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#1
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Das ist doch ein riesen Platzaufwand für nur eine Ladestation... Wenn man bedenkt, dass viele Tankstellen auf der Autobahn zum Beispiel, locker 10 Zapfsäulen haben, dann ist der Platzaufwand für diese Ladestation lächerlich groß.
Das würde ich übrigens auch nie im Leben serienreif nennen... Über Kosten solcher Anlagen müsste man sich auch nochmal nen Bericht anschauen. -Es muss genügend, aufgeladene Batterien geben. -Es muss genügend Auflademöglichkeiten für leere Batterien geben. -Ist es sinnvoll halbvolle Batterien wieder aufzuladen? Bei jeder Aufladung sinkt ja die Lebensdauer einer Batterie. Das Aufladen halbvoller Batterien, wäre eigentlich Verschwendung(höhere Kosten). Einem Tank ist es egal, wann und wie oft man ihn füllt. -Vorrichtung die den Wagen auf genau die nötige Position bringt. Oder möchte irgendjemand warten bis ein Rentner oder Fahranfänger nach 20 Korrekturen endlich die richtige Position erreicht hat? -Batterie unten dran? Schlaglöcher, Rollsplitt, Streusalz im Winter oder einfach andere Gegenstände auf der Fahrbahn... Das Ding muss gut gepanzert sein ![]() Sind jetzt nur ein paar Gedanken zum Video EDIT: noch ein Auszug aus den Comment des Videos Zitat:
Sehr wichtig bei der Anzahl der Wiederaufladungen. Die Batterien haben einfach nicht alle die gleiche "Tankfüllung". Wie möchte man da abkassieren? Geändert von MasterLow (25-01-2010 um 20:04 Uhr). |
#2
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Zitat:
Das Auto ist spitze, nur das mit der Batterie ist Stuss. Wobei, in ein paar Jahren sind die auch nicht größer als USB-Sticks. Ich seh mich schon meine 20k TB Festplatte für meine HDDD 4D Umgebungsmoviez kaufen ^^ Eine permanete Verbindung wäre vlt nicht dumm. Eine art Tesla Spule im Himmel und 2-3 Meter hohe, hauchdunne Antennen aus was-weiß-ich. EA fänd' die Idee toll ![]() [Und würde mich sofort sponsern ARGH]
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Flash Duell |
#3
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Yeah, danke! ... -.-
Das Auto finde ich auch super und die anderen Tesla Cars auch ^^ Der ganze Elektrohype gefällt mir nur nicht. |
#4
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Dein Stevia-vergleich hinkt etwas, bei den Technischen Dingen ist wesentlich einfacher zu prüfen, ob es sicher ist oder nicht. Bei Inhaltsstoffen ist das immer so ne Sache mit dem Vorhersagen, wie der menschliche Körper darauf reagiert. Und ich möchte den erleben, der Stevia zugelassen hat und es gibt irgendeine unvorhersehbare Nebenwirkung. Steht dann jemand vor den Betroffenen und meint: Cont er ga nix dafür?
