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#1
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erhöhte, illusionäre Forderungen der Gewerkschaften kennt man ja schon zu genüge ... sie müssen ja den Mitgliedern was bieten ...
![]() ![]() Mit jedem Streik sägen sie an genau dem Unternehmen, dessen Lohn sie erhalten. Was meint ihr wieviele Pendler nun schlussendlich sich wirklich ein Auto anschaffen, weil sie wie LoMo keinen Bock auf den Scheiss mehr haben!? Verspätungen ist man ja schon fast gewöhnt und kalkuliert sie ja schon mit ein... aber nun diese Streiks sind schlicht eine Frechheit für den Rest der Bevölkerung die darauf angewiesen sind. Es ist ja nicht so, dass es "nur" unannehmlichkeiten für die darauf angewiesenen Leute bedeutet, sondern selbst ihre Existenz bedrohen ![]() Als DB, die ja an die Börse soll/muss/will, ist doch dieser Streik der perfekte Anlass nun die Stellen lieber einzusparen und die ganze Angelegenheit auszugliedern. Also externe Firmen damit zu beauftragen für sie die Wagons und/oder das Dienstpersonal zu stellen. Keine Firma hat Bock sich "erpressen" zu lassen "Zahl mehr Lohn oder du verdienst gar nichts mehr". Dann werden halt die Leute gesucht, die für weniger arbeiten... Wir haben hier genug Arbeitslose und eine ganze Menge Menschen, die ein Verdienst von 1.500 netto ein Traum wäre (siehe hierzu einfach mal die Löhne in den Gaststätten und Restaurants, Verkäufer, Tankwärte etc. pp bzw generell im Kunden-Dienstleistungssektor ![]() Zurück zur DB: wieviel ist dort nun schon automatisiert und liegt fast nur noch in den Händen der Computer und der Streckenaufsicht?! ![]() ![]() Alles in allem schiessen sich die Streikenden nur (mal wieder) ins eigene Bein ![]() |
#2
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Ich Dummerchen. *vorstirnklatsch*
Da jedes Unternehmen ja auch eine soziale Verpflichtung gegenüber ihren Mitarbeitern hat, habe ich doch glatt übersehen, das die Bahn dem schon in ausreichendem Maße nachkommt. ![]() Die Zugführer fahren ja nur den ganzen Tag sparzieren, weil die Technik das Denken übernimmt. Wir danken der Bundesbahn dafür. ![]() Dafür kriegen die Fahrer dann auch noch Geld und DienstKleidung. Beim nächsten Warnstreik stellen wir uns alle am besten mit diesem Schild auf den Bahnsteig vor den Fahrer. Wenn er dann auch noch sein Maul aufreisst, benutzen wir die Schilder nicht nur zum herhalten. ![]() Geändert von Germane45 (07-07-2007 um 11:14 Uhr). |
#3
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Zitat:
![]() wie definierst du "soziale Verpflichtung" eines Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter? Ich würde als Punkte zuerst anbringen, dass das Unternehmen dafür sorgt: das mein Arbeitsplatz sicher ist, das ich nicht zu schaden komme, "ausreichend" bezahlt werde ... Was ist dann meine "soziale Verpflichtung" gegenüber dem Unternehmen? Das ich dafür sorge, das es dem Unternehmen "gut" geht, das Unternehmen nicht schäde und das das Unternehmen "Gewinn" machen kann ... Nun sieht es so aus, dass die streikenden Lokführer (und darum geht es hier) aktuell ihren Verpflichtungen gegenüber ihrem Unternehmen nicht nachkommen oder? Streiks generell sollten wirklich nur im äussersten Notfall genutzt werden, aber diese "Warn"-Streiks nötigen vor allem nun sehr viele Unbeteiligte, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist ![]() @Yoda plus den "geliebten" Teil-Dienst ... Mittags ein paar Stunden und Abends nochmal ein paar ... dito zu Kellner/innen ... aber interessiert ja so keine Sau ... achja: Warum streikt keiner, weil die Renter auch dieses Jahr wieder nur einen Witz als "Rentenanpassung" bekommen haben? Achja... geht ja nicht direkt um's eigene Geld-Säckel ... verstehe ... ![]() |
#4
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Zitat:
und die feiertagszuschlaege sind ja auch schon seit langerzeit gestrichen worden ps. was sind eigentlich nachmal feiertage ![]()
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#5
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Feiertagszuschläge gestrichen?
![]() ![]() Ich erriche die 1500€ nur indem ich über 250Std. mitsamt nachtschicht einlege. Selbst dann, bin ich nur nah dran, und nich auf die genaue summe drauf. Aber lasst den Lokführer mal an den Ast stägen auf den die Sitzten, irgentwann bekommen die die Rchnung schon serviert. Zitat:
![]() Weis aber was du meinst, 13,5 Std. und das sieben Tage am Stück arbeiten ist auch nicht toll, und das ganze dann für für die paar kröten die wir "bekommen". Achja, wir haben bekommen auch mehr in diesen Jahr, jaja satte 30cent mehr die Stunde ![]() Die Lokführer sollen froh sein so ein Job zu haben, und gerade wenig werden die auch nicht Arbeiten, aber sorry ich vergass, wer mehr hat will immer mehr bekommen. 31%... lächerlich. |
#6
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Jetz hoffen die auchnoch auf Unterstüzung aus der Bevölkerung, Knüppel sollte man dennen zwischen die Füsse schmeißen damit sie endlich mal wieder aufm Tepich kommen, wenn es ihnen nicht passt das sie 1900€ bekommen weil sie alle 30 Sekunden auf ein Pedal tretten dann sollen sie sich was anderes suchen. Selbst wenn sie ihre 2500€ bekommen würden würde sich das ganze wieder bei den Leuten die auf die Bahn angewiesen sind wieder auswirken da die Preise angehoben würden, mal wieder. Andere Leute arbeiten um einiges härter und länger (Thema Baustellen sag ich nur) und bekommen nichtmal ansatzweise das gleiche Gehalt. Wenn sie mehr Geld wollen sollen die sich nen 2.Job suchen oder Lotto spielen, aber der Streik wird wohl kaum Wirkung zeigen, höchsten soweit das die irgentwann alle in der Bahn sitzen um zum Arbeitsamt zu fahren.
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#7
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Die Streiks fand ich teilweise daneben. Es hat eher die getroffen, die die Bahn nutzen wollten. Es ist ein großer volkswirtschaftlicher Schaden entstanden. Das als "höhere Gewalt" abzutun...? Naja... Die Bahn AG hat während der Streikzeit eigentlich fast plus gemacht statt Geld verloren. Die eingesparten Strom- und Dieselkosten sind wahrscheinlich beträchtlich...
Viele Kunden mit Fracht sind auf LKW umgestiegen. Die Transportfirmen können sich momentan nicht beklagen. ![]() |
#8
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Zitat:
ich selber hab ein lehrer der deswegen jetzt aus dem grund mit dem auto fahren muss und ziemlich angek**** deswegen ist. |