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  #1  
Alt 17-03-2004, 14:59
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klaus52 klaus52 ist offline
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Ok erstmal: Die Arbeits ist, denke ich jedenfalls, gut gelaufen... nach Sartre wurde nichtmal gefragt, nur das man beispielhaft einen Religionskritiker - und die Kritik an ihm - erläutern soll. Da war ich dann mit Feuerbach gut bedient
Und zu Cartre: Er bezieht sich wohl damit, dass es keinen Gott gibt wirklich auf einen anderen Religionskritiker (Feuerbach oder Nietzsche), und folgt dann daraus nur, dass der Mensch vollkommen frei ist, also für das, was er macht selber verantwortlich ist.

Gottesbewise versuchen generell Rückschlüsse von dieser Wirklichkeit/Welt auf die Welt Gottes zu ziehen. Da man aber nicht wissen kann, ob solche Rückschlüsse zulässig sind (da Gott transzendent ist ), ist jeder Versuch Gott zu beweisen zum Scheitern verurteilt. Ich denke, das kann man wahrschienlich aber auch andersrum auf die Versuche Gott zu widerlegen anwenden.
(Oh Gott, ich hab mich grad gefragt, wie du auf Gottes Beweis kommt, hier gehts ja grad darum Gott zu widerlegen, und dann ist mir erst aufgefallen, was für Scheiße ich im Thread-Titel verzaft habe )

Und ich denke nicht, dass die Religionen in der heutigen Zeit noch Opium fürs Volk sind. Zu Marx Zeiten mag das gestimmt haben, aber heute gehen die Religionen ja nicht hier her und sagen: "Es ist alles gut und gottgewollt so wie es ist, also soll es so bleiben"... Und selbst, wenn sie es tun würden, wär es mitlerweile auch höchstens noch Opium für einen Bruchteil des Volkes

P.S.: @gurkae: Deine Punkte könnte ein gläubiger Mensch mit dem Totschlag Argument "Gottes Wege sind unergründlich und wir solltend uns nicht anmaßen den tieferen Sinn dahinter verstehen zu können" entgegentreten...

Geändert von klaus52 (17-03-2004 um 15:03 Uhr).
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  #2  
Alt 17-03-2004, 19:21
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Zitat von klaus52
P.S.: @gurkae: Deine Punkte könnte ein gläubiger Mensch mit dem Totschlag Argument "Gottes Wege sind unergründlich und wir solltend uns nicht anmaßen den tieferen Sinn dahinter verstehen zu können" entgegentreten...
und das ist dann nicht "Opium für's Volk"?
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  #3  
Alt 17-03-2004, 22:24
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eigentlich hast ja recht...

gott kann man nicht wiederlegen, weil die gläubigen immer solche änliche argumente bringen können...

egientlich macht mans sich leicht wenn man gläubiger ist...
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  #4  
Alt 17-03-2004, 23:51
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Wieso? Gott zu beweisen ist genauso schwierig!

Als Agnostiker hat mans halt doch noch am Besten!

@Enigma: Naja, aber als "Opium fürs Volk" würde ich es eher bezeichnen wenn sich die Kirchen hinstellen würden und sagen: "Regt euch nicht über die hohe Arbeitslosigkeit auf. Das alles geschieht nach Gottes Willen und ist daher gut, es muss nichts daran geändert werden!"
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  #5  
Alt 18-03-2004, 00:48
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für die paar verbliebenen Glaübigen ist es ja das. Sie führen alles auf "Gottes Plan" zurück.
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  #6  
Alt 18-03-2004, 16:35
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naja im prinzip geht es ja nich darum, dass sartre sich irgendwovon hat inspirieren lassen. er stellt eine these / theorie in den raum, welche er in seinen texten dann in sich schlüssig darstellen will. daraus entsteht diese kreisförmige argumentation.
er geht davon aus, dass es keinen gott gibt. sollte dies so sein, blablabla und am ende kommt heraus, dass es dann keinen gott gibt. die theorie wirkt also in sich schlüssig, weil sartre vorher die rahmenbedingungen (kein gott) klar definiert. es ist in der form also kein gottesbeweis.

es gibt viele beispiele, die mit Hilfe entsprechenden rahmenbedingungen bzw. ausgangspositionen durchaus logisch und schlüssig wirken. Es ist aber praktisch kein Beweis, da man sich im Kreis dreht.

btw. hab in reli ne 5- (arbeitsverweigerung ) :P. trotzdem sollte ich soviel logisches und mathematisches verständnis haben, um so einen möchtegernbeweis von sonem bekloppten psycho beurteilen zu können^^. hatte das immerhin auch ein halbjahr lang in reli....
__________________
"Wenn die letzte LAN geschlossen, Counter-Strike verboten und das Internet zensiert ist, werdet ihr merken, dass man seine Kinder doch erziehen muss."
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  #7  
Alt 18-03-2004, 18:17
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Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, da ich nicht mehr seit der Klausur mit dme Lehrer gesprochen habe, aber soeit ich das seh, sagt Sartre: Feuerbach/Nietzsche hat ja schon bewiesen, dass es keinen Gott gibt, aber ich zieh daraus noch folgende Schlüsse: .... => Der Mensch ist vollkommen frei, also für das was er tut selbst verantwortlich.

So ähnlich wie Marx, der sagt ja auch: Dank Feuerbach wissen wir jetzt ja, dass es keinen Gott gibt, ich erkenne darin aber, das ... und schließlich also Religion Opium fürs Volk ist...

Beide lassen sich dann also schonmal dadurch widerlegen, dass man Feuerbach (bei Sartre evtl. Nietzsche) widerlegt... Ich denk, wenn es wirklich so ne kreisförmige Argumentation wäre, dann wär Sartre nicht so berühmt geworden... das war ja der Grund, warum ich den Thread eröffnet habe, das konnt ich mir einfach nicht vorstellen... und irgendeiner aus de rKlasse hat dann vor de rArbeit erzählt er hätte den Lehrer gefragt und der hätte gesagt Sartre würde sich auf einen anderen Religionskritiker beziehen
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