Umfrageergebnis anzeigen: Arbeitnehmer sollen nicht streiken dürfen? | |||
Ja, die sollen arbeiten |
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7 | 26,92% |
Nein, ist halt das letzte Mittel, was dem Arbeitnehmer bleibt |
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18 | 69,23% |
Mir doch egal |
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0 | 0% |
Arbeit ist was für andere, geh weg. ^^ |
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1 | 3,85% |
Teilnehmer: 26. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Thema bewerten | Ansicht |
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#1
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Ganz klar weg mit dem Streikrecht!!!
Damit noch mehr Firmen/Konzerne wie die Telekom Arbeitszeiten erhöhen und Lohn senken können und dann 60 mio€ in Sponsoring fließen lassen können. Juhu immer weiter so..... Stimme Basti 100% zu, es ist jetzt schon fast wie Sklaverei, denn die Gewerkschaften sind leider zu schwach. vb
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Wenn die Schilde krachen, die Schlächter lachen, der Tod so hart und schnell Der Wind er trägt mein Stoßgebet in die kalte Welt Das Haupt erhoben, Schwert gezogen stürz ich in die Flut Breche mich durch heiße Wogen mein Schwert starrt rot vor Blut. |
#2
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ja, was den nun? Weg mit dem Streikrecht oder nicht? Du wiedersprichst dir da irgendwie.
Und lieber 60 Mio. in Sponsoring stecken (da arbeiten nämlich auch Leute für welche vielleicht auch eine Familie unterhalten müssen) als in Gewerkschaftskassen die destruktive Streiks anzetteln und unterstützen. |
#3
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oh sorry, ich dachte die Ironie wäre deutlich.
hmm 60 mio für Sponsoring wobei 12 Mio auf Radsport aka Doping entfallen, ok hast recht, auch EPO Hersteller müssen verdienen.... vb
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Wenn die Schilde krachen, die Schlächter lachen, der Tod so hart und schnell Der Wind er trägt mein Stoßgebet in die kalte Welt Das Haupt erhoben, Schwert gezogen stürz ich in die Flut Breche mich durch heiße Wogen mein Schwert starrt rot vor Blut. |
#4
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Raptor, versuch doch einmal selbst zu argumentieren.
![]() Deine Zitate gehen alle an der Realität vorbei (z.B. Ludwig von Mises, der von einer Vollbeschäftigung ausgeht). Geh hier in Deutschland mal zu Lidl, Schlecker oder Konsorten. Diese Ketten expandieren ohne Ende und halten alle ihre Belegschaft kurz. Daher geht auch keiner, da es bei den vergleichbaren Unternehmen auch nicht besser ausschaut. Und das die Stiftung Marktwirtschaft für eine ungehemmte Marktwirtschaft ist überrascht nicht wirklich, oder? Vor Gewerkschaften fürchten muss sich eigentlch eh nur derjenige, der tatsächlich ungerecht handelt. So gibt es mittelständische Unternehmen bei denen der Kontakt zwischen Firmenleitung und den einzelnen Angestellten sehr eng ist, hier kommt es praktisch nie zu Unstimmigkeiten. Wenn alle Arbeitsverhältnisse gerecht wären, dann würden auch die Gewerkschaften verschwinden. Übrigens auch eine Form der Selbstregulierung.
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#5
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Du hast ja Quellen verlangt und die habe ich dir geliefert. Wenn ich selber was behaupte (z.T. aus eigenen Beobachtungen) lässt Du das ja auch nicht gelten - was willst Du also?
