Vorläufiger Abschied

[peter8402]

Zitat von TMOA

Ach, die letzten Wochen waren richtig scheiße, der Höhepunkt war erreicht als ein Kamerad den Ersatzverschluss von einem MG "verlegt" hat. Dann durften wir 4 Stunden lang das Teil suchen
Und anschließend hatten wir als erzieherische Maßnahme lustige Spiele wie das "ich packe meinen Rucksack" - Spiel (kennt sicher der ein oder andere...) oder einfach mal bis morgens um 3 Uhr Vollständigkeit machen. Marschieren wurde nebenbei eingestellt und durch Laufschritt ersetzt.

Allerdings muss man auch sagen, dass gerade die letzte Woche ganz entspannend war. Ausbildung zum Helfer im San-Dienst. Ich geh auch davon aus, dass die nächste Woche etwas lockerer wird, Wachausbildung.

Außerdem hab ich gestern meine zukünftige Verwendung erfahren, Stabsdienst in der Stammeinheit von Altenstadt (bei den Fallschirmjägern).

Hmm Da kann ich wohl nicht so gut mitreden, beim Heer scheinen die euch wirklich ordentlich zu f***** ... In meiner AGA-Zeit bei der Luftwaffe in der General-Hans-Graf-von-Sponneck-Kaserne in Germersheim wurden wir zwar auch oft getriezt, aber es bewegte sich meistens in einem noch erträglichen Rahmen.
Beim Biwak kommt ja eigentlich immer irgentwas weg, da durften wir dann auch mal ne halbe Stunde nach ner fehlenden Klappspatentasche suchen... Oder dass wir an einem Tag 20 mal hintereinander vor der Stube, im Lichthof und vor der Kompanie antreten mussten bis auch der letzte zügig geräuschlos und synchron angetreten ist.

Wachausbildung wird wohl auch etwas entspannener sein aber womöglich auch stressig, je nachem was so geübt wird. Kann Durchaus sein dass die euch 10 mal ums Kasernengelände Streife laufen lassen oder so Scherze. Die Unterrichtsstunden werden in der Tat chillig aber trocken, du musst ne Menge Zeug auswendig lernen.

Freu dich schonmal auf mine-awareness ^^, fand ich zumindest ganz interessant.

achja und Stabsdienst, ich hatte auch Stabsdienst und war beim Personalfeldwebel im Bürozimmer im ZNBw. Naja musst halt Schreibkram machen, sicher ne gemütliche Abwechslung zur anstrengenden AGA. Wird aber manchmal echt öde langweilig.

[TMOA]

Bei unserem ersten Biwak ging nichts verloren, allerdings fanden sie einen anderen Grund uns wieder ein wenig leiden zu lassen. Und wieso das ganze? Weil wir die Reste aus der EPA in den Müll geschmissen haben (das ganze unnütze Zeug wie Kaffe-Pulver, Tee-Extrakt, Zucker, Salz etc.).

[TMOA]

Am Donnerstag hatten wir endlich unser Gelöbnis, sprich endlich hat der Formaldienst ein Ende
In der prallen Sonne sind allerdings drei Kameraden zusammen geklappt. Jetzt noch eine Woche Biwak und eine Woche Rekrutenbesichtigung mit allem was sonst noch ansteht und dann ab nach Altenstadt und somit weit weg von allem was mit der AGA zu tun hat
Hier zwei Bild vom Gelöbnis selbst:
http://z-21.de/Dateien/TMOA/Gelobnis%20016.jpg
http://z-21.de/Dateien/TMOA/Gelobnis%20042.jpg

Und hier ein Gruppenphoto zum Abschluss:
http://z-21.de/Dateien/TMOA/Gelobnis053.jpg

[ElDono0]

und wer von denen bist du?

bitte um antwort für alle die die nicht wissen wer der samy ist xD

[Ultron]

joa ich will's auch wissen

[TMOA]

Beim zweiten Bild bin ich der in der Mitte, beim letzten Bild bin ich in der hinteren Reihe der dritte von rechts.

Hier übrigens noch ein Vergleichbild, 2 Monate vorher auf dem Abiball:
http://z-21.de/Dateien/TMOA/abi%2006%20043.jpg

[ElDono0]

da hast dich ja gerade nochmal gerettet^^ doch jemand mit statur *g*

und ist es so "schlimm", "schlecht", "scheiße" wie ein paar gemeint haben oder man evntl selber befürchtet hat?

welche einheit bistn du? laut der uniform irgendwas in richtung boden oder?

[TMOA]

Zur Zeit bin ich bei den Fernspähern (Oberst von Fritsch Kaserne in Pfullendorf), am 22. September werd ich zu den Fallschirmspringern nach Altenstadt (bei Schongau) verlegt.
Die Aga ist "schlimm", "schlecht", "scheiße", "gemein" und voller Schikanierungen. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran. Auch an den Schlafmangel gewöhnt man sich. Mittlerweile muss ich sagen, dass ich mich recht gut eingelebt habe. Vorallem das stänige "offen sein" lässt mit der Zeit nach.