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#1
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Die Gründung des Staates Israel wurde von der internationalen Staatengemeinschaft vorangetrieben, insofern müssen die Palästinenser das einfach schlucken. Weiters waren es nicht die Israelis, die zuerst militärisch vorgingen. Ihre militärischen Handlungen beschränkten sich auf die Verteidigung ihres Landes. Dass der Sieger eines Krieges Gebiete des Besiegten an sich aneignet ist nichts Außergewöhnliches und auch durchaus legitim. Die militärischen Operationen Israels unter Ariel Sharon sind auch ausschließlich Reaktionen auf die palästinensische Aggression, insofern auch legitim. Dennoch war Sharon bereit (und ist es sicher heute auch noch), Friedensgespräche aufzunehmen - dafür verdient er großes Lob!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
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#2
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Zitat:
Die Gründung des Staates Israel wurde von der internationalen Staatengeinschaft vorangetrieben, das stimmt noch, nachher kommt nur noch müll. Militante Juden oder soll ich sagen Jüdische Terroristen? Sind vor dem eingentlichen Abkommen von 1947 illegal in Palästina eingewandert, gegen das damalige Verbot der Briten. Und ihre Militärischen Handlungen beschränkten sich gar nicht etwa nur auf die Verteidigung, so wurden zum teil sogar Ägyptisches Gebiet erobert im 6 Tage Krieg. Die Infitada gieng zwar schon von den Palästinenser aus, aber die Reaktion der Israelis war auch einfach nur grauenhaft und es ist irgendwie verständlich, wenn sich ein Volk wehrt wenn ihnen ihr Land weggenommen wird. Und auch die Mauer, welche sie "zu ihrem Schutze" bauen, verläuft gar nicht etwa auf der Grenze von 1947. Sie wurde sogar in DenHaag für nicht legal erklärt, doch ist das Urteil nicht bindend. Na ja, all dies ist geschehen und wir können nichts mehr daran ändern. Aber ich finde, man hätte Deutschland einen Teil wegnehmen sollen, waren es nicht sie, die von allen am meisten Leid über die Juden gebracht haben? Man hätte Deutschland problemlos eine Fläche abnehmen können, die doppelt so gross wie das ehemalige Palästina ist. Die deutschen da hätte man auch problemlos im restlichen Land verteilen können. Obendrein ist Deutschland viel fruchtbarer. Die Israelis haben die "Wüste zwar zum Blühen" gebracht, aber Deutschland würde einiges mehr hergeben. |
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#3
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interessanter Vorschlag Surli - dann wäre die Giftspritze Churchill und Propagandaminister Tassahak ihrem gelobten Land näher - oder sie könnte gleich dorthin migrieren.
![]() BT: Arafat hat scheinbar ein "ungewöhnliches Blutbild" was auf Leukämie hindeutet. Auch ohne die Details zu kennen sieht es für einen 75jährigen Mann sicherlich nicht gut aus wenn er eine solche Diagnose erhält. Da nutzen auch oft die besten Aerzte nichts - zum Beispiel bei dem Schweizer K1 Boxer Andy Hug, der ist innert ein paar wenigen Tagen daran gestorben. Und der war im Gegensatz zu Arafat topfit und nur halb so alt - aber er hatte auch die aggressivste Form von Leukämie... ![]() |
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#4
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habt ihr den alten Mann gesehen?
Krank sieht er aus, alt und krank, er leidet.. Egal ob er ein Schurke ist oder nicht; wir sind nicht in den USA (Schurkenstaaten) @Surli Sehr gut. Woher weisst du das? Ich habs nachgelesen, stimmt alles.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
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#5
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Surli: Deutschland hat nach dem zweiten Weltkrieg schon mehr als 1/3 seines Territoriums eingebüßt. Schlesien, Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Eupen-Malmedy. Dabei zähle ich die Erwerbungen des zweiten Weltkrieges wie Elsaß-Lothringen, Warthegau, Sudentenland, Österreich noch gar nicht mit.
