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  #1  
Alt 10-01-2007, 10:21
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hehe Junker - hast schon recht. Bei uns gibt es keine Marmelade - und noch schlimmer, keine Sahne!

Die Marmelade heisst bei uns Konfitüre und die Sahne Rahm - das verkompliziert (und verteuert!) somit natürlich den Ex- und vor allem den Import. Aber dies wird in Kürze geändert.

Beim Thema Mc Donalds hast du ebenfalls recht. Es gibt zwar Ketchup und Mayonaise, aber nur gegen Bezahlung! Und auch der Big Mac ist um einiges teurer in der Schweiz als sonstwo - das hat damit zu tun, dass die Lohnkosten bei uns höher sind und vor allem McD Schweiz die Waren von den teuren Schweizer-Bauern bezieht.

Was aber wiederum sicherlich nicht kurzfristig (und wahrscheinlich gar nie) geändert wird ist das was saemikneu hier behauptet. Es ist das Ziel, die Ausnahmen bei der MWSt zu verringern - aber sicherlich nicht dadurch Güter des täglichen Bedarfs auf welcher der geringere Ansatz angewendet wird dadurch zu verteuern.

Das gewisse Firmen und auch Privatpersonen wenig bis fast gar keine Steuern zahlen hat mit dem Steuerwettbewerb zu tun. Wenig Steuern ist aber wiederum immer noch besser als gar keine Steuern (wenn sie auswandern). Aber das wäre wiederum ein ganz anderes Thema und ich denke, wir sollten beim Thema Mehrwertsteuer bzw. Umsatzsteuer bleiben, das ist schon kompliziert genug.
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Geändert von raptorsf (10-01-2007 um 10:24 Uhr).
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  #2  
Alt 10-01-2007, 11:05
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Zitat:
Zitat von raptorsf Beitrag anzeigen
... Der entscheidente Punkt ist (und das meinte ich mit Gefängis und Rauswerfen der Politiker) das man nicht von 0 oder 2 % Erhöhung sprechen kann und dann 3 % draufknallt. Das ist meiner Ansicht nach Betrug (am Volk).
..
Das Entscheidende ist doch, was das Volk im Wahlkampf hören will. Sobald man etwas sagt, das zwar sinnvoll aber unpopulär ist, bekommt man die Quittung doch ad hoc in den Umfragen zu sehen.
Wie war das noch mit der Bierdeckelsteuererklärung. Ich weiß nicht wie Euch es geht, aber das Steuerrecht zu vereinfachen empfinde ich als äußerst sinnvoll. Aber nein, wenn die Presse den Vergleich ins lächerliche zieht, dann muss es ja Unsinn sein. - Aber jetzt hier über das deutsche Steuerrecht lamentieren.
Wie hieß der Herr der mitteilte, dass einfach jeder 25%-30% an Abgaben abführt? Egal was er verdient ohne große Abschreibungsmöglichkeiten, das war der Absturz der CSU/CDU und natürlich die Versenkung desjenigen, der die Aussage an die Öffentlichkeit brachte.
Wäre es sinnvoll? -Ja-
Will das jemand hören? - Nein -
Wobei ich mich frage, was daran so tragisch wäre? Zahlen die Kleinen und Mittelständischen nicht so oder so schon mehr an Steuern und Abgaben???? Aber nein, es wurden böse Zahlen mit dem noch wahlfeindlicheren Wort Steuern in Verbindung gebracht.


Und dann sooo klasse Aussagen, bei den Steuern muss man schwarz arbeiten, da haut es mir vollkommen den Draht aus der Mütze. Schon mal drüber nachgedacht, dass durch das Geld, das dem Staat dadurch flöten geht, wieder die Abgaben erhöht werden, da die Ausgaben vorhanden sind und irgendwer muss Sie ja zahlen.
- Klar, dann arbeite auch schwarz. - Sicher, nur wenn ich normal arbeite, dann habe ich eine 50-60 Stunden-Woche, wenn ich dann zu Hause bin, habe ich bestimmt Lust noch etwas anderes nebenzu zu machen um mich mit Schwarzarbeit über Wasser zu halten, da mein Gehalt dafür draufgeht, die Ausgaben der Allgemeinheit zu finanzieren.
Tolle Idee

Das erinnert mich an den Kabaretisten Pispers. Der Staat hat Schulden, es fehlt an allen (Lehrer, Polizisten, Pflegepersonal, Strassenbau) und das würden die Deutschen gerne mit Steuersenkungen finanzieren.
Noch bessere Idee
"Nur so zu Info das Geld aus den Steuern frist der Herr Steinbrück nicht selbst. Euch interessiert für welchen Deppen Ihr Steuern zahlt? - Schon mal in den Spiegel geschaut?" (Pispers)
Klar werden mit den Steuern auch Müll finanziert, aber der Großteil kommt dann doch irgendwie der Allgemeinheit zu Gute.

