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#1
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Meine Freundin muss sich wahrscheinlich, am Montag bei dem Scheiß-Wetter, auf dem Fahrrad setzen und schon am 2. Tag wo sie jetzt anders zur Arbeit muss, bekommt sie voll das kotzen genauso wie ich...
@Extinction: Es geht mir darum, dass soviele gleichzeitig streiken! Ich hab nichts gegen Streiks aber gegen ein Massen-Streikwahn! Und genau das kann ja wohl nicht angehen oder wie denkst du darüber? |
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#2
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ich denke so darüber....
die masse machts!würden jedes jahr ein betrieb streiken würde es nix bringen aber jetzt sind die arbeitnehmer dran und zeigen mal was ohne denen nicht geht! wenn du in den nachriten guckst haben die kommunen/politiker mehr kein bock das der öff. dienst streikt weil der zu viele anhänger findet!bei mir kam dann auf einmal alle banken mit dazu und haben gestreikt und die hätten sich sonst nicht getraut! steiks sind die einzige waffe der arbeitnehmer ihre vorderungen durch zu setzen und wie das sprichwort "gemeinsam sind wir stark" es sagt, stimmts auch.was kann ein einzelner bewirken?nix!was können mehrere tausend beweiken?viel |
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#3
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Dann sei doch Froh, das hier nicht die gleichen Methoden herrschen, wie in Italien oder sogar Frankreich.
Da wird etwas bewegt. Das unter einem Streik viele zu tragen haben, die Ansich eigentlich nix damit zu tun haben merkt man erst, wenn man selber betroffen ist. Alle Dienstleistungen im öffentlichen Dienst werden als selbstverständlich hingenommen. Aber von den Opfern, die mitunter für die Allgemeinheit aufgebracht werden, redet kein Mensch, weil es ja auch keinen interessiert. Das es bei der Bundesbahn mit Betriebsstörungen weitergeht, ist doch wohl gut nachzuvollziehen. Was Mehdorn sich wieder geleistet hat, ist doch durch nichts zu überbieten. |
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#4
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Info!
Die Bahn streikt heute doch nicht, alle Linien sind wieder in Betrieb!
Leider fährt die BVG immer noch nicht... |
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#5
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Die Leute die streiken, sind meistens schon in einer Branche bzw. Firma beschäftigt, die schon sehr tiefe Löhne zahlt. Jetzt ist die Frage, streiken sie weil sie so wenig verdienen oder verdienen sie so wenig, weil sie soviel streiken?
Eine einfache und provokative Frage, die sich wohl selten ein Streikender oder gar eine Gewerkschaft stellen. Ich bin der Meinung, dass das zweite zutrifft - mit der Meinung schwimme ich zwar halt wieder Mal gegen den Strom in diesem Forum aber so ist es halt wohl scheinbar (Oder schon mal was davon gehört, dass Bankangestellte streiken?)Streiks ist was für Uninformierte vom 19. Jahrhundert - jeder der nur ein wenig flexibel ist und nur ein wenig Schulbildung hat muss meiner Meinung nach nicht streiken sondern sucht sich schlicht eine andere Stelle wenn er das Gefühl hat, dass er zu wenig kriegt. Das nennt man auch Marktwirtschaft. |
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#6
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Zitat:
Bankangestellte streiken jup und das ist noch gar nicht so lange her jeder der nur ein wenig Schulbildung hat muss meiner Meinung nach nicht streiken des halb streiken ja auch zb aerzte usw ...