Aber während wie auch nach dem zweiten Weltkrieg hatte keine der Vier Mächte ein vitales Interesse an den Juden, daher bekamen sie von diesem Kuchen natürlich nichts ab. Und die "Jüdischen Terroristen", wie du sie nennst, das waren die geflohenen europäischen Juden. Die hätten sich deiner Meinung nach also von Hitler vergasen lassen sollen, ja? Es ist von geringer Wichtigkeit, ob sie dort legal oder illegal eingewandert sind, ob die Gründung Israels legal und mit Zustimmung der UNO erfolgte, ob irgendein belgisches Gericht irgendetwas zur israelischen Politik äußert oder nicht. Im Bereich der Völker und der Staaten herscht niemals das Recht! Merk dir das ein für allemal! Es herscht die Macht und nur durch Macht bestehen und entstehen Staaten und Völker. Die Juden haben ihren drohenden Untergang unter anderen durch diese zionistische Einwanderung und die folgenden Gründung Israels erhalten, sonst wären sie nämlich von den Arabern längst ermordet worden. Ich weise darauf hin, daß diese politisch mit dem Dritten Reich verbündet waren, siehe Großmufti von Jerusalem. Sie hatten und haben ein vitales Interesse am Untergang aller Juden und des Judenstaates. Gegen dieses Interesse befinden sich Israel und die Juden in einem Abwehrkampf. Indes, das politische Machtstreben der einen Seite ist nicht illegitimer als das der anderen. Nur sind die Juden zwar schwächer, aber tapferer, geschickter und klüger als die degenerierten Palästinenser und Araber. Ich glaube kaum, daß irgendeiner von euch im Staate Palästina leben wollte. Ein Staat der Korruption, des Nepotismus, in der politisch Andersdenkende von der PLO oder Hamas liquidiert werden, in dem der Terror sich auch gegen das eigene Volk richtet. Letztenendes ist ein solcher Staat nicht wünschenswert, ein amerikanisches Protektorat in dieser Region wäre wesentlich besser. Aber man kann nicht immer das Beste erreichen! Die moslemische Welt ist an eine Stufe des Umbruchs gelangt, in der die alten despotischen Regierungssysteme nicht mehr passen und die neuen, westlich-demokratischen noch nicht etabliert sind. Darin liegt ihr Problem, daß sie nach außen projizieren und von dem sie durch Mord und Terror an anderen Völkern, vorzugsweise der Ermordung von Juden, ablenken wollen. Es wäre ja auch schlimm, die eigene Unfähigkeit, die eigene Schuld, das eigene Versagen eingestehen zu müssen! Da bringen wir lieber ein paar Juden, Engländer, Franzosen um! Ja, so sind sie, jeder urteile darüber selbst. Zitat:
Geändert von Churchill (29-10-2004 um 18:42 Uhr). |
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#6
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@saemikneu:
Mein Cousin war ein paar mal in Israel und hat ein bisschen erzählt, das hat mich dann interessiert und ich hab einwenig darüber gelesen. @Churchill: 1. Wenn sie es bloss beim illegalen einwandern belassen hätten würde ich sie wohl kaum so nennen ![]() 2. Zitat:
Ich darf dich an deinen Apfel- Birnenvergleich zum Thema Hamas erinnen, in welchem du etliche Paragraphen irgendwelcher internationaler Gesetze zusammengekratzt hast um uns glauben zu machen, dass die Israelis legitim Hamas mitglieder erschiessen dürfen ![]() Zum Thema Den Haag und Belgien sag ich besser nichts ![]() Geändert von Surli (29-10-2004 um 18:56 Uhr). |
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#7
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Ich sagte: es herscht niemals das Recht und das stimmt auch.
Ich sagte nicht, es gebe kein solches Recht, oder es solle kein solches Recht geben. Es war eine nichtaffirmative Feststellung des Istzustandes. Allerdings ist das Völkerrecht durch seine Umdefinition vom Vertragsrecht de facto nicht mehr existent und zum Spielbal politischer Interessen geworden. Das heißt, es hat sich von vertraglichen Vereinbarungen entwickelt zu einer Waffe des Stärkeren. |
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#8
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Nach der Einlieferung in das Krankenhaus in Paris hat man festgestellt, das Arfat keine Leukemie hat.
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Offizieller Groupie der "Schnitzelfresser" |
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#9
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Das ist schlecht!
