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  #1  
Alt 07-07-2005, 10:33
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witchdingsda witchdingsda ist offline
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lol lol und nochmal lol... die grünen und bildungspolitik? geht´s denn noch? die lebst scheinbar nicht in nrw. wer hat denn diesen ganzen einheitsmist hier eingeführt, der genau das gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich sollte: nämlich ungerechtigkeit? rot-grün.




beispiel: was ist gerechter? ein leistungskurs zum abi ab der 12 wird von einem unfähigen lehrer geführt. zentralabi folgt nun. die schüler können die aufgaben nicht, weil der lehrer zu unfähig war und er diese selber nicht gestellt hat. die schüler dieses kurses schneiden also sehr schlecht ab.

ohne zentralabi könnte der lehrer wenigstens selber die aufgaben stellen und somit wäre mehr gerechtigkeit vorhanden als jetzt mit dem zentralabi.

der unfähige lehrer ist zwar in dem fall schuld, nur: was bringt´s den schülern? die haben doch dann probleme auf dem arbeitsmarkt und zwar ohne selbtsverschuldung. soein system ist mehr als unverantwortlich. genauso das gleiche mit den ganztagsschulen. wir konstruieren mal: 3 schüler, normalerweise wären sie auf der hauptschule, machen nur mist und stören den unterricht etc.. in dem alter lassen sich die anderen schüler mitreißen - auch die, die normalerweise auf dem gymnasium wären - und schon haben wir den einheitssalat. dann sind nämlich alle gleich dumm am ende.... hut ab vor dieser "bildungspolitik". nicht zu vergessen ist ja auch, dass man lehrerstellen an allen ecken und kanten gekürtzt hat. ausserdem kosten diese sogenannten "angestellten lehrer" dem staat 500€ monatlich mehr als wenn sie weiter beamte wären. auch das ist wieder ideologischer blödsinn...


ne, also...wer die grünen wählt hat nen totalschaden aus meiner sicht


edit: ich hoff einfach mal, dass die cdu so langsam mal ihre reihen geordnet kriegt. sagt ja jeder was anderes da.

Geändert von witchdingsda (07-07-2005 um 10:37 Uhr).
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  #2  
Alt 07-07-2005, 11:24
Simsenetti Simsenetti ist offline
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Zitat:
Zitat von Derksen15
beispiel: was ist gerechter? ein leistungskurs zum abi ab der 12 wird von einem unfähigen lehrer geführt. zentralabi folgt nun. die schüler können die aufgaben nicht, weil der lehrer zu unfähig war und er diese selber nicht gestellt hat. die schüler dieses kurses schneiden also sehr schlecht ab.

ohne zentralabi könnte der lehrer wenigstens selber die aufgaben stellen und somit wäre mehr gerechtigkeit vorhanden als jetzt mit dem zentralabi.
wenn sich die wirtschaft nicht nach den noten richten kann (und das ist so wenn es keien zentrale prüfungen gibt) wird das abi gleich mal nicht so angesehen. der lehrer könnte ja sehr leichte aufgaben stellen und so gute noten garantieren.

ein gesamtschule mit individueller förderung d.h. man besucht seine pflichfächer (mathe, deutsch, englisch etc.) und kann dann, schon sehr früh, neigungen wählen und so zum beispielt geschichte und deutsch vierstündig haben
so können auch schüler die eine schlechte logik haben und es deshalb vieleicht nicht aufs gymnasium schaffen würden andere fächer auf oberstufenniveau belegen.
eine gesamtschule geht selbstverständlich mit einer ganztagesschule in einer hand.

die bildungspolitik der cdu ist wohl das erbärmlichste was es gibt, wir brauchen zwar mehr hochqualifizierte arbeitskräfte aber wir bitte schon für ein erstudium zur kasse.

Geändert von Simsenetti (07-07-2005 um 11:27 Uhr).
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  #3  
Alt 07-07-2005, 12:32
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wobei bei den "mehr hochqualifizierten Arbeitskräfte" dann die Niedriglohnsektoren weiter wegrationalisiert werden und schlussendlich auch eine höhere Arbeitslosenquote zur Folge hat
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  #4  
Alt 07-07-2005, 14:31
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die niedriglohnsektoren werden so oder so ins billigere ausland verlagert.
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  #5  
Alt 07-07-2005, 15:37
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schwache oder fehlende Schulbildung fördert die Arbeitslosenquote und nicht umgekehrt.

