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  #1  
Alt 10-07-2007, 00:14
Benutzerbild von Junker
Junker Junker ist offline
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Junker ist...
Die Streiks fand ich teilweise daneben. Es hat eher die getroffen, die die Bahn nutzen wollten. Es ist ein großer volkswirtschaftlicher Schaden entstanden. Das als "höhere Gewalt" abzutun...? Naja... Die Bahn AG hat während der Streikzeit eigentlich fast plus gemacht statt Geld verloren. Die eingesparten Strom- und Dieselkosten sind wahrscheinlich beträchtlich...
Viele Kunden mit Fracht sind auf LKW umgestiegen. Die Transportfirmen können sich momentan nicht beklagen. Teilweise wird denen sogar der doppelte Preis gezahlt wie sonst üblich. Wer das wieder zahlen darf? Der Endkunde...
__________________

Verdammt, wurde aber auch Zeit.
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  #2  
Alt 10-07-2007, 01:28
Benutzerbild von Sven
Sven Sven ist offline
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Junker, in dem Fall muss es die treffen, die die Bahn nutzen wollen - ansonsten wäre es sinnlos?
__________________
Zitat:
Wir sind im Augenblick dabei, zu prüfen, ob es im öffentlichen Interesse liegt, ihnen mitzuteilen, ob wir die Informationen haben, die Sie erbitten, und ob es, sollte das der Fall sein, im öffentlichen Interesse liegt, Ihnen diese Informationen zur Verfügung zu stellen.
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  #3  
Alt 10-07-2007, 07:09
Benutzerbild von Apokus
Apokus Apokus ist offline
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Apokus ist...
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Naja, wie war das nun ?
Es gibt zumindest in NRW eine Einstweilige Verfügung die den Lokführern untersagt zu Streiken bzw diese als nicht Rechtmässig beurteilen wird.
Wäre doch eine Prima Gelegenheit für die Bahn Stellen einzusparen, schliesslich ist es ja bewiesenermaßen kein rechtsmässiger Streik sondern einfache Arbeitsverweigerung.
Jeder der sich weigert zu fahren könnte direkt vor ort seine Fristlose bekommen aufgrund der Arbeitsverweigerung mh ?
Gerade hier in NRW werden Lokführer demnächst doch eh Unwichtiger, will doch der VRR aufgrund von Finanziellen Problemen einen Günstigeren Nahverkehr der DB.
Mit dem Rauswurf von ein paar Hundert Lokführern könnte man das Verkehrsnetz ausdünnen, damit die beklagte Verspätung sicherlich auch ein paar % veringern und gleichzeitig ein günstigeres Angebot richtung VRR vorlegen.
Die rausgeworfenen Lokführer kriegen bei den kleinen Regionalen Anbietern sicherlich einen neuen Job... für 1200€ Einstiegsgehalt das auf maximal 1500€ aufgestockt wird.
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  #4  
Alt 10-07-2007, 07:25
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wenn gestreikt wird, hat der der Arbeitgeber die möglichkeit, seine mitarbeiter auszustellen oder nicht?

die genauen vorrausetzungen weiß ich jetzt aus dem stegreif nicht...
__________________
coming soon



Das hast du toll gemacht, dafür bekommst du einen Stern!
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  #5  
Alt 10-07-2007, 17:23
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Zitat:
Zitat von Apokus Beitrag anzeigen
Naja, wie war das nun ?
Es gibt zumindest in NRW eine Einstweilige Verfügung die den Lokführern untersagt zu Streiken bzw diese als nicht Rechtmässig beurteilen wird.
Wäre doch eine Prima Gelegenheit für die Bahn Stellen einzusparen, schliesslich ist es ja bewiesenermaßen kein rechtsmässiger Streik sondern einfache Arbeitsverweigerung.
Die Verfügung wird aber afaik erst rechtskrätig, wenn sie zugestell wurde - und das war gegen 8 Uhr meines Wissens noch nicht der Fall, also hatte die Verfügung keine Wirkung...
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  #6  
Alt 10-07-2007, 20:57
Benutzerbild von Germane45
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Ich möchte jetzt hier nicht auf jeden gezielt eingehen.
Dazu ist die Zeit für mich leider zu knapp.

Aber ich Frage mich schon, ob der Sinn und Zweck des Warnstreiks überhaupt von einigen hier verstanden wurde, oder wird.

Dazu müsste man auch mal über seinen eigenen Tellerrand schauen.
Ausserdem geilt sich hier jeder an den 30% auf.

Die Zahl steht zwar im Raum, ist aber sicher unrealistisch.

[quote=gersultan;1462415]überspitzt gesagt hast du vollkommen recht Germane

wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ...

Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ...

Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder?

Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist Warum werden zum Beispiel, als Warnung, nicht nur ausgewählte Fernzüge (IC, ICE) und Güterverkehr bestreikt? Also das der Fahrplan "nur" ausgedünnt wird? Wäre es nicht "Warnung" genug? Die arbeitenden Menschen könnten dann immer noch zur Arbeit kommen bzw. die Urlauber zu ihren Urlaubszielen ...

@Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ...

achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene

Geändert von Germane45 (10-07-2007 um 21:48 Uhr).
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  #7  
Alt 10-07-2007, 21:02
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Tut mir leid für die dumme Frage aber: Ab wann ist ein Streik ein Warnstreik und wann ein normaler? ....
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  #8  
Alt 10-07-2007, 21:09
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Germane45 Germane45 ist offline
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OL Nick: Germane45
Es gibt keine dummen Fragen.

Ein Warnstreik ist eine zeitlich befristete Arbeitsniederlegung während einer Tarifverhandung.

Ein Streik ist zeitlich unbefristet.
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  #9  
Alt 10-07-2007, 09:50
Benutzerbild von Junker
Junker Junker ist offline
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Junker ist...
Zitat:
Zitat von Sven Beitrag anzeigen
Junker, in dem Fall muss es die treffen, die die Bahn nutzen wollen - ansonsten wäre es sinnlos?
Sind die Kunden diejenigen, die entscheiden wer wieviel Geld verdient? Selbst wenn Ärzte streiken wird für eine Mindestversorgung gesorgt.
Es kann nicht sein, dass Arbeitnehmer eines Transportunternehmens, welches in ihrem Bereich (Schienenverkehr) auf Bundsstrecken ein Monopol inne hat, streiken. Wenn die etwas freundlicher wären (im Hinblick auf die Bahnkunden) würden die eben spätvormittags bis frühnachmittags streiken aber doch nicht zur Zeit wo der Berufsverkehr rollen muss für die Wirtschaft.
Auch etwas merkwürdig ist, dass sich die drei Bahngewerkschaften unterschiedlicher Meinungen sind und sich offenbar nicht abgesprochen haben. Sehr kontraproduktiv...
Aber weiter gehts:
Zitat:
Zitat von Sven
Das wäre höchst kontraproduktiv, evtl. merkt nämlich dann der Bahnvorstand wo sie noch Züge einsparen können (Hey, hat doch auch mit der Hälfte der Züge einwandfrei funktioniert...) und so werden dann weitere Stellen abgebaut.
Glaubst du die Bahn ist ein Unternehmen, was überfinanziert ist und wo es einfach so hingenommen wird, dass unproduktive Züge durchs Land fahren und keiner darüber Meldung nach oben macht? Wenn Züge überflüssig sind, fliegen sie raus. Es ist kein Unternehmen wie die DDR, wo entgegen jeglicher Vernunft und wirtschaftlichem Denken gehandelt wird. Wo kämen wir denn dann da hin?
__________________

Verdammt, wurde aber auch Zeit.
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