|
|
|
#1
|
||||
|
||||
|
Zuerst mal sorry, meine Schuld. Nein ich wollte niemanden von diesem Forum ausschliessen, ich kann nur ganz schlecht Dinge erklären die für mich selbstverständlich sind, ich hoffe der Thread von m1a22 hilft euch, falls nicht dort könnt ihr alle Fragen stellen die euch auf dem Herzen liegen und ich werde mich bemühen sie verständlich bzw. m1a22 zu beantworten. Ach gute Idee m1.
Zu den anderen Fragen, ihr könnt vom Prinzip her spielen was ihr wollt, nur nicht jemanden der noch Leute direkt in seinen Diensten hat. Also vom Polizisten über Taxifahrer bishin zum Ganoven ist alles drin. Ok ein Bänker wird in nächster Zeit eher nicht gebraucht, denn Geldzählen wird nicht eine Überlebenswichtige Eigenschaft sein. An Waffen, es gibt Pistolen Luger baute damals recht brauchbare, wenn ich mich nicht irre. Es gibt natürlich Schrotflinten und auch die legendäre Tommy-Gun, wobei die Verfügbarkeit dieser nicht unbedingt hoch ist. Also wie gesagt, alle Fragen zu RPG's in den von m1a22 eröffneten Thread, alle anderen Fragen beantworte ich gerne hier, ich werde in nächster Zeit auch eine Geschichte zu dem RPG online stellen um es euch eventuell einfacher zu machen euch reinzudenken. |
|
#2
|
||||
|
||||
|
Also ich würd schon gerne mitmachen... ich hab nur eine kleine Frage: Wann war die Amerikanische Prohibition *versteck* gib mir mal ein Datum und vielleicht ein Beispiel was zu der Zeit so passiert ist kann das wirklich gar nicht einordnen (wir haben geschichte auf Französisch)
werd mir dann mal einen Charakter überlegen... ich glaub es wird nen Mädchen :p Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:47 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |
|
#3
|
||||
|
||||
|
so um 1920 rum, kennst du "the untouchable" bzw. "Die Unbestechlichen" das ist die Zeit
|
|
#4
|
||||
|
||||
|
Hinter dem Tresen stand ein gemütlich aussehender Mann in Cordhose und einem Strickpullover. Er trug eine Art leutselige Vergebung im Gesicht, als würde er die ganze Welt als sein Kind ansehen, das zwar ab und zu Fehler macht, aber doch liebenswert ist. In den Käfigen um ihn herum tummelten sich Hunde, Mäuse, Hamster, Kaninchen und viele andere kleine Nager und Haustiere.
"Hallo, mein Freund, komm nur herein. Ich bin Erich Waidowsko - mein Akzent verrät mich, ja? Ich komme aus Russland, richtig.... sieh dich ruhig um, vielleicht gefällt dir ja einer der kleiner Racker." Der Besucher wandte sich um, um die Tiere zu betrachten, und Erich blieb mit unverändertem Gesichtsausdruck hinter dem Tresen stehen. Seine Hände schoben sich langsam unter das Holz und ergriffen eine stählerne Geldkassette. Erich hatte den "Kunden" schon beim Eintreten als Copper erkannt und hoffte, dass dieser Tag friedlich blieb und der Bulle wieder ging... Geändert von Der_Mosch (02-01-2005 um 15:14 Uhr). |
|
#5
|
||||
|
||||
|
Du willst eine Geschichte hören? Na gut ich erzähl dir eine Geschichte, aber glaub ja nicht, dass ich irgendwas spannendes draus mache. Meine Geschichte ist genauso dreckig, wie dieses Rattenloch und wahrscheinlich genauso billig. Frank ist mein Name, Frank Ironhill, aber alle nennen mich nur van Gough, weil mir ein Ohr fehlt. Weiß der Teufel, wie die auf den Spitznamen kamen, aber irgendwer hatte mal 'nen alten europäischen Pinselkleckser als Ursprung genannt. Aber es interessiert mich auch nicht, woher es kommt, hauptsache jeder weiß, dass man sich mit van Gough nicht anlegt, ohne danach 6 Fuß unter der Erde zu verotten.