Jobs für die welche man keine Ausbildung oder Wissen braucht werden über kurz oder lang von Maschinen erledigt oder jemand machts noch günstiger...
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  #6  
Alt 07-07-2005, 15:54
Simsenetti Simsenetti ist offline
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richtig, und gesamtschulen sind meiner meiner meinung nach ein großer schritt zu mehr qualifikation. denn so hart es klingen mag, mittelfristig wird man mit einem hauptschulabschluss und ohne vitamin b keine chance auf dem arbeitsmarkt haben.
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  #7  
Alt 07-07-2005, 16:48
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aber leute, die bei dem dreigliedrigen schulsystem auf der hauptschule sind (kein 10b machen usw.), sind eben auch nicht qualifiziert für mehr als den bau oder ähnlichem. was soll eine gesamtschule daran ändern? die schülerzahl bliebe gleich, wenn man alles auf einheitsschule umstellen würde und da würden dann alle im 4er bereich der gesamtschule keinen job kriegen. is also gehopst wie gesprungen, ausser, dass gesamtschule ungerecht ist, wenn man sie paralell zum dreigliedrigen schulsystem laufen lässt. daher kann ich nicht verstehen, wie du die grüne "bildungspolitik", wenn man sie denn so nennen kann, als gut ansiehst....
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  #8  
Alt 07-07-2005, 17:48
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Zitat:
Zitat von Simsenetti
die niedriglohnsektoren werden so oder so ins billigere ausland verlagert.
will ich sehen, dass die Handlanger, Kehrer etc. ins Ausland ausgelagert werden ^^

Früher konntest du mit "nichts" in der Tasche einen Job finden, heute musst du 1000 und 1 Qualifikationsbescheinigungen vorlegen
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  #9  
Alt 07-07-2005, 18:24
Simsenetti Simsenetti ist offline
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Zitat:
Zitat von gersultan
will ich sehen, dass die Handlanger, Kehrer etc. ins Ausland ausgelagert werden ^^
diese jobs sind sehr selten geworden (warum 10 kehrer einstellen wenn es eine maschine tut?) und meistens werden sie von aushilfen übernommen.
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  #10  
Alt 07-07-2005, 17:21
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Sorry aber normalerweise lese ich eure politischen Diskussionen hier ja nur und äußere mich eigentlich nie aber hier muss ich echt mal was sagen, denn soviel geistiger Pudding der hier von manchen fabriziert wurde gehört angeprangert.

Fangen wir mal bei den Kritikern des werten Herren Ackermanns an, Es wurden nur Leute entlassen um eine Gewinnmaximierung zu erzielen, das ist völlig korrekt, jedoch dies als Wirtschaftsfeindlich oder als gewissenlosen Akt zu erklären ist tatsächlich das undurchdachteste (freundlich ausgedrückt) was ich je gelesen habe und eine blinde Übernahme der unqualifizierten Äußerungen großer populistischer Tageszeitungen (zum Beispiel die eine mit den 4 Buchstaben). Die Manager der Deutschen Bank sind gegenüber ihren Aktionären rechtlich dazu verpflichtet immer das Maximale an Kapital herauszuholen und die gewinnträchtigsten Entscheidungen zu treffen.

Er muss seinen Aktionären gegenüber Rechenschaft ablegen nicht der Politik, den Arbeitnehmern oder sonst wem. Sicherlich ist Ackermann im Gegenzug einer der höchstbezahlten Manager in der Wirtschaft überhaupt, was sicherlich auch viele kritisieren, jedoch bin ich der Meinung das es sich Manager erfolgreicher unternehmen die stetig wachsen und expandieren durchaus verdient haben saftige Gehälter einzustreichen, da sie ihre Arbeit einfach mal sehr gut machen und damit eben auch viele tausende Arbeitsplätze schützen und langfristig retten. Klar müssen da ab und an Leute gefeuert werden um zu sparen, aber was nicht in den Schlagzeilen erwähnt wird, vor allem nicht bei dieser gewissen vierbuchstabigen Tageszeitung, ist das die Deutsche Bank auch fast täglich neue Mitarbeiter einstellt und in andere Bereiche und Länder expandiert, und somit die hochgekochten gefeuerten Mitarbeiter locker wieder heraus holt!

