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#1
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Zitat:
Ich möchte nicht Wissen, wieviele Menschen sich hier in Deutschland auch schon die Jodtabletten in den Hals schmeissen. ![]() Das Thema ist zwar beängstigend, aber die Presse verbreitet nur Angst. Mit Angst kann man die besten Quoten machen. Selbst wenn Fakten auf den Tisch kommen, kann man doch schon bald nicht mehr feststellen, wie diese zu bewerten sind, da alles Medienmässig aufbereitet wird. |
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#2
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Das die Leute in der nähe von Japan Angst haben sollten, ist vollkommen berechtigt. Das hier in Deutschland nun alle am Rad drehen was ganz anderes.
Keine Ahnung was die Press nun genau von sich gibt, ich informiere mich nur über N24 aber hier nun mit Tabletten und Zähler rum zu laufen ist mal wieder typisch, dämlich, Deutsch. Also bist der mist zu uns rüber kommt, muss der entweder erstmal quer durch Asien durch, so mit Bergen und allem, oder durch Amerika, so mit viel Wasser und einer Landmasse und so. Natürlich ist der ganze Mist beängstigend und Katastrophal und wer weiß was alles, aber es trifft uns hier am geringsten... mal abgesehen von den Politikern und eventuellen Flüchtlingen, jedoch dies ist ein anderes Thema. |
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#3
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Das "Schlimmste" was uns passieren kann sind doch über Nahrungsmittel das unverwüstliche radioaktive Zeug zu uns zu nehmen (irgendwann einmal).
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#4
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Zitat:
Zitat:
Wird eh Zeit, dass die Leute mal aufhören soviel Meeresgetier zu futtern, wenn wir so weitermachen gibt's bald keine Fische mehr.
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Zitat:
Geändert von Sven (18-03-2011 um 23:52 Uhr). |
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#5
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Zitat:
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#6
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Von den Egoisten einmal abgesehen, wird sicher jeder verstehen, das es jetzt Lieferverzögerungen mit japanischer Technologie geben wird.
Die Unternehmen die keine Ersatzteillager mehr unterhalten, sind sowieso selber schuld. Die haben sich halt zu 'Gesundgeschrumpft'. Zitat:
![]() Etwas Ruhe tut den Meeresbewohners sicherlich gut. |
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#7
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Du meinst den verseuchten Meeresbewohnern. Ob das nun so der Deal ist, mehr ruhe gegen Strahlenkrankheit zu tauschen, naja.
Die Lage scheint sich aber auch wieder etwas mehr gefangen zu haben doch von einem folgt das nächste. Nun gibt es eben zunehmender Probleme mit Strahlung um umkreis, sei es Grundwasser oder eben Lebensmittel. |
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#8
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Das Thema Meeresbewohner ist sicherlich sehr komplex.
Das es bei dem Tsunami aber hunderte von Fischerbooten erwischt hat dürfte ja allg. bekannt sein. Die fallen für die Meeresausbeutung schon mal weg. Mit einem Deal hat das nix zu tun. Das ist nur die natürliche Konsequenz. Das Problem mit dem Grundwasser war ja eigentlich auch schon vorhersehbar. Dazu braucht es nicht die reisserische Presse. Auch die Verstrahlung von Lebensmitteln hätte jeder Beobachter mit etwas Menschenverstand vorraussagen können. Bis jetzt läuft für mich alles im zu erwartenden Rahmen. Tchernobil war für Europa um einiges schlimmer. Ich hatte schon 1986 das Problem, mich zwangsweise damit beschäftigen zu müssen. |
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#9
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Was hat das denn großartig nun mit Presse zu tun? Die Teilen ja auch nur mit was jeder, zitiert: "mit Verstand", schon weiß.
Aber von Erhohlung kann da kaum eine rede sein, vielleicht von kurzer Pause aber so Schiffe sind auch schnell wieder im Wasser, zügiger zumindest als die Verstahlung anhält. Mit Europa hat dies jedoch ebenfalls nichts zu tun, wieso also nun der vergleich? Das hier Leute nun am Rad drehen, wenn etwas am anderen ende der Welt passiert, ja Mensch, das kommt hier öfter vor als man meint. Dennoch frag ich mich ein wenig was das denn immer mit der Presse soll. Es geht doch garnicht so sehr darum wer was wie wo schreibt sondern wie es die Leute aufnehmen und wer wem was abkauft. Informationen Filtern und Auswerten, nicht einfach nur aufnehmen, das ist das Stichwort. Positiv ist ja nun das sich die Lage dort, trotz allem was nun noch passieren wird, wieder zu besser scheint aber das kann auch morgen oder übermorgen schon ganz anders aussehen. Muss man deswegen nun durchdrehen und wie wild Jodtabletten kaufen? Nein, also lass doch die Menschen hier machen was sie für richtig halten, kann man eh nicht viel dran ändern. Klar ist das dämlich aber so ist das nunmal und auch das war nicht anders zu erwarten. |
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#10
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Also ich nehme täglich Jod in Tablettenform zu mir. Das hat aber jetzt nichts mit dem Atomunfall in Japan zu tun. Ich muss das tun, weil ich sonst Probleme mit der Schilddrüse bekomme. Das geht sehr vielen Leuten so.
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#11
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Hm, mal abgesehen von den Finanzmärkten, Börse etc. fürchte ich hier in Deutschland weniger verstrahlte Speisen, sondern eher wieder große Lieferengpässe in der Elektro und Automobilbranche. Japan gilt als viertgrößter Hersteller in der Elektroindustrie und beliefert viele deutsche Konzerne u.a. auch Siemens. Schon heute hat unser Hauptlieferant aufgrund der Japan-Katastrophe einige Lieferungen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Wenn man bedenkt, dass noch Lieferungen aus letztem Jahr September ausstehen (Cent-Artikel...), ist das schon bedenklich. Aber unsere Probleme sind mikrig im Gegensatz zu Japan. Es wird viele Monate dauern, bis alle Aufräumarbeiten erledigt sind und noch mehr Jahre, bis alles wieder aufgebaut ist. Hoffen wir mal, dass die japanischen "Helden" in Fukushima das Schlimmste noch verhindern können. ![]()
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TARJA, WE L0VE YOU 4EvER!
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#12
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Zu den Nahrungsmitteln:
In die EU Importierte Nahrungsmittel werden streng kontrolliert. Aufgrund der Katastrophe werden Importierte Lebensmittel aus Japan genauer auf Radioaktivität kontrolliert. Das was jetzt noch aus Japan in den Regalen der Supermärkte hier liegt, wurde noch vor dem Unfall importiert. Zu den Engpässen in der Elekto/KFZ Industrie sieht es da schon schlimmer aus. In der USA hat bereits die erste Fabrik aufgrund von Lieferengpässen vorübergehend geschlossen. Toyota hat seine Produktion um etwa 50% gedrosselt. Allerdings importiert Deutschland nur etwa 1% der Japanischen Exporte. (Quelle: ARD Tagesschau)
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