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#1
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Der europäische Energieverantwortliche (ka wie sein richtiger Titel ist) ist jedenfalls stolz auf das französiche und deutsche System, welches derartige Ausfälle grösserer Gebiete wie in den USA und in Norditalien nicht zulässt. Am Abend vor dem Ausfall in Norditalien hat er eine Pressekonferenz gehalten wo er sagte, dass in Europa soetwas nicht passieren könnte. Am nächsten Tag bekam er dann gleich mehrere Anrufe von der Presse.
Italien ist eben anders geschaltet. ![]() @ ahitsawin: Das kommt davon, wenn man auf Bäumen wohnt. ![]() |
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#2
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Wie gesagt die Nezte sind nich für sowas konzipiert. Früher wurden sie entwickelt um ein Land mit Strom zu versorgen. Heute, besonders in der Schweiz, wird viel ausländischer Strom trasportiert. Z.B von Deutschland nach Italien. Somit sind die Netze zusätlich belastet.
Klar in der Schweiz ist wohl ein flächendekender Stromausfall nicht möglich. Bahn und anderer Strom ist strikte getrennt ![]() Jedoch ist es schon traurig das gewisse Länder nicht mal selbst genügend Strom Produzieren. Der Gotthard ist sozusagen die Hauptschlagader Europas. Was würde wohl geschehen wenn dort alle Leitungen, Strassen, die Autobahn, der Schienenverkehr, Stromleitungen, Glasfaserkabel usw, auf einen schlag blockiert oder getrennt werden. ![]() Glaubt mir. EU weit würde für stunden ein **** herschen. |
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#3
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Zitat:
![]() |
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#4
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Klar bin auch kein AKW-Fan. Aber hast du denn lieber wenn das AKW wo anders steht? Z.b in Frankreich? Wenns dort n GAU gibt stehst du in der Schweiz ebenso schlecht da...
Ich find das eine sehr wiedersprüchliche denkweise, welche wohl bei den ultra grünen oft vorkommt. Auch ein AKW schafft Arbeitsplätze. Klar sind AKW's nicht ideal. Ich bin für die Wasserkraft, obwohl die auch nicht ideal ist. Zerstört viel Land. Ich der Schweiz sind die grünen eifach gengen alles. Kein AKW (ist mir verständlich da Radioaktiver-Abfall), keine Wasserkraft (da Landverlust und schlecht fürs öko system), keine Gas/Kohle Kraftwerke (ja ok ist mir verständlich wegen den Emissionen). Einfach rein garnichts. |
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#5
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Ich bin lediglich dagegen neue AKWs hinzustellen
...Die, die jetzt stehen, soll man so lange verwenden bis sie ausgedient haben, in der Zeit können auch die Alternativen noch verbessert werden. Aber grundsätzlich haben wir genug Energiequellen um ohne Atomkraft auszukommen, deshalb sehe ich darin keine Zukunft... Wir befinden uns momentan hald in der Übergangsphase zu anderer Energiegewinnung. Und wenn ein Land im Moment ohne Atomkraft nicht genug Strom produzieren kann und deshalb welchen einkauft anstatt ein neues AKW zu bauen, ist das absolut legitim. |
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#6
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der Stromverbrauch (speziell in der Schweiz) steigt seit Jahren. Die aktuellen AKWs werden irgendwann mal vom Netz müssen. Alternative Energiequellen können nicht beliebig erweitert werden bzw. sind schon an den Kapazitätsgrenzen - also was soll man tun? Energie importieren? Das ist wohl nicht gerade eine clevere und zukunftsgerichtete Idee...
In Frankreich wird gerade an einem Fusionsreaktor gebaut - das könnte eine Alternative sein. Ich bin sicherlich kein AKW-Fan, aber man kann nicht immer mehr Strom verbrauchen und gleichzeitig einen Ausstieg aus der Atomenergie verlangen, ist das etwa das selbe wie "War for Peace" ![]() |
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#7
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Der Fusion gehört eh die Zukunft. Leider wird sie stiefmütterlich behandelt, da es in den 90ern einen Skandal gab unter den konkurierenden Forschungsinstituten der Welt. Eventuell erinnern sich noch einige an die "kalte Fusion".
Wissenschaftlich ist sie dennoch jetzt nachgewiesen worden. Ebenso die heisse. Da aber die Länder lieber Gelder in die Erforschung neuer Windkraftanlagen, Biogasanlagen, Kohlekraftwerke, Verbrennungskraftwerke usw steckt und kaum Gelder für die Fusionserforschung bereit stellt, müssen sie mit Anlagen ihre Berechnungen testen, die bereits an die 20 Jahre als sind (Max-Planck-Institut). In einem Kubikkilometer Meerwasser steckt in etwa genausoviel Energie wie in den heute bekannten Erdölreserven der ganzen Welt. |