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#1
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Die M-Theorie ist eine Erweiterung der Superstringtheorie, und in ihr sind v>c möglich (derzeit nur theoretisch).
Und außerdem gibts noch den Tunneleffekt oder das Beamen, beides schon erfolgreich durchgeführt. Also an der Mauer der Lichtgeschwindigkeit wird es nicht liegen. Außer wir sind zu doof das Wissen zu nutzen ![]() ![]() Und als Treibstoff eignet sich in naher Zukunft die kernfusion hervorragend, während sie in ferner Zukunft von Antimaterie abgelöst werden wird. Geändert von chAos (27-05-2002 um 00:09 Uhr). |
#2
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Um jetzt nicht ganz in die Richtung physikalische Supertheorien abzurutschen und dort hängenzubleiben, versuche ich wieder den Weg zurück.
Das Thema ÜBerlichtgeschwindigkeit und solche Sachen hatten wir doch schon einmal, oder? Da habe ich mich schon dazu geäussert. Also bitte dort meine Meinung nachschlagen. Die Sonne wird sich schon in 2 - 2,5 Milliarden Jahren derart aufgebläht haben, dass die Temperaturen hier auf der Erde derart steigen, dass jegliches Wasser verdampft. Dann hat das Leben hier ein trockenes Ende, bevor es verbrennt. Die Venus würde ich nicht als möglichen Ort in Betracht ziehen, wo die Menschen hinkönnten. Da ist mir der Mars persönlich lieber. Auf der Venus herrschen Temperaturen und Drücke, die jegliches Leben nicht nur erschweren, sondern unmöglich machen. Man erinnere sich an die Sonden, die dort gelandet sind. Die Gerätschaften sind wegen der Drücke und Temperaturen ausgefallen, nach einigen Stunden. Der Mensch würde dort implodieren, wenn er sich dort zu einem Sparziergang heraustraut. Ganz zu schweigen von der Schwefelsäureatmosphäre. Der Planet ist ein Wasserstoffausscheider. Also, er verliert ständig freien Wasserstoff an das All. Zurück in der "200-Jahre-Sache". In einigen Jahren werden Umweltzerstörung, Naturveränderungen, Menschenwachstum und Ausbeutung in einigen Ländern das Trinkwasser derart gering werden lassen, dass die zukünftigen Kriege nicht um Land, nicht um eine bestimmte Ideologie, nicht um die Herrschafft bestimmter Rassen sein werden, sondern ums reine Überleben, um den Lebensspender Nummer 1, das Wasser geführt werden. Es sollte für den Menschen eh ersteinmal interessant werden, wenn sämtliche Erdöl und Erdgasvorkommen der Erde erloschen sind. Das soll ja laut einiger schlauer Köpfe in 30 - 70 Jahren der Fall sein. Je nachdem, ob man noch beträchtliche Vorkommen findet, oder nicht. (Ob die USA so an Irak interessiert wären, wenn es dort kein Erdöl gäbe ![]() Junker Geändert von Junker (27-05-2002 um 01:40 Uhr). |
#3
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#4
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Klar, die Sonne wird in 4,5 Milliarden Jahren zum Roten Riesen. Sie wird es ja nicht mit einmal. *Plopp* und sie war gross, rot und tötlich... Sie baut sich langsam auf. In 2 - 2,5 Milliarden Jahren hat sie sich soweit vergrössert (in ihrem Massstab ein sehr geringer Anteil), dass die Oberfläche derart gross geworden ist, dass sie mehr Energie abgeben kann. Also mehr Wärme für die Erde. Auf der Erde genügen bereits die wenigen Veränderungen der Sonne aus, um das Ökosystem derart zu kippen, dass die Polkappen mehr als schmelzen. Sie werden verdunsten.
Zum Thema ÜL: Beweis mir das Gegenteil! ![]() Junker |
#5
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Les dir die Thread durch dann wirst dus sehen
![]() von wo hast du die Info, daß die Sonne schon in 2,5 Mrd. jahren so groß wird, meines Erachtens wird sie keine 2 Mrd. jahre als Roter Riese sein. |
#6
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Arg...
