#151
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Ihr wollt mich hier auf dem Gang abfertigen? Wenn ihr meint das dies eurer Macht entspricht.
der Shiti setzte sich auf den Boden und sprach: Ihr seit der Dunkle Teil des Gleichgewichts in diesem Land, doch dürfte die Frage der Herschaft hier bald ein zweitrangiges Problem eurer darstellen.
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) |
#152
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Wir wusste nicht dass ihr es drinnen bevorzugt. Wir dachten ihr bevorzugt die Natur und deshalb haben wir euch angeboten hier zu sprechen. Aber ihr habt recht, es geht soweit ich das verstanden habe nur uns zwei etwas an, meine Kinder werden dann von uns das wichtigste erfahren.
Also wenn es nun nicht zuviele Umstände macht, begeben wir uns hinein und besprechen alles weitere dort. Kommt, hierlang. Geändert von Enigma (15-11-2003 um 21:44 Uhr). |
#153
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Der Shiti stand auf und folgte dem Grafen
Und ich dachte ihr würdet vor Helligkeit flüchten würdet und doch seid ihr gelassen, aber ich folge euch gern. Und glaubt nicht alles was Ihr gelesen habt.
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#154
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Das selbe könnte ich zu euch sagen. Wir fürchten das Licht nicht, wir meiden es nur wenn möglich. Und da ihr all den Weg hierher in unser bescheidenes Domizil gemacht habt nehmen wir an dass es zu wichtig ist um uns von ein bißchen Licht abschrecken zu lassen.
Aber nun sagt uns, von welcher Bedrohung habt ihr gesprochen? |
#155
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Ich lebe hier schon seit ein paar Jahren und es hat bisher keiner von den zwei Großen Mächten hier in diesem Land die oberhand gewonnen. Weder Ihr Graf noch der Händer Don Vito Malborgia, ob dies nun alles auf natürlicher Weise war sei dahingestellt. Doch ich weis nicht ob eure Nekromantin es gespürt hat, in den letzten Jahren tut sich eine Verschiebung auf die euch zwar vorerst zu Macht verhelfen würde, nur hoffe ich das Ihr intellegent genug seit als ehemaliger Druide, um zu sehen dass dies auch euren Untergang zu folge hat. Also würde ich von euch erbitten eine zeitweise Kampfeinstellung zwischen euch dem Grafen und dem Händler Don Vito, denn ihr werdet in näherer Zukunft Seite an Seite kämpfen müssen um beide zu überleben.
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#156
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Wir bekämpfen den Don nicht, wir verteidigen uns nur gegen seine Angriffe.
Uns ist nicht nach Herrschaft in diesem Land, wir wollen hier nur leben, nach unseren Regeln leben, und dabei nicht gestört werden. Ihr solltet euch lieber an den Don wenden, denn er ist der Aggressor. Inzwischen waren die zwei in der Bibliothek angekommen. Bitte hier hinein. Wir denken hier dürfte es euch passen. |
#157
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Ihr sollt nicht versuchen mich hinters Licht zu führen. Ihr seid genauso wie der Don an der Herrschaft über das Land interessiert, doch wissen wir beide das es unter normalen Umständen keiner schaffen wird.
Ja hier ist es doch für jemanden wie euch angemessen einen Gast zu empfangen. Darf ich eure letzte Antwort so interpretieren, dass wenn euch der Don nicht direkt angreift, Ihr eure Schergen auf eurem Gebiet haltet?
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#158
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Natürlich nicht, wir wollen freies Reiserecht durch das Land. Ausserdem müssen wir uns auch ernähren, und dazu brauchen wir nun mal die Menschen.
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#159
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Ihr braucht nicht unbedingt das Menschenblut, Ihr bevorzugt es nur.
Und es wäre für euch auch kein Problem auf jedwelches Blut zu verzichten oder solltet selbst ihr diese Möglichkeit vergessen haben?
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#160
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Blutmangel hat bei manchem Vampir zu Wahnvorstellungen geführt, also ganz ohne Blut geht es nicht.
Was schlagt ihr also vor? Dass wir uns vom Blut anderer niederer Lebewesen als den Menschen ernähren? Vielleicht Schweineblut oder von anderen dreckigen Tieren? Mag sein dass uns das am Leben erhaltet, nur geht dabei der ganze Spass am Leben, an der Jagd verloren. |
#161
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Dies wäre eurer Beitrag zu dem Frieden zwischen euch und den Menschen. Doch sie müssten auch Opfer bringen.