Ich habe noch nicht wirklich verstanden, warum die Elektroautos mit Strom aus regenerativen Energie getankt werden müssen. Selbst wenn man auf fossilen Brennstoffen bleibt, ist der Wirkungsgrad von großen Maschinen besser als bei vielen kleinen. Mal davon abgesehen ist es doch Lachhaft zu behaupten man würde nur regenerative Energie aus der Steckdose nutzen ![]() Für deine Milchmädchenrechnung mit den Strompreisen, du willst mir jetzt aber hoffentlich bitte nicht versuchen zu erzählen, dass vom Jahre 1998 bis 2007 die Erhöhung der Energiekosten alleine auf die Einführung des Stromes aus regenerativen Quellen verantwortlich ist? Sonst müsste ich dir mit einem Zitat aus deinem Post antworten: Zitat:
So zu den Tauschfunktionen des Akkus, das Ding dürfte mit Sicherheit nicht mehr Platz verbrauchen wie die derzeitigen Zapfsäulen, denn als Tauschplatz muss ja zwangsläufig die Größe eines Fahrzeugs ausreichen. Als Lager und Ladestation wird ein größerer Raum benötigt, schätze mal so ca 10m x 20m x 5m und eine extrem gute Anbindung ans EVN, aber man benötigt mind. genausoviel Lagerplatz für Benzin und die Sicherheitsvorschrift eine Explosionsfähige, toxische Flüssigkeit in Erdtanks zu lagern, ich glaube dagegen dürfte sogar die Vorschriften vom Lagern von Li-Ionen-Akkus harmlos sein. Der Demonstrationsaufbau aus dem Video wird man mit Sicherheit nicht 10 mal an ne Autobahn stellen, sondern es wird wenn überhaupt 10 unterirdische Schienen geben und ein Lager. Und eine Vorrichtung zu bauen die das Auto ungefähr an die erwartete Stelle platziert, sodass via Sensorik der Einbauort gefunden werden kann, dürfte hierbei die leichteste Übung sein. Dein von dir beschriebener Memoryeffekt ist derzeit schon halbwegs im Griff und sollte es wirklich dazu kommen, das Ladestationen in dieser Größe und immer mit dem gleichen Batterietyp aufgebaut werden würden, dann könnte man über ein paar Versuchsreihen ein RC-Modell für die Akkus aufstellen, sodaß sie a) annähernd ideal geladen werden können und b) man sehr schnell eine zu große Alterung erkennt. Mal davon ab, dass man über die Lade- bzw Entladekurve sehr genau die gespeicherte Energie errechnen kann ![]() Eine anwendungsspezifische Kapselung der Akkus sollte auch nicht das Problem mehr sein und mit einem Umstieg auf Li-Ferrophosphat-Akkus ist die Explosionsgefahr so gut wie gegessen. Die Akkus müssen natürlich technisch überwacht werden, damit eben nicht beschädigte Akkus benutzt werden, man fährt ja auch sehr selten mit einem Loch im Tank rum. So aber jetzt erläutert mir aber bitte mal jemand wie man die weltweite Automobilindustrie dazu bekommt, alle den baugleichen Akkupack(-träger) an der annähernd ähnlichen Position, mit gleicher Befestigung und Lage zu einem Fixpunkt des Fahrzeugs(evtl Forderachse) einzubauen und zu benutzen. Das dürfte nach der Finanzierung der Ümrüstung von genügend Tankstellen der entscheidenste Knackpunkt des ganzen sein. Ich bin kein Verfechter von Elektroautos, aber fossile Brennstoffe sind nicht zukunftstauglich, Wasserstoff unwirtschaftlich, Raps(oder ähnliches)öl zu flächenintensiv(ja ich weiß ich kann mich anstellen, ich will auch noch was essen). Also fehlt mir eine gute Alternative, daher bin ich derzeit etwas ratlos.
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) Geändert von LordMordred (26-01-2010 um 10:38 Uhr). |
#5
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Wenn Stevia gefährlich sein sollte, würde man es doch nicht als Zusatzstoff zum Tee erlauben?! Ausm Wikieintrag:
Zitat:
Meine Milchmädchenrechnung beruht immerhin auf einer Statistik und ich zeig sie dir gerne mal. Die Erhöhung beruht nicht nur auf der Einführung des regenerativen Stroms, deren Anteil am Preis hat sich aber in nichtmal 10 Jahren um das 15-fache erhöht und das war mein Punkt. Wenn es ähnlich weiter geht, werden bald die anderen Anteile, die für Preiserhöhungen verantwortlich sind, vernachlässigbar klein. Stromsteuer steht in der Statistik übrigens für die "Ökosteuer", welche nichts mit Öko zutun hat... Der Ausbau regenerativer Energien wird ja auch immer teurer. Wir haben halt nicht mehr viel übrig abgesehen von den Offshore-Parks die riesige Summen verschlingen. Zitat:
