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#1
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das sehe ich auch so. der vorschlag von seehofer, von dem ich bisher nicht allzu viel hielt, dass man gewisse arbeitslosengelder nur für diejenigen gewährt, die bereits 10 jahre eingezahlt haben, ist gut.
ich finde, dass es sehr wohl sinnvoll ist, wenn die fdp mit in die regierung kommt. zum einen, weil sie sich nicht zu schade ist, von nachbarländern, in denen vieles besser ist, die dinge abzugucken, und zum anderen, weil sie der bildung eine viel höhere priorität einräumen als die cdu. |
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#2
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bildung höhere priorität geben heißt bei dir wohl studiengebühren.
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#3
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Durchaus möglich, was diese vielen Zulagen die der Staat gewährt ohne das man jemals etwas für den Staat getan hat, angeht bin ich im Übrigen eurer Meinung!
Ich wäre sowieso für eine Grundreform dieser ganzen Zulagen und eine grundsätzliche Steuerreform nach dem Vorbild von Friedrich Merz, Stichwort Bierdeckel! |
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#4
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![]() dein anderer post ist vom grundsatz her fdp-denken. nur wollen die das nicht über eine mehrwertsteuererhöhung erreichen. aber ich denke, wenn man sich dort mit der cdu an einen tisch setzt und logisch vorlegt, wie hier, dann wird man das schon gebacken kriegen. Geändert von witchdingsda (08-07-2005 um 16:01 Uhr). |
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#5
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hmm hab ich noch nicht so drüber nachgedacht, aber ich weiss halt das mir auch viele sachen der fdp überhaupt nicht zusagen, daher CDU... ;o)
btw. Friedrich Merz ist trotzdem Christdemokrat ![]() Geändert von moby3012 (08-07-2005 um 16:01 Uhr). |
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#6
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ja das kenn ich. mir sagen aber auch bei der cdu ein paar sachen nicht zu. ich bin immer etwas hin und her gerissen. zum beispiel will die fdp das thema ausländer nicht in den wahlkampf hineinnehmen, die cdu schon, wenn ich das richtig verstanden habe. da wäre ich wieder für cdu. zur zeit tendiere ich aber im großen und ganzen ein wenig mehr zur fdp
edit @raptor: tja, unser bildungsniveau ist ja auch nicht so dolle, daran liegt das wohl^^ ![]() edit2 @moby: ja, merz ist christdemokrat. trotzdem hat die fdp sein konzept übernommen, während die cdu es größtenteils fallen gelassen hat...schon paradox^^ Geändert von witchdingsda (08-07-2005 um 16:06 Uhr). |
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#7
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Und trotzdem wollen die Schweizer das Bildungssystem von den Deutschen abschauen bez. haben das schon einen Schritt weit getan
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#8
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und die deutschen wollen es abschaffen in der form( zumindest grüne und spd)....noch paradoxer^^
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#9
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aber solange deutschland nicht die asylpolitik der schweiz abschaut ist ja noch alles ok. |
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#10
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diese "Bierdeckel-Diskussion" gibts bei uns auch. Auch unsere Steuererklärung wird "dank" immer mehr Abzugsmöglichkeiten immer unübersichtlicher. Von dieser Verwirrung und Komplexität profitieren jedoch schlussendlich nur wiederum die Reichen, welche 1. das ganze Zeugs überhaupt verstehen und 2. diese Abzugsmöglichkeiten auch immer bis zum Exzess ausnützen können.
Je einfacher etwas ist, je fairer ist es meistens auch. Bei uns in der Schweiz geht man sogar jetzt einen Schritt weiter (zumindest wird darüber diskutiert): Flat-Tax! Da bezahlt jeder Einwohner einfach einen bestimmten Prozentsatz seines Nettolohns - schluss mit langwierigen und kostspieligen Steuererklärungen. ![]() PS: Für die Leute welch es interessiert: http://www.estv.admin.ch/data/sd/d/pdf/flat_tax.pdf (vorsicht, etwas kompliziert, aber so ist halt das Steuerrecht, aber nur wer sich informiert kann auch Geld sparen und somit reich werden )Geändert von raptorsf (08-07-2005 um 16:15 Uhr). |
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#11
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nur so nebenbei, als quasi aussenstehnder Ausländer
: Für mich ist Deutschland eine wirtschaftlich starke Industrienation bzw. sollte es zumindest sein. Aber regiert wird sie von der SPD (Sozialisten, welche nicht unbedingt wirtschaftsfreundlich sind sondern vor allem das Soziale in Namen haben) bzw. wohl bald von der CDU (einer konservativen Partei, die Christlich im Namen haben). Aber die FDP hat ja nur so rund 6 % der Stimmen jeweils - also entweder ist Deutschland Wirtschaftsunfreundlich oder die FDP hat so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Bei uns hat die FDP etwa einen Wahlanteil von 20 - 30 % (mit vergleichbarer Politik). |
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#12