Und haltet eure Nekromantin in Zaum, wenn ihr sie noch braucht, denn sie ist auf den Weg zu uns um Euch zu sagen das ich da bin.
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#162
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Als ob wir nicht wüssten dass ihr hier seid. Weiber!
Welche Opfer werden denn von den Menschen abverlangt? Wir sorgen für das Gleichgewicht in dieser Welt. Die Menschen sind schlecht für diese Welt, sie zerstören die Natur, beuten sie aus, und wenn es nicht mehr weitergeht, ziehen sie zum nächsten Ort um dort ebenso zu verfahren. Sie sind ein Virus, wir sind die Krankheit. Ihr habt ja die Möglichkeit in die Zukunft zu sehen, das heißt, in die möglichen Zukunften. Also schaut es euch an wie die Welt ohne uns aussehen würde. Überbevölkerung, Chaos, Armut, zumindest stellen wir sie uns so vor. Die Menschen sind ein Virus, und wir sind die Medizin. Das Böse ist Anschauungssache: Gott tötet ganz willkürlich, das sollten wir auch tun. Ich frage euch nocheinmal: Welches Opfer wird von den Menschen abverlangt? Was müssen sie aufgeben? |
#163
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Was wäret ihr denn ohne die menschliche Rasse? Niemanden mehr den euresgleichen jagen könnt, keine Erfüllung eures Durstes mehr!
Was die Menschenkinder aufgeben müssen, lass dies meine Sorge sein. Aber sie werden euresgleichen in eurem Bezirk nicht mehr stören. In diesem Moment sprang die Tür auf und Fatima stürmte herein und schrak vor dem Lichtschein des Shiti zurück. Graf ruf sie in Zaum oder sie muss sterben auch wenn es euch freuen würde.
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#164
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FATIMA! RAUS!
Fatima schrak von dem Geschrei des Grafen fast noch mehr zurück als vom Lichtschein des Shita, aber sie gehorchte und mit einem letzten hasserfüllten Blick auf den Grafen verließ sie das Zimmer. Weiber! Man kann nicht mit ihnen leben, und man kann sie aber auch nicht umbringen. Naja, nicht mehr als einmal, jedenfalls. Also, ihr habt uns falsch verstanden. Wir wollen die Menschen nicht ausrotten, nur überschaubar halten. Wir müssen mit ihnen leben, so wie ein Raubtier mit seiner Beute leben muss. Wenn wir die Menschen ausrotten wollten hätten wir schon längst Erfolg gehabt, aber es würde auch uns nicht mehr geben. Wir wiederholen uns nur ungerne, aber dies sieht uns nach einen einseitigen Frieden aus, also was ist der Preis den die Menschen zahlen müssen für unseren großen Verzicht? Geändert von Enigma (15-11-2003 um 22:55 Uhr). |
#165
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Die Menschen hätten euch auch schon ausrotten können. Aber wir sprechen nicht was wäre wenn die Menschen nichts mehr tun würden, sondern wir wollen wissen was wäre wenn Ihr euch auf euer Terretorium beschränken würdet.
Also stellen wir uns die Frage was wäre, wenn eure Untertanen so weitermachen würden wie bis her. Eure Macht würde steigen. Eure Anhänger würden mehr Macht bekommen. Es kamen plötzlich mehrere bewaffneten Skelette auf Ihn zu M'yon rashi Die Skellete zerfielen. Er sah den Grafen an. Mittlerweile glaube ich, ich spreche mit dem falschen vor 1000 Jahren wäre soetwas nicht passiert, doch ihr scheint an Macht zu verlieren. Aber darum geht es bei unserem Treffen nicht. Ihr wollt wissen was die Menschen aufgeben. Es wird eine Waffenruhe geben auf beiden Seiten. Und dies könnte mehr von euch retten als Ihr jetzt glaubst.
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#166
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FATIMA! LASS ES EINFACH!
