#10
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Sascha lag mit nachdenklichem Gesicht auf seinem Bett. Dann fing sein Handy leise an zu piepen. Auch her hatte dran gedacht, sein Handy leise zu stellen. Auf einmal schienen sich alle von ihren Sorgen und ihrem Kummer zu lösen und eielten zum Handy. Alle lasen stumm vor sich hin, bis Sascha aufgeregt anfing zu sprechen: "Hey die ist von Simon!" "Was will er?" fragte Jan mit großen Augen. Sascha las sich die Nachricht nocheinmal sehr aufmerksam durch. "Dann begann er zu antworten: "Er will, dass ich die Nachricht weiterverschicke in den Raum mit Chef, Klitis, Tanja und Levke. Plötzlich verstummten sie alle. Sie hatten genau gesehen, wie ihnen die Handy's von den Terroristen entnommen wurden. "So ein Mist aber auch. Jetzt haben die kein Handy. Und wie sollen wir jetzt mit ihnen reden?" Sascha warf sich zurück aufs Bett und starrte nach oben. Phillip, der ebenfals auf seinem Bett lag, fuhr plötzlich hoch und kramte in seiner Tasche. Dennis fragte: "Was suchst du denn?" Phillip kramte weiter. Dann zog er seinen linken Schuh aus und holte etwas hervor. "Nein! Das glaub ich einfach nicht!" sagte Sascha entsetzt. Phillip war ebenfals schlau, denn er hat sein Handy auch versteckt. "Gut", rief Dennis, "jetzt müssen wir eines unserer Handy's hier nurnoch in das Zimmer von Chef und Co. bekommen." "Ohh das ist leichter gesagt, als getan", sagte Jan bedrückt und ging zur Wand. "Am besten, ich schreibe erstmal allen anderen zurück, damit wir alle wissen, wie die Dinge stehen. Das tat er sogleich auch und alle warteten sie.
Nach einiger Zeit hatten sich alle Räume, ausser der von Chef und Co. einen Plan ausgedacht, um dem Raum ein Handy zukommen zu lassen. Der Raum, in dem sich Manni, Kati, Simon und Flo befanden, sollten die Wache, die im Flur stand ablenken damit der Raum von Jan, Phillip, Sascha und Dennis einen Handyaustausch mit dem gegenüberliegenden Raum durchführen konnte. Zum ablenken hatte sich Florian freiwillig gemeltet. Er sollte sich krank stellen und die Wache so ablenken. Um etwa 20 Uhr war es soweit. Alle waren bereit. Florian ging nervös auf die Zimmertür zu und klopfte. Dann rief er: "Bitte helfen sie mir! Mir geht es schlecht!" Die Wache reagierte nicht. Er wartete ab und rief erneut: "Mir geht es wirklich fürchterlich schlecht!" Die Wache ging daraufhin zur Tür und öffnete sie schnell. Dann packte er Florian am Kragen und zog ihn aus dem Zimmer. Sofort schloss er die Tür wieder. Flo stand also vor der Wache im Flur. Er fuchtelte mit seinen Händen herum, und versuchte die Wache abzulenken. Während der Zeit öffnete sich die Tür des gegenüberliegenden Raumes und Phillip lies sein Handy auf dem Boden auf die andere Seite rutschen. Das Handy stieß gegen die Tür. Die Insassen des Raumes vermerkten ein klopfen und öffneten leise die Tür. Dann sahen sie das Handy und nahmen es sofort an sich. Nach einiger Zeit hörte Florian dann auf, die Wache abzulenken und sagte: "Ohh..ähh ich glaube, mir geht es schon besser." Er ging dann leise in sein Zimmer zurück aber die Wache blickte ihm noch misstrauisch nach. Sofort, nachdem Florian das Zimmer betreten hatte, nahm Simon sein Handy und schickte eine SMS an Phillip's Handy, welches ja nun im Besitz und Levke und Co's Raum war. Erst spät am Abend hatten sie sich alle ein Bild über die derzeitige Lage gemacht und einen Plan für die Flucht vorbereitet. * Am nächsten morgen war es draußen duster und regnerisch. Dunkle Wolken, kalter Wind und ein leichter Nieselregen verschlimmerten die derzeitige Situation noch mehr, denn besonders Kati's Stimmung schwankte oft vom Wetter abhängig. So saß sie auf ihrem Bett und schaute bedrückt ins Leere. Manni sah sie und ging zu ihr, setzte sich auf das Bett und sagte: "Was bedrückt dich?" Kati schaute auf, sah Manni aber nicht an: "Na was wohl?" "Entschuldige, ich wollte nur wissen, wie es dir geht", sagte Manni und schaute Kati an. Kati erhob ihren Kopf erneut und drehte diesen zu Manni, und sie schaute ihm in seine Augen. dann floß eine Träne über ihre linke Wange. Manni schaute sie traurig an und erhob seine rechte Hand, und wischte ihr mit der Außenseite seines Zeigefingers die Träne von der Wange. Kati wurde von ihren Gefühlen übermannt und umarmte Manni. Dabei floßen weiter Tränen. Es wurden immer mehr. Manni streichelte ihren Rücken, um sie zu beruhigen. Manni sagte dann: "Komm, versuchen wir uns auf den Fluchtplan vorzubereiten!" Sie schaute auf uns sagte: Ja, zahlen wir es diesen Terroristen heim!" Plötzlich verstummten die zwei. Sie konzentrierten sich auf das hören. Sie konnten deutlich hören, wie sich die Terroristen unterhielten. Sie sprachen über die Kinder und über ihr Vorhaben: "Bisher läuft es ja ganz gut", sagte Harlet. "Ja, wenn nichts dazwischen komtmt, verschwinden wir mit den Quälgeistern morgen früh und dann werden sie verschickt per Post an unsere Kunden, die über Internet bereits kräftig gezahlt haben", sprach der Anführer der Terroristen und beide lachten sie gierig. "Also as haben sie mit uns vor", sagte Kati geschockt. "Das ist ja krank", brachte Manni grade noch so über die Lippen und er sprach weiter: "Komm, das müssen wir den anderen sofort mitteilen!" Ohne zu zögern gingen sie zu Simon, der noch am schlafenwar: "Simon, Simon, wach auf!" Si rüttelten und schüttelten an ihm rum bis er schließlig wach war: "Wa...was ist denn los?", fragte er benommen. "Wir wissen, was die Terroristen mit uns vorhaben", sagte Manni mit verkrampften Gesichtsausdruck und ohne zu zögern, nahm Simon sein Handy um es den anderen mitzuteilen. Manni wendete sich von dem Display des Handy's ab, erhob sich und er begann zu sprechen. Dabei konnte man förmlich die Wut in seinen Augen erkennen: "Jetzt, da wir das Vorhaben der Terroristen kennen, werden wir es auf keinen Fall zulassen, dass wir auf irgend so einem ausländischen Markt verscherbelt werden!" *
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