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Alt 17-03-2004, 14:59
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Ok erstmal: Die Arbeits ist, denke ich jedenfalls, gut gelaufen... nach Sartre wurde nichtmal gefragt, nur das man beispielhaft einen Religionskritiker - und die Kritik an ihm - erläutern soll. Da war ich dann mit Feuerbach gut bedient
Und zu Cartre: Er bezieht sich wohl damit, dass es keinen Gott gibt wirklich auf einen anderen Religionskritiker (Feuerbach oder Nietzsche), und folgt dann daraus nur, dass der Mensch vollkommen frei ist, also für das, was er macht selber verantwortlich ist.

Gottesbewise versuchen generell Rückschlüsse von dieser Wirklichkeit/Welt auf die Welt Gottes zu ziehen. Da man aber nicht wissen kann, ob solche Rückschlüsse zulässig sind (da Gott transzendent ist ), ist jeder Versuch Gott zu beweisen zum Scheitern verurteilt. Ich denke, das kann man wahrschienlich aber auch andersrum auf die Versuche Gott zu widerlegen anwenden.
(Oh Gott, ich hab mich grad gefragt, wie du auf Gottes Beweis kommt, hier gehts ja grad darum Gott zu widerlegen, und dann ist mir erst aufgefallen, was für Scheiße ich im Thread-Titel verzaft habe )

Und ich denke nicht, dass die Religionen in der heutigen Zeit noch Opium fürs Volk sind. Zu Marx Zeiten mag das gestimmt haben, aber heute gehen die Religionen ja nicht hier her und sagen: "Es ist alles gut und gottgewollt so wie es ist, also soll es so bleiben"... Und selbst, wenn sie es tun würden, wär es mitlerweile auch höchstens noch Opium für einen Bruchteil des Volkes

P.S.: @gurkae: Deine Punkte könnte ein gläubiger Mensch mit dem Totschlag Argument "Gottes Wege sind unergründlich und wir solltend uns nicht anmaßen den tieferen Sinn dahinter verstehen zu können" entgegentreten...

Geändert von klaus52 (17-03-2004 um 15:03 Uhr).
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