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Der Mittelstand ist hier übrigens ein gutes Vorbild. Hier sind die Vorstände wesentlich näher an der Belegschaft dran und entlassen daher auch nur, wenn es wirklich notwendig ist. Die großen Manager jedoch, die von Unternehmen zu Unternehmen gehen, können sich weder mit dem Unternehmen, noch mit der Belegschaft identifizieren. Verfassungsrechtlich ist die Sache sehr kritisch. Am vorhergehenden Tag Gesetze zu verabschieden und dann argumentieren, man habe keine Regierungsmehrheit mehr bei einer bestehenden Koalition ist doch arg paradox. Allerdings waren sich selten alle so einig: Alle wollen Neuwahlen. Köhler ist dem Gesetz, aber auch dem Volk verpflichtet. Das Verfassungsgericht sehe ich jedoch durchaus noch als Hürde auf dem Weg zu Neuwahlen. Politisch ist das Land jedoch momentan handlungsunfähig. Daher hoffe ich es kommt zu Neuwahlen, damit sich wieder etwas bewegen kann. @Sven: Ja, da kann ich nur zustimmen.
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#2
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RedBasti, Deine Gedankengänge sind durchaus logisch und nachvollziehbar, leider übersiehst Du aber ein wichtiges Detail. Die Deutsche Bank (wie alle internationalen Unternehmen) sind dem globalen Wettbewerb ausgesetzt, die kannst Du nicht mit mittelständischen Unternehmen vergleichen. Vergleiche die die Deutsche Bank mit HSBC, UBS oder City Bank. Da weht ein andere Wind als bei mittelständischen Unternehmen. Da werden Kosten gespart (ja, die sparen) um Gewinne zu realisieren die dann später wieder investiert werden. Könnten Sie das nicht tun, werden sie ein Uebernahmekanditat - und das Ergebnis wäre sicherlich weit unerfreulicher.
Stolz ist scheinbar eine Defintionssache - wie schon gesagt ist für mich stolz was positives. Aber bei Euch hat es wohl einen negativen Beigeschmack - eigentlich erstaunlich für Deutsche, oder gerade wieder nicht?!? ![]() edit: sowas ist wirklich unerfreulich, über das müsst ihr euch ärgern, aber darüber wird in der Presse fast nichts erzählt (!!!): "Die Übernahme durch die italienische Bankengruppe Unicredito führt bei der Hypo-Vereinsbank (HVB) zu einem deutlich höheren Stellenabbau in Deutschland als geplant: Insgesamt werden in den kommenden drei Jahren wohl 4200 der 26.000 Arbeitsplätze wegfallen und damit rund 1800 Stellen mehr als geplant." Quelle Geändert von raptorsf (04-07-2005 um 16:33 Uhr). |
#3
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