Klar kann man jetzt Kritik an diesen Dingen üben jedoch ist das die Schuld unserer Gesetzeslage und nicht die Schuld gewisser Manager die solche Entscheidungen rechtlich einfach treffen müssen!

Der nächste Punkt ist folgende Aussage:
Zitat:
Zitat von Derksen15
(...)
beispiel: was ist gerechter? ein leistungskurs zum abi ab der 12 wird von einem unfähigen lehrer geführt. zentralabi folgt nun. die schüler können die aufgaben nicht, weil der lehrer zu unfähig war und er diese selber nicht gestellt hat. die schüler dieses kurses schneiden also sehr schlecht ab.

ohne zentralabi könnte der lehrer wenigstens selber die aufgaben stellen und somit wäre mehr gerechtigkeit vorhanden als jetzt mit dem zentralabi.

der unfähige lehrer ist zwar in dem fall schuld, nur: was bringt´s den schülern? die haben doch dann probleme auf dem arbeitsmarkt und zwar ohne selbtsverschuldung. soein system ist mehr als unverantwortlich. (...)
Sorry aber wenn ich so etwas lese könnte ich echt nur noch feiern, denn sinnloseren Quatsch hat hier echt niemand fabriziert!
Sinn und Zweck eines Zentralabiturs ist es einen einheitlichen Standart innerhalb eines Bundeslandes zu schaffen und somit den Bildungsstand innerhalb eines Landes innerhalb der Gymnasien und Oberstufenzentren kontrollieren zu können, und es nicht länger zulassen zu können das es Lehrer gibt die keine Ahnung haben und machen was sie wollen. Sicherlich ist dies am Anfang zu Lasten der Schüler(ich weiß wovon ich rede, ich habe dieses Jahr Zentralabitur in Brandenburg geschrieben (wurde dieses Jahr eingeführt)), jedoch wird so sichergestellt das die Lehrer sich endlich mal an den Lehrplan halten und einen gewissen Bildungsstandart erfüllen, so dass Firmen die jemanden einstellen einfach wissen mit wem sie es zu tun haben, und nicht ins Blaue raten müssen welchen Bildungsstand die Schüler wirklich haben wenn dort eine 2,2 steht. Schulen und Lehrer werden so untereinander vergleichbar und die Lehrer müssen sich fortan wirklich bemühen den Schülern etwas beizubringen, denn wenn plötzlich alle ihre Schüler das Abitur nicht schaffen ist relativ schnell klar das der Lehrer bzw. seine Lehrmethoden wohl falsch sind.

Wer jetzt kommt von wegen "auf die persönlichen Bedürfnisse der Schüler einstellen usw.", später auf dem Arbeitsmarkt fragt niemand nach den persönlichen Bedürfnissen die jemand in der Schule hatte sondern da wird entweder nach Beziehung, Erfahrung oder Leistung entschieden. Beziehungen zu Firmen aufbauen, dafür kann eine Schule nicht wirklich Sorge tragen, für Erfahrung vielleicht schon, aber das wird bereits durch Praktika und Wahlmöglichkeiten in geringem Maße gewährleistet, und vergleichbare Leistungen werden halt nur mit einem staatlich überwachten Zentralabitur gewährleistet!

Geändert von moby3012 (07-07-2005 um 17:26 Uhr).
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  #11  
Alt 07-07-2005, 17:30
Simsenetti Simsenetti ist offline
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Zitat:
Zitat von moby3012
Fangen wir mal bei den Kritikern des werten Herren Ackermanns an, Es wurden nur Leute entlassen um eine Gewinnmaximierung zu erzielen, das ist völlig korrekt, jedoch dies als Wirtschaftsfeindlich oder als gewissenlosen Akt zu erklären ist tatsächlich das undurchdachteste (freundlich ausgedrückt) was ich je gelesen habe und eine blinde Übernahme der unqualifizierten Äußerungen großer populistischer Tageszeitungen (zum Beispiel die eine mit den 4 Buchstaben).
aber ob das noch soziale marktwirschaft ist, ist die frage.