Und nun nochmal zu den Akkus. Es dürfte wohl um einiges komplizierter und um einiges teurer sein unterirdisch! Schienen zu verlegen, als einen unterirdischen schon vorhandenen Tank weiter zu betreiben. Wie sollen übrigens kleine Betreiber so einen Wandel überleben? Aber nun wieder zum Platzproblem. Grundstückspreise sind ja schon sone Sache. Bei vorhandenen Tankstellen kann man doch auf keinen Fall unter den "normalen" Zapfsäulen irgendwelche Schienen langlaufen lassen. Man müsste also zwangsweise eine weitere Anlage neben der bestehenden Tankstelle aufbauen. Okay, da kann man dann den Shop, die Waschanlage und eventuell vorhandene Werkstatt weglassen, aber da fehlen trotzdem noch der Lagerraum, die Ladestationen, ein vernünftiges Schienensystem (entweder unterirdisch oder überdacht, damit kein Dreck mit reingefahren wird). Die Ladestationen müssen auch überdacht sein, damit eben kein Dreck in die Mechanik der Schienen kommt. Die Prüfungen der ganzen Geräte werden doch auch häufiger sein. Einen Akku würde ich öfter checken als meinen Benzintank und genauso ein mechanisches Schienensystem als die Zapfsäule mit ihren Leitungen. Aber weiter mit dem Akkuwechsel. Sensorik, die den Einbauort findet? Super Idee, damit hört aber auch der "schnelle Wechsel" auf. Je nach "Fahrkünsten" dauert es halt mal länger und mal nicht. Außerdem muss man sich ja trotzdem so gut über das Loch platzieren, dass ein Einbau überhaupt möglich ist. Das traue ich auch nicht jedem zu. Ach und ich will auch nicht wissen wie lange es dauert, wenn das verantwortliche Programm abstürzt... Dann wars das mit mal eben tanken. Während des Schreibens kommen noch viele andere Einfälle, die dann vergessen werden^^ ... |
#6
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@MasterLow und sonstige Skeptiker:
350 Millionen Dollar für E-Car-Projekt "Better Place" http://www.heise.de/newsticker/meldu...ce-912627.html Konzept: Zitat:
Noch Fragen?
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Zitat:
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#7
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Es sind sogar 100.000 Fahrzeuge, aber das verspricht keinen Erfolg. Ein großer Teil dieser 350 Millionen wird auch für die Fahrzeuge draufgehen.
Das Video haben wir ja auch schon gesehen. Und diese ganzen unterschwelligen Wörter die benutzt werden im Text sind auch super... "mächtige" Akkus, "unzählige" Stationen, "globales" Niveau, "Vorsprung" anderen Projekten gegenüber. Mir ist das alles zu ungenau und spekulativ. Wie man dann noch auf die schnelle große Flotten bewältigen will ist auch ne gute Frage. Dänemark und Israel kann man wohl vom Verkehrsaufkommen nicht mit Deutschland vergleichen. Das Ding in Yokohama ist ja nur ne Vorführung. Denke das sind immernoch nur Tests und keine richtige Einführung. Selbst solche größeren Projekte sind für mich nur Tests, ob solche Systeme funktionieren. |
#8
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Zitat:
Abgesehen davon würden wahrscheinlich alle aufschreien wenn das ein gentechnisches Produkt mit dem selben Effekt wäre ![]() Zum Elektroauto zurück... Diese Verteufelung dieses Antriebskonzept will mir nicht ganz klar werden. Zunächst mal sagen viele Wissenschaftler, dass es in Zukunft nicht mehr DAS Antriebskonzept für alle geben wird (fossile Verbrennungsmotoren). In urbanen Gebieten werden wahrscheinlich elektrische Autos vorherrschend sein, da sie kosteneffizient und ressourcenschonend arbeiten (und wir könnten endlich mal die Feinstaubgrenzwerte einhalten). In ländlichen Gebieten wahrscheinlich Fahrzeuge auf Ethanol und Biogas Basis verbreitet sein, da sie unabhängiger von Infrastruktur sind und in Regionen in denen ein Überschuss an Solar oder sonstigem regenerativem Strom vorhanden ist wird sich vielleicht Wasserstoff als Antriebskonzept durchsetzen. Alle Konzepte haben ihre vor und Nachteile und sind nicht umbedingt für alle gleichermaßen geeignet, aber sie gegeneinander auszuspielen und darauf zu warten dass ein Wunder geschieht bringt gar nichts. Man wird sich in Zukunft mit dem Antriebskonzept fortbewegen, dass am Besten zu dem persönlichen Lebensstil passt und nicht mit dem 0815 Benziner oder Diesel. Diese Konzepte werden bald der Vergangenheit angehören wie einst die Pferdekutschen... und unsere fossilen Vorräte an Erdöl und Erdgas Geändert von bombspy (26-01-2010 um 20:16 Uhr). |