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#1
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@saemikneu:
Mein Cousin war ein paar mal in Israel und hat ein bisschen erzählt, das hat mich dann interessiert und ich hab einwenig darüber gelesen. @Churchill: 1. Wenn sie es bloss beim illegalen einwandern belassen hätten würde ich sie wohl kaum so nennen ![]() 2. Zitat:
Ich darf dich an deinen Apfel- Birnenvergleich zum Thema Hamas erinnen, in welchem du etliche Paragraphen irgendwelcher internationaler Gesetze zusammengekratzt hast um uns glauben zu machen, dass die Israelis legitim Hamas mitglieder erschiessen dürfen ![]() Zum Thema Den Haag und Belgien sag ich besser nichts ![]() Geändert von Surli (29-10-2004 um 18:56 Uhr). |
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#2
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Ich sagte: es herscht niemals das Recht und das stimmt auch.
Ich sagte nicht, es gebe kein solches Recht, oder es solle kein solches Recht geben. Es war eine nichtaffirmative Feststellung des Istzustandes. Allerdings ist das Völkerrecht durch seine Umdefinition vom Vertragsrecht de facto nicht mehr existent und zum Spielbal politischer Interessen geworden. Das heißt, es hat sich von vertraglichen Vereinbarungen entwickelt zu einer Waffe des Stärkeren. |
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#3
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Nach der Einlieferung in das Krankenhaus in Paris hat man festgestellt, das Arfat keine Leukemie hat.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
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#4
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Das ist schlecht!
Da muß sich doch noch der Mossad um ihn kümmern, wie einst um Adolf Eichmann! |
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#5
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An Surli: Israel beschränkte sich sehr wohl auf die Defension. Die Aggression ging von den Arabern aus (Ägypten, Jordanien). Gegenangriffe sind jedoch auch ein Akt der Verteidigung; weiters kam es ganz klar zu Eroberung von ehemaligen Gebieten Ägyptens - dies ist jedoch mehr als legitim (wo wir wieder bei "Wehe dem Besiegtem" wären).
Auch die Intifada ging von palästinensischen Aggressoren aus. Verständlich wäre die Verärgerung der Palästinenser, jedoch nicht der Terror, den sie ausüben, daher ist das resolute Vorgehen Israels in dieser Frage absolut berechtigt, denn es handelt sich hier um Terroristen.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
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#6
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Entschuldige, aber ich kann die Infitada sehr wohl verstehen, wenn mit einer mein Land wegnimmt, würde ich mich auch wehren, koste es was es wolle. Zudem wenn man wirklich ganz zum anfang zurück geht gieng die Gewalt von den militanden Siedler aus.
Auch später nach der Gründung wurde die Grenze nicht eingehalten. Nicht nur, dass die Juden ihnen einen Teil ihres landes stehlen, nein auch noch vom anderen Teil, welcher eigentlich noch ihnen gehört haben sie sich ein paar stücke abgeschnitten. Gegenangriffe sind sicher notwendig, denn wenn man nur in seinem Land hockt und verteidigt können die anderen Lange angreifen. Doch bei den Gegenangriffe feindliches Territorium einzunehmen und nach beendung des Krieges nich zurückzugeben ist weit mehr(Ich weiss es wurde dann später schon an Ägypten zurückgegeben). Des weiteren sind die sogenannten "vergeltungsschläge" auf Palästinensischem boden nicht Verteidigung sondern schlichtweg einfach Racheakte, man kann das so lange schönreden wie man will. Klar, auch die Palästinenser handeln falsch, eigentlich schon von anfang an, doch auch von anfang an tun dies die Israelis auch. Ich will keine der beiden Seiten gutreden, auch wenn das vielleicht so ausschaut, aber wenn ich eure posts so ansehe, dann könnte man fast denken die Israelis seien die ganze Zeit immer vollkommen im recht. Zitat:
Also bitte, du glaubst nicht im ernst dass die Palästinenser ohne Arafat sagen, ah ok, wir verhalten uns friedlich, baut die mauer, nehmt unser Land, bedroht unsre existenzen indem ihr und vor unsrer Arbeit abschneidet, ist kein Problem wir bleiben auf unsrer Seite ![]() Geändert von Surli (31-10-2004 um 14:50 Uhr). |
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#7
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Warum sollte man erobertes Gebiet "zurückgeben"? Mit dem Kriegseintritt haben die arabischen Staaten wohlwissend ihr Staatsgebiet aufs Spiel gesetzt, um das des israelischen Staates zu erobern. Dies war nicht von Erfolg gekrönt und Israel hat sich jenes Gebiet genommen, das ihnen als Sieger zusteht.
Die Siedlungspolitik steht dank Sharon (das Lob gilt hier ausschließlich Sharon, der sich sogar gegen seine eigene Partei stellt) vor einem Wendepunkt. Bis 2005 möchte Sharon alle Siedlungen aufgelöst haben, außerdem ist da noch sein umstrittener Rückzugsplan, den er vor seiner Partei verteidigen muss. Warum diese dummen palästinensischen Terroristen Sharons Friedensbemühungen mit Bomben und Selbstmördern beantworten, ist nicht nachvollziehen, jedenfalls nicht dann, wenn man davon ausgeht, dass diese Leute wirklich Frieden wollen. Nun, womöglich wollen sie tatsächlich gefoltert und unterdrückt werden...unter einer islamistisch-diktatorischen Herrschaft - dann sollen sie das aber auch endlich einmal sagen und wir schütten ihnen eine künstliche Insel im Mittelmeer auf, wo sie sich dann fröhlich die Köpfe einschlagen können!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. Geändert von Tassahak (31-10-2004 um 15:41 Uhr). |
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#8
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Zitat:
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#9
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#10
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Ich denke, das arafat nen "guter" Palestinenserführer war, weil er sich alles in allem mit anschlägen und so zurückgehalten hat. Ich möchte nicht laut drüber nachdenken, was jetzt kommt. Vielleicht ein viel viel viel brutalerer extremistischer führer der Terroranschläge unterstützt und fördert?
also dann nehm ich doch liebner arafat...
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Künstliche Intelligenz ist leichter zu ertragen als natürliche Dummheit
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#11
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Wie heute bekannt wurde, hat sich der Zustand Arafats deutlich verschlechtert und liege nun im kritischen Stadium (er liege im Koma, hieß es). Nun, das gibt doch Grund zur Hoffnung!
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