Da muß sich doch noch der Mossad um ihn kümmern, wie einst um Adolf Eichmann! |
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#10
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An Surli: Israel beschränkte sich sehr wohl auf die Defension. Die Aggression ging von den Arabern aus (Ägypten, Jordanien). Gegenangriffe sind jedoch auch ein Akt der Verteidigung; weiters kam es ganz klar zu Eroberung von ehemaligen Gebieten Ägyptens - dies ist jedoch mehr als legitim (wo wir wieder bei "Wehe dem Besiegtem" wären).
Auch die Intifada ging von palästinensischen Aggressoren aus. Verständlich wäre die Verärgerung der Palästinenser, jedoch nicht der Terror, den sie ausüben, daher ist das resolute Vorgehen Israels in dieser Frage absolut berechtigt, denn es handelt sich hier um Terroristen.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
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#11
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Entschuldige, aber ich kann die Infitada sehr wohl verstehen, wenn mit einer mein Land wegnimmt, würde ich mich auch wehren, koste es was es wolle. Zudem wenn man wirklich ganz zum anfang zurück geht gieng die Gewalt von den militanden Siedler aus.
Auch später nach der Gründung wurde die Grenze nicht eingehalten. Nicht nur, dass die Juden ihnen einen Teil ihres landes stehlen, nein auch noch vom anderen Teil, welcher eigentlich noch ihnen gehört haben sie sich ein paar stücke abgeschnitten. Gegenangriffe sind sicher notwendig, denn wenn man nur in seinem Land hockt und verteidigt können die anderen Lange angreifen. Doch bei den Gegenangriffe feindliches Territorium einzunehmen und nach beendung des Krieges nich zurückzugeben ist weit mehr(Ich weiss es wurde dann später schon an Ägypten zurückgegeben). Des weiteren sind die sogenannten "vergeltungsschläge" auf Palästinensischem boden nicht Verteidigung sondern schlichtweg einfach Racheakte, man kann das so lange schönreden wie man will. Klar, auch die Palästinenser handeln falsch, eigentlich schon von anfang an, doch auch von anfang an tun dies die Israelis auch. Ich will keine der beiden Seiten gutreden, auch wenn das vielleicht so ausschaut, aber wenn ich eure posts so ansehe, dann könnte man fast denken die Israelis seien die ganze Zeit immer vollkommen im recht. Zitat:
Also bitte, du glaubst nicht im ernst dass die Palästinenser ohne Arafat sagen, ah ok, wir verhalten uns friedlich, baut die mauer, nehmt unser Land, bedroht unsre existenzen indem ihr und vor unsrer Arbeit abschneidet, ist kein Problem wir bleiben auf unsrer Seite ![]() Geändert von Surli (31-10-2004 um 14:50 Uhr). |
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#12
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Warum sollte man erobertes Gebiet "zurückgeben"? Mit dem Kriegseintritt haben die arabischen Staaten wohlwissend ihr Staatsgebiet aufs Spiel gesetzt, um das des israelischen Staates zu erobern. Dies war nicht von Erfolg gekrönt und Israel hat sich jenes Gebiet genommen, das ihnen als Sieger zusteht.
Die Siedlungspolitik steht dank Sharon (das Lob gilt hier ausschließlich Sharon, der sich sogar gegen seine eigene Partei stellt) vor einem Wendepunkt. Bis 2005 möchte Sharon alle Siedlungen aufgelöst haben, außerdem ist da noch sein umstrittener Rückzugsplan, den er vor seiner Partei verteidigen muss. Warum diese dummen palästinensischen Terroristen Sharons Friedensbemühungen mit Bomben und Selbstmördern beantworten, ist nicht nachvollziehen, jedenfalls nicht dann, wenn man davon ausgeht, dass diese Leute wirklich Frieden wollen. Nun, womöglich wollen sie tatsächlich gefoltert und unterdrückt werden...unter einer islamistisch-diktatorischen Herrschaft - dann sollen sie das aber auch endlich einmal sagen und wir schütten ihnen eine künstliche Insel im Mittelmeer auf, wo sie sich dann fröhlich die Köpfe einschlagen können!
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