Zitat:
Zitat von moby3012
Sorry aber wenn ich so etwas lese könnte ich echt nur noch feiern, denn sinnloseren Quatsch hat hier echt niemand fabriziert!
Sinn und Zweck eines Zentralabiturs ist es einen einheitlichen Standart innerhalb eines Bundeslandes zu schaffen und somit den Bildungsstand innerhalb eines Landes innerhalb der Gymnasien und Oberstufenzentren kontrollieren zu können
meiner meinung nach sollte man noch weiter gehen und bundeseinheitliche standarts schaffen.
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  #12  
Alt 07-07-2005, 17:53
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Zitat:
Zitat von Simsenetti
aber ob das noch soziale marktwirschaft ist, ist die frage.
Hat zwar jetzt nicht unmittelbar etwas mit dem Thema zu tun, jedoch habe ich letztens einmal das folgende passend dazu gefunden, das sehr interessant zu lesen ist meiner Meinung nach!

http://www.opp.uni-wuppertal.de/oppenheimer/eh53a.htm

Zitat:
Zitat von gersultan
Früher konntest du mit "nichts" in der Tasche einen Job finden, heute musst du 1000 und 1 Qualifikationsbescheinigungen vorlegen
Tjo, und das alte System ist zu Recht überholt, obwohl wir es uns zurückwünschen hat es einfach nicht langfristig funktioniert, sonst würden wir wahrscheinlich noch heute in jenem System leben!

Geändert von moby3012 (07-07-2005 um 17:56 Uhr).
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  #13  
Alt 07-07-2005, 18:02
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Zitat:
Zitat von moby3012
Tjo, und das alte System ist zu Recht überholt, obwohl wir es uns zurückwünschen hat es einfach nicht langfristig funktioniert, sonst würden wir wahrscheinlich noch heute in jenem System leben!
meinst du? Ich sehe nicht recht den Sinn drin für alles ein "Papier" zu haben. Es zählt heutzutage nicht mehr, ob er es wirklich kann, sondern es auf dem Papier angeblich dazu befähigt ist
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  #14  
Alt 07-07-2005, 19:52
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Zitat von gersultan
meinst du? Ich sehe nicht recht den Sinn drin für alles ein "Papier" zu haben. Es zählt heutzutage nicht mehr, ob er es wirklich kann, sondern es auf dem Papier angeblich dazu befähigt ist
Du kannst diese Sache nicht so isoliert betrachten, sicherlich hast du durchaus recht, das ein Papier nicht unbedingt etwas darüber aussagen muss ob jemand wirklich das drauf hat, was auf dem Papier steht, oder nicht, jedoch ist sie ein Indiz dazu, und jemand der sich in eine bestimmte Richtung weiterbildet zum Beispiel in Form von Praktika usw. und dies Bescheinigen kann sollte meiner Meinung nach auf dem ohnehin umkämpften Arbeitsmarkt demjenigen vorgezogen werden, der sich ins blaue einfach mal bewirbt ohne wirklich Plan von der Materie zu haben.