Wie kann man nur so stur sein? Wir nehmen an dass mit dem Retten von mehr als wir denken bezieht ihr euch auf die Inquisition die dieser Don anzuzetteln versucht. Nun, da haben wir schon vorgesorgt. Zwei von meinen Vampiren sind gerade dabei den Boten abzufangen. Er wird Rom nie erreichen, wenn es nach uns ginge. Natürlich gibt es da noch die geringe Möglichkeit dass meine Kinder versagen, aber wir glauben nicht daran. Und selbst wenn diese Inquisition Erfolg haben sollte, bis zu uns wird sie nie vordringen, hier sind wir sicher. Und wir wollen immer noch wissen was die Menschen aufgeben müssen damit wir sie in Ruhe lassen. |
#167
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Wenn Ihr von Demona und Le'akeem sprecht sie sind gestern am Morgen beim Don angekommen, doch leider für euch ist der Bote des Händlers schon in Rom angekommen.
Doch ob er Erfolg hat, hängt noch vom Zufall ab. Und wie Ihr schon sagtet, euch interessiert der Tod von Vampiren in entfernten Ländern eher weniger. Doch was glaubt ihr, was passieren würde wenn der Don, wie er genannt wird, eine Armee aufstellen sollte um hier einzufallen? glaubt ihr wirklich das, dies den Don stören würde? Und wieviele eurer Vampire würden dabei sterben? - Ich könnte nicht zulassen, dass alle Vampire werden. Ihr habt mich zwar in den letzten Jahrtausenden nicht gespürt, aber glaubt mir, ich war hier um euch auf den richtigen Weg zu führen. Doch nun ist es einfach unumgänglich, dass auch Ihr mit den Menschen in Einklang kommt. Andernfalls ist die Zeit vorbei indem ihr in eurem Krieg miteineinander überleben durftet.
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#168
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Hmm, gescheitert. Das hatte ich von den beiden nicht erwartet. Na gut, das ändert nichts an der Tatsache, dass wir hier unangreiflich sind; für Menschen jedenfalls.
Erzählt uns mehr über die gemeinsame Gefahr, vielleicht ist die Bedrohung ja groß genug dass wir auf die Menschen angewiesen sind, was aber unserer Meinung nach kaum möglich ist. Was können diese minderen Lebewesen uns schon liefern, ausser Nahrung? Geändert von Enigma (15-11-2003 um 23:37 Uhr). |
#169
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Er sah den Grafen an, und sprach keinen Ton. Und nu wurde selbst dem Graf merkwürdig zu mute.
Glaubst du wirklich die Shiti würden aus ihrem sicheren Ort kommen, wenn es nicht um den Verlauf der Zeit ging? Uns interessieren weder die Menschenkinder, noch die dunklen Sprösslinge ihres Seins, und somit auch nicht euer dasein, denn auch wenn ihr es leugnet. für uns seit Ihr einfach nur ein Menschenkind. Also die Frage bevor ich gehe ist, wollt ihr uns nun zur Seite stehen oder versucht ihr gegen die Natur hier zu stehen.
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#170
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Ja, wir stehen euch zur Seite.
Fatima kam zur Tür hereingestürmt. FATIMA, was habe ich dir gesagt, das geht nur mich und den Shita hier was an. Nein, das betrifft uns alle. Ich kann es spüren, ich spüre die dunkle Macht wie sie näher kommt. Und nun weiß ich dass es nicht der Shita hier ist. Na und? Wir sind auch eine dunkle Macht. Schon, aber diese hier ist stärker. Ohne Hilfe werden wir untergehen, vertrau mir, wie du mir sonst auch vertraust. Du weißt du hast mein vollstes Vertrauen, du hast mich noch nie enttäuscht. Aber du weißt dass dies massive Einschnitte in unser Leben bedeuten würde. So wie ich das verstanden habe, dürfen wir nur nicht im Gebiet des Dons jagen, das lässt uns noch genug Spielraum. Also gut, Shita, du hast unser Wort dass wir uns vom Don fern halten. Geändert von Enigma (15-11-2003 um 23:50 Uhr). |
#171
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Stimmt ich habe euch nur die Jagd in meinem behüteten Gebiet untersagt, wobei es wahrscheinlich größer ist als ihr glaubt. Doch das ist mir egal solange ihr mit Malborgia zusammenarbeitet. Hier habt ihr ein Mittel mich zu rufen.