Roter Riese wird sie nicht in 2,5 Milliarden Jahren sein! Wie oft denn noch? Sie wird anwachsen mit der Zeit. Das ist eben so, wenn langsam aber sicher immer mehr Helium Fusioniert zu schwererern Metallen. Die Fusion bringt mehr Energie als die Fusion von Wasserstoff. Die Energie muss irgendwohin. Sie dringt nach aussen. Dort hat sie soviel Geschwindigkeit und Energie, dass sie die äussere Hülle der Sonne gegen die Schwerkraft der Sonne anhebt. Die Sonne bläht sich auf. Das ist ein Vorgang, der mehrere Milliarden Jahre braucht. Das geht ganz langsam. Es gibt Sonnen, die blähen sich auf, kühlen sich wieder ab, und die äussere Hülle stürzt wieder in die Sonne. Quasare, wenn ich mich nicht irre. Junker |
#7
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das weiß ich auch, daß das ein lägerer prozeß ist, ich wußte bis jetzt allerdings nicht, daß dieser Prozeß mehrere Milliarden Jahre in Anspruch nimmt, ich habe eher mit ca. ner halber milliarden Jahre gerechnet
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#8
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Zitat:
schließlich muss das bei Temperaturen durchführen die kein Werkstoff aushällt und deshalb muss mans in einer Magnetischen Flasche ablaufen lassen.
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Cu Gizmoo meine Homepage ![]() ![]() "das Böse triumpiert nur weil gute Menschen nichts dagegen unternehmen" |
#9
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Indirekt wird es schon als Treibstoff gehn, primär natürlich als Energiequelle.
Man könnte es theoretisch ja auch durch Energiefelder abschirmen, aber wie gesagt ist das alles noch Zukunftsmusik. |
#10
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Zum Thema interstellare Antriebe, ich hab mich da mal vor ewiger zeit ne weile damit beschäftigt.
Der gepulste Fusionsantrieb (also ein Fusionsantrieb, der keinen konstanten Triebwerksschub erzeugt, sondern viele einzelne Schubstöße oder Pulse) der Raumsonde sieht vor, pro Sekunde 250 kleine Deuterium – Helium3 - Kapseln mit Hilfe eines Lasers zur Kernfusion zu bringen. Das Gesamtgewicht des Treibstoffs wäre etwa 45000 Tonnen, was etwa 30 Milliarden Treibstoffkapseln entspricht. Das womöglich größte Problem ist die Beschaffung des Treibstoffs. Deuterium ist im Irdischen Meerwasser nahezu unbegrenzt vorhanden, Helium3 jedoch fast überhaupt nicht. Mögliche Quellen wären der Mond (in Spuren im Mondboden, Vorkommen etwa 1 Million Tonnen) oder der Jupiter (Nahezu unbegrenzt). (Ich denke jeder kann sich vorstellen, wie schwer es wäre, diese Mengen Treibstoff aus dem Gasriesen Jupiter zu gewinnen. Technisch ist die Konstruktion der Daedalus jedoch möglich) Die Kernfusion würde in einem Magnetischen Trichter stattfinden, der von Supraleitenden Magneten erzeugt wird. Die Magnetfelder würden auch für einen gerichteten Ausstoß der Abgase führen. Dadurch, daß bei einer Deuterium - Helium3 - Fusion fast ausschließlich geladene Teilchen entstehen wäre dies Problemlos möglich. Auch würde so eine Kühlung des Triebwerksgehäuses weitgehend entfallen, da die heißen Gase gar nicht erst mit den Wandungen in Berührung kommen. Zum thema Treibstoff: In naher Zukunft wird sicherlich Kernfusion kommen, Antimaterie - damit würd ich nicht spekulieren... da ist auch das Problem des herstellens verdammt groß... von der lagerung mal ganz zu schweigen... Ich denke Silane wären da deutlich einfacher zu Handhaben... vorallem sind sie altatstauglicher wie ein Fusionsreaktor und "etwas" ungefährlicher. Zumindest die höheren Silane. Zur Venus: Man könnte sie Terraformen ![]()
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There's too much beauty upon this earth for lonely men to bear. Richard Le Gallienne
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#11
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Ui Supraleiter Yez, eins meiner lieblingsthemen neben Astro und dazugehörigen Spekulationen.
@Chriss: kennst du die Experiment von Eugene Podletknow oder John Schnurrer ? Die haben mit Hilfe von SC's (Super Conductors) einen Masseverlust oder Antigravitation nachgewiesen. Den Versuch Schnurrers kann man auch zu Hause nachweisen. Leider hatte meine Schule nicht die technischen Möglichkeiten dazu, sonst wäre das meine Facharbeit geworden ![]() |