wurde nichts bekannt, es ist jedoch anzunehmen, dass Toyota den bisherigen Testfahrer Ryan Briscoe bei Jordan platzieren möchte. Der Australier ist für die Tests der Saison 2005 nur noch vereinzelt eingeplant, ein Stammcockpit war immer sein Ziel. Eine offizielle Bekanntgabe hierfür liegt allerdings noch nicht vor. Jaguar wird "Red Bull Racing Team" Mit der Rettung von Jaguar werden in der kommenden Formel-1- Saison, die Anfang März in Melbourne beginnt, weiterhin zehn Rennställe antreten. Ebenso wie Minardi wird das neue «Red Bull Racing Team» seine Motoren weiterhin von Cosworth beziehen und dem in Northampton ansässigen Unternehmen damit etwa 350 Arbeitsplätze sichern. Ford hatte am 17. September den Rückzug aus der "Königsklasse" und den Verkauf der beiden Geschäftsbereiche aus Kostengründen angekündigt. Cosworth mit neuen Besitzern Die neuen Besitzer von Cosworth sind Kevin Kalkhoven und Gerald Forsythe, ihnen gehört gemeinsam die amerikanische Champ-Car-World-Series: Kalkhoven leitet das PKV-Team, Forsythe das Team Forsythe Championship Racing Champ Car. Verkaufspreise nannte Ford nicht; Red- Bull-Firmenchef Dietrich Mateschitz will dem US-Unternehmen angeblich eine Million Dollar zahlen. |