Zitat:
Zitat von saemikneu Beitrag anzeigen
...Als Linker finde ich das auch höchstbedenklich, wo ich weiss, dass bei euch viele Firmen keine oder wenig Steuern bezahlen und der Sozialstaat (den es bei uns so nie gegeben hat!) wird nicht abgebaut (was tragisch, aber angesichts der vielen Schulden nötig zu sein scheint).
...
Ich als Rechter(ach - Nur für alle, die das gleich wieder in den falschen Hals bekommen: Rechts hat absolut nichts mit rechtsextrem, rassistisch, antidemokratisch oder ähnlichem zu tun) muss mich dann fragen, warum unsere Linken dann Herrn Kirchhof so runtergemacht haben? Ach, ich vergaß es war Wahlkampf und damit konnte man das Volk wieder auf seine Seite bringen (s.o. ja der Herr hieß Kirchhof) . Denn Herr Kirchhof entwickelt ein „Bundessteuergesetzbuch“ mit niedrigen Steuersätzen zwischen 15 und 25 Prozent, bei Wegfall fast aller Ausnahmeregelungen. Das würde dann auch weitere Einschnitte im Sozialstaat überflüssig machen. - Aber das geht ja gar nicht, das der politische Gegner im Wahlkampf eventuell eine gute Idee hat. -

Und da soll ich mich über 3 % MwSt-Erhöhung auf Luxusgüter aufregen (wobei das für mich die einzig sozial gerechte Steuer ist, denn wer sich viel leisten und somit kaufen kann, zahlt mehr steuern) oder über die Politiker, wenn überhaupt müsste ich mich über einen Großteil meiner Mitmenschen aufregen, und das nicht nur, weil sie mich tagtäglich aufregen, sondern weil Sie mangels Nachdenken, einfach das nachblahn was in der Presse vorgekaut wird und danach entscheiden.


So das war mein Wort zum Sonntag, auch wenn es Mittwoch ist und danke an alle, die sich das wirklich durchlesen bevor sie antworten.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (10-01-2007 um 11:14 Uhr).
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  #3  
Alt 10-01-2007, 12:15
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mit mit dem meisten einverstanden was Du sagst ausser mit dem:

Zitat:
Zitat von LordMordred Beitrag anzeigen
Und da soll ich mich über 3 % MwSt-Erhöhung auf Luxusgüter aufregen (wobei das für mich die einzig sozial gerechte Steuer ist, denn wer sich viel leisten und somit kaufen kann, zahlt mehr steuern)
Die Mehrwertsteuer oder Umsatzsteuer ist die unsozialiste Steuer die es gibt. Es wird ja nicht nur auf Luxusgüter erhoben, sondern auf praktisch allen Gütern. Wenn Du Dir ein neues Bett kaufst (sagen wir mal es kostet 500 Euro) zahlst Du 15 Euro mehr Mehrwertsteuer - egal ob Du jetzt Millionär bist mit eigner Firma oder ein Arbeitsloser mit Schulden.

Ueber MWSt-Erhöhungen lachen sich die Reichen schlapp - die begrüssen das sogar. Dann wird nämlich die progressive Einkommenssteuer weniger erwähnt' denn die tut weh, nicht die MWSt.
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  #4  
Alt 10-01-2007, 12:40
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Mal abgesehen, das du ein µ falsch rechnest mit deiner Märchensteuer (ca. 12,93 € mehr), dann muss man sich eben ein Bett für 90 € kaufen.
Aber wir sind uns doch einig, dass derjenige der viel ausgibt, auch mehr Märchensteuer bezahlt. Ebenso ist es unbestritten, das alles Lebensnotwendige (und nein auch für mich als ITler ist Fernsehen und PC nicht lebensnotwendig) nach wie vor mit einem Märchesteuersatz von 7% beaufschlagt ist.
So, das bedeutet doch, wenn ich es mir leisten könnte mein Schlafzimmer oder Wohnzimmer für 10.000 € neu einzurichten, zahle ich 1596,63€ an Märchensteuer. Jemand der sich für diese Einrichtung eben nur 2000€ an Ausgaben leisten kann, zahlt 319,32€. --> Derjenige der mehr Geld hat zahlt mehr, das empfinde ich als Gerecht. Was du willst ist, dass derjenige der mehr Einkommen hat nicht nur mehr Geld zahlt, sondern gleich in einer anderen Kategorie an Zahlungen fällt, hat für mich nicht mit Gerechtigkeit, sondern mit einer Suche nach einer Melkkuh zu tun.