![]() Tatsache ist (und dafür kann ich Dir sonst auch wieder eine Quelle nennen wenn Du zu faul bist danach zu suchen), dass in einer Demokratie in der freie Marktwirtschaft herrscht (und das ist wohl praktisch überall in Europa) es den Arbeitnehmern besser geht, wenn die Wirtschaft möglichst wenig Einschränkungen erfahren muss und die Gewerkschaften wenig Einfluss haben. Wenn Du von Lohndumping, Erpressung der Arbeitnehmer und ähnlichem sprichst dann gibt es den Staat, der die Rahmenbedingungen und Gesetze einführen muss die solches möglichst verhindert. Dies ganze wird sichergestellt von Polizei und der Justiz. Aber Gewerkschaften habe da überhaupt keinen Nutzen, solange alle anderen ihren Job vorher richtig machen. Deswegen bin ich weiterhin der Meinung, dass Streiks, Gewerkschafte etwas aus dem 19. Jahrhundert sind und in der heutigen Zeit keinen Platz haben. Ansonsten nenne mir mal ne seriöse Quelle die bestätigt, dass Gewerkschaften/Streiks in den letzten 10 Jahren irgendwo LANGFRISTIG einen Mehrwert für die Arbeitnehmer gebracht haben. Uebrigens noch interessant - schon irgendwann mal gehört das bei Banken gestreikt wird? Die Leute (Arbeitnehmer) dort sind scheinbar etwas cleverer, es gibt nämlich bessere Methoden als Streiks um an mehr Lohn zu kommen. ![]() Was wegen Lidl, Aldi und Co: Die dort "ausgebeuteten" Arbeitnehmern tuen mir irgendwo auch leid. Ich sehe das z.B. auch beim Mc Donalds hier um die Ecke. ABER glaubst du wirklich, dass alle bei Mc Donalds oder Lidl wenig verdienen und die Arbeitsbedingungen schlecht sind? Schlecht geht es den Leuten die ganz unten in der Lohnliste stehen - meist schlecht ausgebildet oder mit einem anderen Handikap. Aber sind wir doch mal ehrlich, auch wenn das jetzt vielleicht brutal tönt: Aber eigentlich können die Leute noch froh sein, überhaupt einen Job zu erhalten. In Zukunft wird es wohl noch schwieriger werden. Aber in Europa ist glaub noch keiner verhungert. Hier hat die Verantwortung meiner Ansicht nach das Elternhaus und die Schule, die die Schüler/Kinder vernünftig ausbilden und erziehen müssen. Ok, Deine Antwort darauf ist dann: STREIK! Die müssen mehr bezahlen für diese Leute. Dann greiffen aber meine theoretischen Statemens von oben und sie werden sehr rasch zur Realität. Wenn beispielsweise Mc Donalds bestreikt wird zahlen die dann vielleicht schohn mehr Lohn. Aber dann machen sie weniger Gewinn, müssen Filialen schliessen und nebenan geht ein Burger King auf der schlechtere Anstellungsbedinungen bietet und das ganze fängt von vorne an... die auch wieder bestreiken? Das Problem sind nicht einzelne Firmen, sondern wenn Du so willst das System. Aber daran änderst Du nichts mit Gewerkschaften oder Streiks - da müssen eben Politiker, Unternehmen und Arbeiter alle am selben Strick ziehen. Und Streiks sind destruktiv und deswegen nie problemlösungsorientiert. Weg damit! Geändert von raptorsf (15-08-2007 um 09:01 Uhr). |
#6
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Nur mal kurz: In Deutschland haben wir zum Glück keine freie Marktwirtschaft sondern soziale Marktwirtschaft
![]() Freie Marktwirtschaft geht nämlich davon aus, dass die Wirtschaft am besten (oder eigentlich nur dann^^) funktioniert wenn sie sich ungestört durch den Staat (o.ä.) entwickeln kann. (Also wenns nach den freien Marktwirtschaftlern geht konzentriert sich der Staat auf das aufrechterhalten der inneren und äußeren Ordnung, und die Wirtschaft besorgt den Rest). |
#7
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Danke für die Präzisierung Nod Mod - eine reine, freie Marktwirtschaft ist natürlich eine Utopie und sicherlich auch nicht erstrebenswert (nicht mal für mich
![]() Nur starke Unternehmen sind gute Unternehmen - diese zahlen Arbeitnehmern einen guten Lohn und dem Staat liefern sie Steuern ab. Wenn was wirklich aus dem Ruder läuft gibt es den Staat welche die Gesetze aufstellt und die Polizei und schlussendlich Gerichte die das ganze überwachen oder korrigieren. Ich sehe den nutzen von Streiks also immer noch nicht - bitte helft mir ![]() |