Mit diesen Worten drückte er dem Grafen eine aus obsidian geformte Halbpyramide in die Hand bei welcher die Spitze fehlt. Den Rest der Pyramide erhält Don Vito Malborgia, denn wenn ihr mich nicht zusammen rufen wollt hat es nichts mit der wirklichen Zukunft zu tun. Der Graf war schon fast erschrocken, denn so unbeschwert trat ihm seit einigen tausend Jahren keiner mehr gegenüber. Nun hörte er noch ein paar Fetzen einer sprache, die er nicht mehr gewohnt war. Asu'a Hikeda'ya Hikka Mit diesen Worten löste sich die Aura des Shita in Licht auf und strömte durch eine Öffnung am Rand seiner Burg gen Süden
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#172
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Die beiden Vampire wurden angekettet, fixiert und es wurden ihnen brutal die Zähne gezogen. Es hatte schon fast Volksfestcharakter, zumindest war es ein Ereignis, das man nur selten genießen durfte, die Wachen versammelten sich im Empfangssaal, die besonders Mutigen unter ihnen stachen mit Lanzen auf die vor Schmerz und Demütigung fast verrückt werdenden Vampire ein. Der Don saß selbstgefällig auf seinem Thron und beobachtete das Treiben. Le'akem schickte ihm einen eiskalten Blick zu, den er jedoch aufgeben musste, als ihm der 2. Zahn aus dem Kiefer gerissen wurde.
Dafür werdet ihr büßen. Nein Vampir, wir werden euch jedesmal eine Lehre erteilen, freut euch, dass wir eure wertlose Existenz nicht jetzt schon ausgelöscht haben. Und nun werft sie hinaus! Geblendet von der Sonne und immer noch Schmerzen leidend wurden die beiden Vampire vor die Tür geschmissen, welche sich unter dem Lachen der Wachen schloss. Mühsam richtete sich Le'akem auf und besah sich seine und Demonas Wunden um sich ihr dann zuzuwenden Wir improvisieren, das ist unsere Eintrittskarte, blah, blah, blubb. Genialer Plan Demona, ich mochte diese Zähne wirklich. Verdammt, ich habe sie geliebt! Wenn ich daran denke wieviel ich damit getötet habe.... Ach halts Maul. Die wachsen ja eh nach, und bis dahin werden wir schon nicht verhungern. Der Plan war eh erfolgreicher als ich gedacht hatte. Erfolgreich? Wir wurden rausgeschmissen, sie haben uns unsere Zähne gezogen, die Schnapskugel haben wir auch verloren, was ist daran bitteschön erfolgreich? Le'akem wurde immer lauter und den letzten Satz brüllte er Demona mit unverhohlener Wut ins Gesicht Demona holte weit aus und schlug Le'akem quer über das Gesicht. Er guckte sie verdutzt, aber immer noch agressiv an. Besser? Ja. Ich weiß nicht was in mich fuhr, aber du must zugeben der Plan war... verbesserungswürdig. Wir haben noch genug Zeit uns einen neuen Plan auszudenken, Liebster. Aber lass uns erst von der Straße herunter kommen. Ich habe noch einiges mit dir vor. Demona machte ein paar Schritte die Straße herunter, blickte aufreizend zu Le'akem herüber, der ihr erst nach einigem Zögern und mit einem ärgerlichen Ausrduck auf dem Gesicht folgte. Sie fanden in einem anderen Stadteil, in dem nicht viel gefragt wurde, ein Gasthaus in dem sie den Tag auf eine Weise verlebten, die sie ihre Schmerzen sehr schnell vergessen ließ. |
#173
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So, und nun zu dir Fatima.
Es tut mir leid, Vlad. Aber ich konnte die Zeichen nicht mehr länger ignorieren. Ist schon gut, ich glaube wir brauchen eh eine Verschnaufspause aus diesem Geplänkel. Nachdem die gemeinsame Gefahr gebannt ist können wir ja wieder wie gewohnt weiter machen. Soll der Shita ruhig kommen. Ach übrigens, wo warst du in letzter Zeit immer? Ich musste meditieren um mehr über diese Macht herauszufinden, tut mir leid wenn ich dich vernachlässigt habe, aber das war mir wichtig. Das war auch mal eine willkommene Abwechslung. Nun gut, es führte zu einem guten Ziel. Was ist? Kommst du noch mit, ich könnte nach der Aufregung ein paar Zärtlichkeiten vertragen, du doch sicher auch. Du kennst mich ja, ich kriege nie genug. Und Arm in Arm, teilweise Lippe an Lippe machten sie sich Richtung Schlafgemach auf. |
#174
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Jiriki i-Sa'onserei materialisierte sich in der Heimatstadt des Don und ging nun zu dem Palast.