IRONIE:
(Der folgende Text enthält Ironie)

Dann lass uns doch einfach festlegen, jeder Mensch hat 800 € im Monat zur Verfügung, jeder der mehr verdient muss es abgeben und jeder der eben nicht arbeitet bekommt es vom Staat. Das wäre doch mal gerecht, alle haben das gleiche. Dann machen wir noch einen Vereinheitlichung der verschiedenen Marken, also gibt es nur noch eine Art von Milch, Butter, Bett, Auto usw. natürlich zu festgeschriebenen Preisen, dann kann man schneller Ausrechnen wer sich was wann leisten könnte und die ganzen Streiterein und Neiderein sind Vergangenheit, da alle das Gleiche haben. Ist das nicht gerecht, alle haben das Gleiche egal was sie machen. Alle, die es nicht haben wollen, können ja gehen und wenn dann zuviele gehen, ziehen wir einfach ne Mauer um Deutschland, das schafft auch noch Arbeitsplätze.


Sorry, aber ich kann nicht wirklich nachvollziehen, was du Härteres gegenüber der besserverdienenden Bevölkerung durchziehen willst, als Ihnen einfach die Möglichkeiten der ganzen Abschreibungen zu nehmen. Damit lässt sich dann so einiges finanzieren.
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Geändert von LordMordred (10-01-2007 um 13:04 Uhr). Grund: Beim Beispiel noch mit 16% gerechnet und dann verbessert
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  #5  
Alt 10-01-2007, 15:49
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nein LordMordered, du hast definitiv nicht recht. Die MWSt ist unsozial, weil sie die weniger gut verdienenden PROPORTIONAL mehr belastet als die Reichen. Rede sonst mal mit einem Finanz- oder gar Steuerexperte, der kann es Dir sicherlich im Detail erläutern.

Auch auf Wikipedia gibt es ergänzende Informationen dazu.

Den Reichen geht es so am Arsch vorbei wie hoch die MWSt ist, dass kann ich Dir versichern. Wirklich schmerzen Einkommen-, Vermögens- oder Gewinnsteuern - MWSt bezahlen vor allem (weil es ja soviele sind) die Normal- und wenig verdienenden.

Die MWSt gehört meiner Ansicht nach abgeschafft - dafür könnte man die Schenkungs- und vor allem die Erbschaftssteuer erhöhen - sowas bekommt man ja eigentlich nur wenn man Glück hat und ohne eigenes Zutun.

EDIT:
Habe noch im Internet nach einer Quelle gesucht die das ganze etwas veranschaulicht und habe folgendes gefunden: "Bezogen auf das Periodeneinkommen würden die einkommensschwachen Haushalte relativ stärker als die Haushalte mit den höheren Einkommen belastet. Diese Regressionswirkung entstehe durch die höheren Sparquoten bei steigendem Einkommen. " Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nach...el-5650359.asp (gibt vielleicht noch eine aktuellere, ich suche mal bei Gelegenheit danach )
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Geändert von raptorsf (10-01-2007 um 16:17 Uhr).
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  #6  
Alt 10-01-2007, 16:49
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Warum müssen Steuern denn auf Zwang wehtun? Reicht es nicht, wenn damit das Gemeinschaftsleben finanziert wird?

Nein, genau da wirkt sich die Steuer proportional aus, jeder zahlt 16 19 oder was weiß ich wieviel % auf alles was er kauft.