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es kann nur einen geben![]() |
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#7
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Zitat:
Damit hast du dich dann endgültig disqualifiziert. Offensichtlich hast du keinerlei Ahnung worum es geht. Es geht hier ja nicht um Gehaltserhöhungen, die sind tatsächlich Verhandlungssache. Aber ausgehandelte Tarife sind ein Grundgerüst für die Entlohnung der Mitarbeiter. Das Ganze ist in der BRD gesetzlich geregelt im Tarifvertragsgesetz. Daran müssen sich die Tarifparteien halten. ![]() OK wie läuft das denn in der Schweiz bei Tarifverhandlungen? Werden da laufend die Gehälter automatisch an die Inflationsrate angepasst oder niemals? Oder wechseln die Leute einfach alle 2 Jahre den Job, weil die Inflationsrate sie eingeholt hat? Wer das nicht macht kippt die soziale Leiter runter und wird irgendwann in einer Schlucht tot aufgefunden? Gibt es in der Schweiz keinerlei Inflation? Mag ja sein. ![]() Sollen wir alle Schweizer werden wollen? Auch wenn ich einige Schweizer sehr nett finde und das Land recht hübsch, möchte ich doch keine Schweizerin werden. Für mich ist es nicht das gelobte Land! ![]()
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Im Zweifelsfall gilt immer, was ich gemeint, nie was ich gesagt oder geschrieben habe. Oder umgekehrt. - Weitere Interpretationen vorbehalten. ![]() ![]() Bundesligatippspiel![]() ![]() Championsleague-Tippspiel![]() ![]() ![]() |
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#8
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stimmt, ich kenne den aktuellen Fall in Deutschland nicht. Habe mehr allgemein gesprochen.
Natürlich gibt es bei uns auch Inflation, aber die wird abgedeckt, sofern man einen guten Arbeitgeber hat. Wenn man einen noch besseren hat, gibts sogar eine Lohnerhöhung. Jobwechseln ist immer die beste Möglichkeit mehr Lohn zu bekommen, ansonsten gibts halt eben nur die rund 3 - 5 % pro Jahr. Ausser man bekommt mehr Verantwortung oder eine neue Aufgabe. PS: RoteZora, du gehörst aber scheinbar zu einer Minderheit. Es gibt immer mehr Deutsche hier in der Schweiz die Arbeit suchen oder gar haben - man könnte böse sein und sogar behaupten, dass ihr Deutschen unsere Jobs wegnehmt ![]() |
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#9
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Zitat:
![]() Auf den Rest aus diesem Beitrag möchte ich erst Recht nicht näher eingehen. Wir sollten uns wohl eher darauf einigen, das wir eine unterschiedliche Weltanschauung haben. In der Schweiz ticken ja die Uhren sowieso anders. ![]() |
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#10
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stimme meinen vorrednern 100%ig zu, was noch vergessen wurde zu erwähnen:
im öffentlichen dienst ist es wurscht, ob du bleibst, oder woanders hingehst, da gibts denselben tarif (lediglich die ortszuschläge sind verschieden) würde ich zu nem privaten wechseln, bekäme ich auch nicht mehr und wäre ausserdem meinen sicheren job los. ich könnte sicher komplett umlernen, aber alles andere erscheint mir zu langweilig, ich mag meinen job (ok...mittlerweile ärgere ich mich manchmal, dass ich nicht schöhnheitschirurgin geworden bin, aber das tut ja hier nix zur sache )
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#11
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schlussendlich ist es wirklich eine Frage der Weltanschauung - da gehe ich mit Euch ausnahmsweise mal einig
![]() Ihr könnt mich nicht von Eurer Meinung überzeugen und ich nicht Euch - und schlussendlich hat jeder seine Argumente. Aber vielleicht sollte man (was man allgemein tun sollte wenn man sich nicht einig ist) einfach mal die Fakten vergleichen. In Ländern (Frankreich, Italien, Deutschland) oder in Branchen (z.B. öffentlicher Dienst, schlecht qualifizierte Jobs) wo regelmässig gestreikt wird ist die durchschnittliche Arbeitslosigkeit im Schnitt höher und die Löhne tiefer als anderswo. Unsozialer als wenig Lohn ist gar keinen Job zu haben. Aber eben, das ist ein Kampf gegen Windmühlen hier im Forum ![]() Geändert von raptorsf (11-03-2008 um 10:16 Uhr). |
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#12
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Du hast noch nicht geklärt, wie und warum ihr jährlich 3 - 5 % mehr Lohn bekommt und wer das bestimmt.
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#13
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5 jahre ausbildung siehst du als "schlecht qualifiziert"???
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