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a) vielen Versprechen, ein wenig Reform aber kaum etwas verändern und einem Tick sozialistischer Propaganda, die aber nicht den Weg in das Regierungsprogramm findet. b) vielen Versprechen, ein wenig Reform aber kaum etwas verändern und ein paar Ausrutscher in die rechtsextreme Richtung, die sich aber nicht auf die Regierungsarbeit auswirken. Oder wie Michael Sommer auch neulich so schön in einer Doku sagte:"Wenn man früher jemanden in der Nacht geweckt hat und nach dem Unterschied zwischen CDU und SPD fragte, bekam man eine klare Antwort. Das ist immer weniger der Fall." Im Endeffekt sind die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft die gleichen. Die Betriebe können sich immer schön um die Steuer drücken und Stellen abbauen. Egal ob SPD oder CDU. Deutschland braucht daher keine Partei für die Interessen der Wirtschaft. Zusätzlich manövriert sich die FDP ja immer wieder selber aus. Daher nur die 6%. Aber dass kann ja noch werden ..... vielleicht geht es ja noch unter die 5%. ![]()
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#13
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genáu, basti. kommunismus bringt uns wieder nach vorne, rofl^^
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#14
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Wir sind ja auf dem besten Weg dahin.....die "neue Linke" hat ja schon 10%
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#15
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#16
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100% Zustimmung. CDU und SPD trampeln beide in der Mitte rum, wo nur eigentlich die FDP stehen sollte. Die haben es deshalb immer schwerer und werden trotz gar nicht mal so schlechter Konzepte immer mehr ins Abseits gedrängt. Die Grünen haben sich in diesen 7 Jahren als Heile-Welt-Partei sowieso als regierungsunfähig erwiesen, Lafontaine hat nur das Ziel sich an Schröder zu rächen und hetzt mit ein paar Parolen von links. Und was rechts der CDU/CSU ist, sind ja sowieso alles Nazis... Zitat:
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#17
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Eine Erhöhung der USt zur Entlastung der Lohnnebenkosten... HURRA ... hmm... oder doch nicht? Denn folgt man deiner Rechnung Mobby, dann hat der "einfache" Arbeitnehmer davon 0. 2% weniger Lohnkosten, dafür 2% mehr USt. Evtl. bleiben ihm wirklich ein paar Cents mehr, da der Lohn höher als die Ausgaben ist (sein sollte
).Schaden tut diese USt-Erhöhung auf jeden Fall den "Armen" die auf die Leistungen des Staates angewiesen sind (Sozi, Hartz IV etc.). Denn die müssen mehr zahlen und erhalten NICHT mehr Geld. Wem hilft diese Erhöhung denn nun? - den Betrieben - den Unternehmen - den "Reichen" Denn wieviel von den Ausgaben der Reichen sind a) wirklich USt pflichtig (Abschreibung, Firmenkosten etc.) und b) werden wirklich in Deutschland getätigt? Du erinnerst dich an das Handeln des Handels bei der Umstellung auf den Euro? Ebenso werden bei einer USt-Erhöhung ebenfalls "mal eben" die Preise der Konsumgüter erhöht. Die beste Lösung imho ist es, wenn Ausgaben auf ein absolutes Minimum gesenkt werden und dafür auch dann Steuern verringert werden. Wenn zB die ESt (Einkommensteuer) weiter herabgesenkt wird und im Gegenzug die Subventionen bei der Kultur gekürzt würden, wäre das für mich ok. Die erhöhten Eintrittspreise könnte sich dann wiederrum jeder mit seinem höheren Nettoeinkommen leisten. Dies läßt sich imho auch auf weitere Bereiche übertragen. |
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#18
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EDIT: Was ich noch sagen wollte, was deinen Spruch angeht, von wegen es nützt nur den Reichen. In Deutschland kann man nur über ein Gewerbe mit Umsatzsteuerpflicht auch Dinge von der Mehrwertsteuer absetzen und das ist meiner Meinung nach auch imemrnoch gut so denn Unternehmen sind es die uns die Arbeitsplätze garantieren können! Und an welcher stelle nützt die MWSt-Erhöhung bitte den Reichen, den part musst du mir nochmal erklären, denn die bekommen meines Wissens nach eh keinen Lohn, weil sie ihre eigenen Chefs sind oder Reich und Arbeitslos! Und falls sie doch arbeiten tun sie halt was für unsere Wirtschaft und haben es sich verdient gesenkte Lohnnebenkosten zu geniessen! Geändert von moby3012 (08-07-2005 um 15:44 Uhr). |
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#19
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Was du hier von dir läßt ist Ellebogengesellschaft pur und ich kann für dich nur hoffen, dass du auf diese Hilfen nie angewiesen sein wirst. Hartz IV ist de facto schon ein fataler Einschnitt in die Lebenshaltungskosten eines davon Abhängigen. Du erhälst von Hartz IV deine Miete und deine Heizung... und das wars... kein Strom, kein Telefon, kein Internet, Kabelgebühr etc. muss alles vom Stock bezahlt werden. Weiterhin musst du nachweisen, dass du dich um Arbeit bemühst (Bewerbungsschreiben). Sollen diese vernünftig (ernsthaft) sein sollen, dann musst du entsprechend in die Unterlagen investieren. Mit Glück hast du dann 150€ im Monat, den du verprassen kannst... schau dir dann mal die Preise für vernünftige und frische Lebensmittel an. Ein Wunder das dann viele eher kränker werden? Auch fehlt das Geld für den gesellschaftlichen Kontakt (Kino, Theater, LANs etc.) und somit geht auch eine Vereinsamung daher, die meist dann in Alkoholismus endet. Eine Gruppe die von einer USt-Erhöhung auch betroffen ist, sind die Rentner und Pensionäre. Auch die werden durch die Senkung der Lohnnebenkosten keine Vorteile gewinnen. Warum die Reichen gewinnen?? Frag dich einfach warum sie "reich" sind!? Sie sind Firmen- und/oder Aktieninhaber. Durch die sinkenden Lohnnebenkosten steigen die Profite und somit auch ihr "Einkommen". Meist haben sie auch so kleine Betriebe als Inhaber laufen, um an die Steuerlichen Vorteile zu kommen. Die USt ist für die alle nur ein Durchlaufender Posten... Die Erhöhung der USt ist für mich zwar ein netter Ansatz aber in der noch vorliegenden Form der Gegenfinanzierung und der Entlastung nicht akzeptabel. |