Jetzt mal ehrlich Einkommenststeuer zahlen doch so oder so alle und das daran etwas geändert werden sollte, ist ein anderes Thema, wobei ich dabei auf Herrn Kirchhof verweise, das ist die einzig sinnvolle Art und Weise mit Einkommenssteuer umzugehen. Zwecks meiner kann man das noch von 20-25 % Staffeln je nach Einkommensschicht, auch wenn ich das nicht zwangsläufig gerechter finde, aber durch Zinseinkommen(die aber natürlich eigens noch mal versteuert sind) könnte man es begründen, auch wenn es fadenscheinig ist. Da dann eben sowohl mit Hilfe des Einkommenssteuersatzes als auch mit Besteuerung der Zinsen, das gleich versteuert wird. Aber wie gesagt, wenn wir uns über das Steuerrecht unterhalten wollen, da hab ich zwar auch ne Meinung drüber, aber man sollte hier versuchen, nicht alles durchzumengen und sich dann wundern warum man an einander vorbeiredet.

Zurück zu der MwSt, damit kann ich leben was dort in deiner Quelle steht, denn es steht dort unter anderem, das die Privaten Haushalte mehr belastet werden, wen wunderts, alle anderen können die Märchensteuer absetzen. Es steht dort aber auch:
"...Besonders betroffen seien Nichterwerbstätige wie Arbeitslose und Rentner. Arbeitnehmer würden hingegen durch die Senkung der Sozialbeiträge deutlich weniger belastet...." Quelle
Und da bin ich mit einverstanden. Gut es tut mir um die Rentner leid, da die in letzter Zeit sehr viele Federn lassen müssen, da sollte man sich eventuell etwas einfallen lassen, aber auch nur weil es vor 20 Jahren noch nicht so offensichtlich war, dass die Rente so den Bach runter geht, für alle die jetzt noch mehr als 15 Jahre zur Rente haben, tut es mir nicht leid, denn die hätten schon damals (ca. vor 10 jahren) privat absichern können.
Was ich aber viel interessanter finde ist, dass du den Satz der direkt auf die von dir zitiertete Stelle folgt, scheinbar überlesen hast, daher hier nochmal:
"...Bezogen auf das Lebenseinkommen dürfte sich allerdings eine weitgehend proportionale Belastungswirkung ergeben,..." Quelle
Da steht sozusagen in deiner Quelle drin, das sich eine proportionale Belastungswirkung ergibt, also genau das, dass ich dir sagen willl. Es ist schon richtig, dass derjenige, der sagen wir mal 100 000 € im Jahr hat, die zuvor erwähnten ca. 320€ MwSt nicht spüren würde, doch er wird sich auch nicht das Wohnzimmer für 2000€ kaufen. Und wenn du mal oben noch mal ins Beispiel schauen möchtest, der eine zahlt ca. 3/4 vom Einkaufspreis des anderen nur an Steuern und warum weil er eben das Geld dafür hat sich das Wohnzimmer mehr kosten zu lassen.

Und zu den nächsten Steuern. Erbschafts- und Schenkungssteuer zu erhöhen ist eine Idee, aber das ist doch nur wieder damit die, die das Glück oder redliche Vorfahren haben, auch dafür zahlen müssen. Das ist reine Missgunst und damit man damit auch noch was sinnvolles macht, hauen wir etwas Steuer drauf . Nach einem Jahr wird der Ertrag daraus eh versteuert. Aber das hat auch nur bedingt durch deine Idee der Ersetzung mit der Märchensteuer zu tun, daher gehe ich darauf auch nicht weiter ein.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)

Geändert von LordMordred (10-01-2007 um 16:59 Uhr).
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  #7  
Alt 10-01-2007, 17:23
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also einigen wir uns darauf, dass die schwachen Einkommen (Rentner, Arbeitslose, Working Poor etc.) mehr unter einer MWSt-Erhöhung leiden als gute Einkommen (genau das habe ich ja immer geschrieben).

Der Satz ""..Bezogen auf das Lebenseinkommen dürfte sich allerdings eine weitgehend proportionale Belastungswirkung ergeben," habe ich bewusst nicht zitiert, weil dies doch eine sehr gewagte Zukunfsprognose ist, die ich auch schlicht nicht nachvollziehen kann.

Wieso soll sich eine heute erhöhte (proportional wieder) Belastung im Laufe der Zeit relativieren bzw. gar umkehren? Damit müsste man ja wieder fundamentale Steueränderungen vornehemen (Reduzierung bzw. gar Abschaffung der MWSt, Erhöhung der Abzugsmöglichkeiten oder ähnliches). Das sehe ich aber überhaupt nicht - oder kannst Du mir das plausibel erklären?

PS: Steuern tuen immer weh - oder kennst Du jemand der gerne Steuern zahlt? (Bezogen auf Deinen ersten Satz)
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Geändert von raptorsf (10-01-2007 um 17:27 Uhr).
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