Demona spürte die Anwesenheit von dem Wesen das sie schon unterwegs traf, und bekam auf einmal wieder menschliche Gefühle für eine kurze Zeit. Jiriki i-Sa'onserei kam an dem Palast von Malborgia an und beschloss den Don direkt aufzusuchen. Er suchte nach dem Fluss der den Garten von Malborgia speiste und schloss sich seiner Energie an. Er materialisierte sich wieder im Garten vor der Liege des Don, verneigte sich vor Don Vito Malborgia. Ich grüße euch Don Vito Malborgia. Ich entschuldige mich dafür hier so hereinzuplatzen, doch ich habe wichtiges mit euch zu besprechen. Lasst eure Wachen dort wo sie sind. Es steht nicht in Ihrer Macht mich aufzuhalten noch ist es ihnen momentan möglich mich zu verletzen. Ich bin mir nicht sicher ob ihr mittlerweile euch einig seid was ich bin, aber lasst euch gesagt sein. Ihr hättet nie damit gerechnet einen meiner Rasse zu sehen.
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#175
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Don Vito machte isch nicht die Mühe, seine Überraschung zu verbergen. Er zog eine Braue hoch. Menschen die ihn kannten, wüssten dies als einen Ausdruck von distanzierter Neugier, aber auch leichtem Groll zu deuten.
"So? Was seid ihr denn, mein zauberhafter Freund? Und was habt ihr ach so Wichtiges zu besprechen? Könnt ihr das nicht wie jeder zivilisierte Mann von Bildung machen und einen Termin bei meinem Diener Cesare machen?! Wenn ich eine Zaubervorstellung wünsche, so wende ich mich an meinen Hofalchemisten." Don Malborgia blickte nun sehr streng und seine Verärgerung war klar bemerkbar. Der Fremde sollte erkennen, dass wenn die Sache Don Vito nicht überzeugen konnte, ihn ein unschönes Schicksal ereilen konnte. Vito war sich zwar nicht sicher was genau dieser Eindringling war, aber alles was lebt, konnte irgendwie getötet oder ihm konnten Schmerzen zugefügt werden.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#176
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Ein Pfad lief rechts von uns in das Gebirge, und wurde mit zunehmender Höhe zwischen zwei Bergen verschluckt. Dies schien ein möglichst direkter Weg zu sein, ohne viele Höhenmeter zurückzulegen. Jedenfalls bis dahin, wo der Pfad sichtbar war. Wir schlugen diese Richtung ein, und ich wusste, dass wir die Nacht vermutlich in zwischen Steinen und Felsen verbringen würden.
Der etwas holprige Pfad war schmal, aber dennoch einigermaßen gut begehbar. Es ging schon leicht bergauf, doch schwierigkeiten berreitete das noch nicht. Es war angenehm warm, und der Tag wich ganz langsam dem Abend. Mit zunehmender Zeit kühlte die Luft ab. Wenn ihr einen geeigneten Platz für eine Übernachtung erblickt, lasst es mich wissen! Die Nacht brach sehr schnell herein, beinahe plötzlich. Es war inzwischen nicht mehr angenehm kühl, sondern kalt. Immer noch suchten unsere Augen nach einem geeigneten Platz, die Nacht zu verbringen. Da sprang mir eine dunkle Stelle in der Felswand rechts von uns ins Auge. Kommt, hierher! Wir kamen im Laufschritt an dieser Stelle an, und wie ich es erahnt hatte, handelte es sich um eine Art Höhle. Sie war nicht besonders Tief, jedoch ein guter Schutz vor Wind und Wetter mit genug Platz für uns vier. Bevor wir uns ausruhten, teilten wir noch, auf Rat der drei Druiden, Nachtwachen ein. Ich sollte die erste Wache übernehmen, und setzte mich an die Wand im Eingang der Höhle. Hier saß ich nun eine Weile, und dachte nochmals über meinen Auftrag nach. Einen kurzen Moment lang hatte ich das unangenehme Gefühl, etwas sinnloses zu machen. Dieses Gefühl verdrängte ich jedoch sogleich, und überlegte mir, wie ich das scheinbar unmögliche möglich machen sollte...