Hier bestünde für den Arbeitgeber ja die Gefahr das er eine absolute Nullnummer einstellt und bei den heutigen Regelungen was Kündigungsschutz, Versicherungen etc. angeht (ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich da nicht wirklich den Überblick darüber habe was da alles notwendig ist, aber ich muss an dieser Stelle einfach mal mutmaßen das es nicht so einfach ist, korrigiert mich wenn jemand da genauer Bescheid weiß) ein unnötiger und vielleicht sogar teurer Verwaltungsakt, ganz abgesehen von der verlorenen Zeit, wo man eine bessere Arbeitskraft hätte einstellen können. Also was spricht dagegen als Arbeitgeber darauf zu pochen das jemand wirklich nachweisen kann das er besonders qualifiziert für einen Job ist, und da bieten sich der Einfachheit halt diese besonderen Bescheinigungen an. (Ich hoffe ich habe jetzt in etwa überhaupt die Richtung getroffen die du meintest und bin nicht völlig abgewichen). Sicherlich war damals alles einfacher, man konnte sich einstellen lassen konnte aber genauso leicht auch wieder gefeuert werden, in unserer heutigen Zeit brauchen die Unternehmen aber eine Gewisse Konstanz von den Arbeitnehmern die ebenfalls Konstanz wollen mal ganz zu schweigen und die kann nur dadurch gegeben werden, dass man dem Arbeitnehmer zusichert nicht so leicht gekündigt und auf die Straße geworfen zu werden, im Gegenzug dazu will der Arbeitgeber jedoch die Bestätigung haben das er hier jemanden einstellt auf den er sich verlassen kann und wie will jemand das bitte ohne standartisierte Qualifikationen nachweisen?

Ich will das System wie es jetzt ist nicht zum Himmel loben, sondern dir lediglich aufzeigen, dass das System von damals das du hier so anpreist einfach nicht mehr an die Anforderungen von Arbeitgeber und -Nehmer von heute passt.

Versetz dich einmal in die Rolle eines IT-Arbeitgebers, bei dem sich 500 Leute auf einen Job bewerben. Wie würdest du vorgehen umd ie Zahl der Bewerber zu reduzieren wenn man davon ausgeht das 250 der Bewerbungen Rechtschreibfehler aufweisen und/oder einen Schuldabschlussschnitt von unter 3,0 besitzen, diese also wegfallen.

Würdest du jetzt die restlichen 250 Leute die sich beworben haben alle zu einem Bewerbungsgespräch einladen um rauszufinden ob sie schon einmal an einem PC gesessen haben oder wissen wie man eine Festplatte auf Fehler überprüft? Na dann wirste ne ganze Weile zu tun haben! Um solche gigantischen Zahlen von vornherein zu reduzieren werden vorqualifikationen wie Praktika im IT Bereich oder Berufsausbildungen, Internetführerscheine und ähnl9iches verlangt um 2 Ziele zu verfolgen: Zum einen von vornherein die Zahl der Teilnehmer zu reduzieren um den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, und zum andern sicher zu stellen ohne weiteren Aufwand, dass die Leute mit dem Internet umgehen können und grundsätzliche Dinge über PC's wissen.

Man Mein Posting ist schon wieder länger geworden also ich es eigentlich wollte.

Was meine politische Gesinnung angeht muss ich sagen, dass ich Grundsätzlich dazu ungern etwas so lange Zeit vor einer Wahl sage, da ich persönlich nicht auf Diskussionen stehe in denen ich meine vorraussichtliche Wahl verteidigen muss solange es keine Partei in Deutschland gibt hinter der ich mich zu 100% stellen würde, aber vielleicht überzeugt ihr mich ja doch noch das ich euch verrate welche Partei ich derzeit vorhabe zu wählen ;o).
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  #15  
Alt 07-07-2005, 20:30
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es würde mich jedenfalls sehr stark wundern, wenn du links von der cdu wählen würdest^^
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  #16  
Alt 07-07-2005, 18:15
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Sorry aber normalerweise lese ich eure politischen Diskussionen hier ja nur und äußere mich eigentlich nie aber hier muss ich echt mal was sagen, denn soviel geistiger Pudding der hier von manchen fabriziert wurde gehört angeprangert.

Fangen wir mal bei den Kritikern des werten Herren Ackermanns an, Es wurden nur Leute entlassen um eine Gewinnmaximierung zu erzielen, das ist völlig korrekt, jedoch dies als Wirtschaftsfeindlich oder als gewissenlosen Akt zu erklären ist tatsächlich das undurchdachteste (freundlich ausgedrückt) was ich je gelesen habe und eine blinde Übernahme der unqualifizierten Äußerungen großer populistischer Tageszeitungen (zum Beispiel die eine mit den 4 Buchstaben). Die Manager der Deutschen Bank sind gegenüber ihren Aktionären rechtlich dazu verpflichtet immer das Maximale an Kapital herauszuholen und die gewinnträchtigsten Entscheidungen zu treffen.