Irgendwann hats mich im Jahr 1900 auf die Welt gespuckt, damals noch in der alten Heimat unter dem Kaiser. Eisenberg hießen wir damals noch und mein alter Herr war noch im Bergbau tätig, irgendwo im Schlesien. Tja, aber so gut liefs für uns auch nicht unter seiner Majestät und als es nicht mehr, glaub' 1905 wars, dann hat mein Vater uns alle gepackt und mit nach Amerika geschleift. "Das goldene Land", wie er uns dauernd gepredigt hat. Schönes goldenes Land, zu 6 lebten wir in einer der vielen Bruchbuden von New York. Pah, da gings uns in Schlesien schon besser. Was soll ich noch große Reden schwingen, lange sind wir da auch nicht geblieben. 5 Jahre später hat mein Vater dann nen Job in Detroit, Michigan, als Stahlarbeiter bekommen. Tja, dann gings uns zwar besser, aber alles in allem waren nur auch Schlesien weggezogen, um in Amerika unser altes Leben fortzuführen. Während andere Kinder auf der Strasse spielten, haben wir Kohle geschleppt, um ein paar Dollar dazu zu verdienen. Von Amerika selber sahen wir nicht viel, wir lebten in einem dieser Einwandererghettos, zusammen mit anderen Krauts, Tommys, Polaken, Itakern und was weiß ich noch alles. Als dann der Krieg in Europa ausbrach, gings mit uns bergab, weil wir Deutsche waren und als Kraut, war man ziemlich unbeliebt zu der Zeit. Das war auch der Moment, als wir unseren Namen änderten, um Amis zu werden. Aber glaubst du wirklcih, dass es uns dann besser ging, nur weil Europa und damit der Krieg soweit weg waren? Kein Stück, das Geld reichte einfach nicht und nur einer versprach bessere Bezahlung, nämlich die Army. Erst ging mein älterer Bruder und dann ich, um Uncle Sam ein wenig unter die Arme zu greifen. Wäre auch sicher eine ganz gute Idee gewesen, aber dann mußte sich der Kaiser ja unbedingt daür entscheiden, Amerika den Krieg zu erklären. Ich war 17 als der Moblisierungsbefehl kam und es auch meine Einheit erwischte. Ich war gerade mal mit der grundausbildung fertig und schon gings in den Krieg. Also verfrachtete man uns auf ein Schiff und schickte es nach Frankreich. Es war eine wirklich tolle Überfahrt, beinahe genauso toll wie Fensterputzen bei Orkan, von oben tobte die Natur und von unten kamen die deutschen U-Boote. Frag mich nicht wie, aber irgendwie schafften wir es unbeschadet bis nach Frankreich. Tja, aber dann hörte es auch schon auf, kaum einen Tag da und schon an der Front. Gleich am ersten Tag hab ich mir dann auch ein paar Kugeln von nem deutschen Maschinengewehr eingefangen. Was folgte waren ein paar Wochen Feldlazarett und ne menge Langeweile, frag mich nicht, wie ich das Überlebt hab. Tja und kaum war ich wieder an der Front, da hat mir doch tatsächlich so ein verdammter Kaiserjünger mir mit seinem Bajonett ein Ohr abgesäbelt. Dafür hab ich ihm seine Stielhandgranate ins Maul gesteckt, die sauerei bekam ich nie wieder aus der Uniform raus. Ich sag dir, der Krieg, der war auch nicht viel anders als die Kämpfe auf den Gassen von Detroit, nur dass ich dort meist meinen Gegner noch sehen konnte. Naja, wir haben sie abgemurkst und wir sie und irgendwann war der Krieg vorbei und ich wieder in der gleichen scheiß Gosse und in demselben scheiß Beruf wie vorher. Ganz toll Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:47 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |
|
#6
|
||||
|
||||
|
Sie war wohl das was man als den Abschaum der Gesellschaft bezeichnen würde, eine nutzlose Diebin und Bettlerin. Von oben bis unten mit Dreck überzogen, die braunen Haare standen verfilzt in alle Richtungen ab, eine markante narbe schlang sich über ihren linken oder rechten Arm und doch wirkte sie nicht abgemagert wie die anderen Kinder der Straße, die Gesichtszüge waren sanft, die Augen strahlend blau und voller Hoffnung. Von den wohlhabenden Bürgern nicht eines Blickes gewürdigt, von den anderern Straßenbewohnern begehrt oder bewundert.
So unschuldig ihre Erscheinung wirken mochte, so hart und gefürchtet waren auch ihre Fäuste, die sie ohne Scham einzusetzen wusste. Schon so mancher neuer Straßenbewohner hatte schon versucht sich gewaltsam an dem Mädchen zu vergreifen und war sehr schnell eines besseren belehrt und machte seitdem respektvoll einen großen Bogen um sie. Anders als die anderen Straßenkinder gehörte sie keiner Gruppe an, sie war stets allein anzutreffen. Man munkelt von einem ständigen Begleiter, doch niemand weiss wirklich um wen oder was es sich handelt... nur sie selbst... wusste doch dass es nen mädel wird... :D passt das in euer schema? dann fahr ich fort... |
|
#7
|
||||
|
||||
|
Endlich in dieser Stadt angekommen. Ganz schön mies sieht es hier aus, aber ich will hier ja auch nicht Urlaub machen, sondern arbeiten. Gerade bin ich aus dem Bus ausgestiegen und seh mich erst einmal um. In einer Schaufensterscheibe kann ich mein Spiegelbild sehen. Nichts besonderes, eine Frau jenseits der 30, einfache Klamotten, in der Hand einen Koffer. Jetzt erst mal in die nächstbeste billige Absteige. Morgen muss ich ein Inserat aufgeben, dass ich Arbeit suche.
… achja, mein Name ist übrigens Doris Sloane, falls wer einen Job für mich hat, reicht eine Nachricht an mein Postfach. Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:46 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |
|
#8
|
||||
|
||||
|
Ein kleines Idilisch kleines Dorf, indem jeden jeden kannte und jeder üebr jeder bescheid wusste. In jedem Dorf gibt es immer einen Mysteriösen Mann, und das war er, Tachinone von Paffenheim. Er war ein geschickter erbauer, von kleinen Dingen wie Zigaretten bis zu grossen Rohrbomben. Er ist etwa um die 1890 Jahre geboren....
Geändert von LordMordred (06-01-2005 um 09:46 Uhr). Grund: Signatur ausgeschaltet |