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Das einzige, was Bewegung schafft Kann sich an nichts erinnern КНильс-на-Дону |
#177
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Jiriki i-Sa'onserei sah den Don an und sprach in ruhiger Art weiter:
Es geht um euch und den Grafen. Der Graf hat mir sein Wort gegeben eure Leute in der nächsten Zeit in Frieden zu lassen, als Gegenleistung sollt ihr eure Angriffe auf seine Schergen aufgeben. Ich erscheine euch auch nicht zu meinem Vergnügen genausowenig war ich zu diesem im Schloss des Grafen, doch es werden Zeiten aufziehen in denen alle in diesem Land lebenden wichtig für die weitere Zukunft sein werden. Es macht mir keinen Spass hier in diesem Gefängniss aus schwarzen Stahl zu stehen, das Ihr Stadt nennt, und das die Menschen die Möglichkeit haben, Shitis zu töten haben sie schon genügend unter Beweis gestellt. Die Menschenkinder haben es geschafft, dass fast keine Shita die Welt zieren und diejenigen die die dunklen Tage überlebt haben, sich den Menschenkindern nicht mehr zeigen. Vielleicht dient dir deshalb schon mein sich Zeigen als Beweis für die Dringlichkeit der Angelegenheit. Der Graf hat mir also schon zugehört und eben einen vorläufigen Waffenstillstand zugestimmt. Um auch von Euch dies Versprechen zu erhalten bin ich gekommen. Der Shita sah dem Don in die Augen und wartete auf dessen Antwort
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#178
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Malborgia starrrte den Shiti über eine Minute lang finster an. Dann stellte er ein verächtliches Lächeln zur Schau.
"Mir scheint, mein zauberhafter Freund, ihr wisst mich schlecht einzuschätzen. Wenn ich Verträge schließe, dann schließe ich diese in Verhandlungen von Angesicht zu Angesicht." Dann wurde sein Gesichtsausdruck verärgert. "Ich lasse nicht andere für mich verhandeln und schon gar nicht lasse ich mir von anderen irgendwelche Vereinbarungen diktieren. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen eine Beilegung meiner kleinen Meinungverschiedenheit mit dem Grafen Corvinor, aber ich entscheide, wann und wie ich diese verhandle. Und jetzt verschwindet, ich habe Geschäfte, die auf Erledigung warten." Don Malborgia wandte sich von dem Fremden ab und widmete sich wieder seinen Papieren. Als der Fremde erneut ansetzte, etwas zu sagen, tat Malborgia ihn mit einer abwehrenden Handbewegung ab.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#179
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Er sah den Don an nickte ihm kurz zu:
So soll es wohl denn sein. Ich entschuldige mich nochmals für die Störung und für den Zauber der folgen wird. Asu'a Hikeda'ya Hikka Mit diesen Worten verschwand der Shiti wieder aus dem Garten des Don. Als er wieder an seinem geliebten Fluss ankam, lies er den Grafen vom Ausgang der Verhandlung zukommen. Ausserdem entband er den Grafen von seinem Wort die Sippe von Malborgia in Ruhe zu lassen.
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#180
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Siehst du? Du lagst wie üblich falsch mit deinen Annahmen.
Aber, was ich gefühlt habe, das Dunkel.... Du immer mit deinen Gefühlen... Apropos: bist du dir ganz sicher was diesen Shita angeht? Nein, nicht mehr. Irgendwie kann ich den nicht richtig einordnen, ob gut oder böse. Ich weiß nur dass er sehr alt und sehr mächtig ist, alleine würden wir keine Chance gegen ihn haben. Dann hatte der Shita doch keine so schlechte Idee bezüglich des Bündnis mit dem Don, nur der Feind war der falsche. Ich werde unverzüglich nach Genua aufbrechen und den Grafen kontaktieren. Bewache du das Schloss und unseren Gast. Und ohne ein weiteres Wort brach der Graf auf. Das war vor zwei Tagen. Der Graf betrachtete die Mauern von Genua, und den Palazzo des Don der majestetisch über der Stadt thronte. Wurde wirklich langsam Zeit dass ich meinen alten Freund einen Besuch abstatte, dachte der Graf bei sich und machte sich auf zum Palazzo. In der Stadt bemerkte er die Anwesenheit seiner Familie, seiner Blutsbrüder und Schwestern. Zwei stachen besonders hervor, denn er war ihr Schöpfer. Nachdem er diese nicht hier vermutet hatte machte er sich auf den Weg in deren Richtung und fand sich vor einem Gasthaus das den bezeichnenden Namen "Finsterwirt" trug. Er trat ein und machte sich auf die Suche nach seinen zwei Kindern. |