Er muss seinen Aktionären gegenüber Rechenschaft ablegen nicht der Politik, den Arbeitnehmern oder sonst wem. Sicherlich ist Ackermann im Gegenzug einer der höchstbezahlten Manager in der Wirtschaft überhaupt, was sicherlich auch viele kritisieren, jedoch bin ich der Meinung das es sich Manager erfolgreicher unternehmen die stetig wachsen und expandieren durchaus verdient haben saftige Gehälter einzustreichen, da sie ihre Arbeit einfach mal sehr gut machen und damit eben auch viele tausende Arbeitsplätze schützen und langfristig retten. Klar müssen da ab und an Leute gefeuert werden um zu sparen, aber was nicht in den Schlagzeilen erwähnt wird, vor allem nicht bei dieser gewissen vierbuchstabigen Tageszeitung, ist das die Deutsche Bank auch fast täglich neue Mitarbeiter einstellt und in andere Bereiche und Länder expandiert, und somit die hochgekochten gefeuerten Mitarbeiter locker wieder heraus holt!

Klar kann man jetzt Kritik an diesen Dingen üben jedoch ist das die Schuld unserer Gesetzeslage und nicht die Schuld gewisser Manager die solche Entscheidungen rechtlich einfach treffen müssen!

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Sinn und Zweck eines Zentralabiturs ist es einen einheitlichen Standart innerhalb eines Bundeslandes zu schaffen und somit den Bildungsstand innerhalb eines Landes innerhalb der Gymnasien und Oberstufenzentren kontrollieren zu können, und es nicht länger zulassen zu können das es Lehrer gibt die keine Ahnung haben und machen was sie wollen. Sicherlich ist dies am Anfang zu Lasten der Schüler(ich weiß wovon ich rede, ich habe dieses Jahr Zentralabitur in Brandenburg geschrieben (wurde dieses Jahr eingeführt)), jedoch wird so sichergestellt das die Lehrer sich endlich mal an den Lehrplan halten und einen gewissen Bildungsstandart erfüllen, so dass Firmen die jemanden einstellen einfach wissen mit wem sie es zu tun haben, und nicht ins Blaue raten müssen welchen Bildungsstand die Schüler wirklich haben wenn dort eine 2,2 steht. Schulen und Lehrer werden so untereinander vergleichbar und die Lehrer müssen sich fortan wirklich bemühen den Schülern etwas beizubringen, denn wenn plötzlich alle ihre Schüler das Abitur nicht schaffen ist relativ schnell klar das der Lehrer bzw. seine Lehrmethoden wohl falsch sind.

Wer jetzt kommt von wegen "auf die persönlichen Bedürfnisse der Schüler einstellen usw.", später auf dem Arbeitsmarkt fragt niemand nach den persönlichen Bedürfnissen die jemand in der Schule hatte sondern da wird entweder nach Beziehung, Erfahrung oder Leistung entschieden. Beziehungen zu Firmen aufbauen, dafür kann eine Schule nicht wirklich Sorge tragen, für Erfahrung vielleicht schon, aber das wird bereits durch Praktika und Wahlmöglichkeiten in geringem Maße gewährleistet, und vergleichbare Leistungen werden halt nur mit einem staatlich überwachten Zentralabitur gewährleistet!
das ist ja soweit alles richtig. nur: was für konsequenzen drohen dem lehrer, der mist macht? gar keine. der kann weiter machen, was er will. würde man gleichzeitig mit dem zentralabi gewisse regelungen, die sich auf gehälter von lehrern auswirken usw. einführen würde, würde ich das zentralabi genau wie du begrüßen, sehr sogar, aber so eben nicht. es ist wieder einmal eine halbherzige reform, die nicht zu ende gedacht ist! ansonsten kann ich deinem beitrag so ziemlich zustimmen

edit: @moby: mich würd deine politische gesinnung interessieren, weil du doch eine recht gescheite ansicht zu haben scheinst. also welche regierungskonstelation wünscht du dir usw.?

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