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#1
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Zitat:
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#2
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Haben Menschen die bei körperlichen Problemen sich nach ihrem eigenen Tod sehen nicht ebenso starke psychische Probleme?
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#3
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das ja
aber wer nur psychische probleme hat der sollte keine sterbehilfe bekommen |
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#4
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Und wer entscheidet ab wann die körperlichen Behinderungen so stark sind, dass sie die psychische Erkrankung außer vor halten können und Sterbehilfe rechtfertigen?
Wer legt fest, ab wann es gerechtfertigt ist einen Menschen zu töten? Die Angehörigen? Ein Arzt? Ein Richter? Wer ist denn in so einem Fall berechtigt über das Leben eines anderen Menschen zu verfügen? Setzt du dich auf Gottes Stuhl und richtest darüber wielang welcher Mensch zu leben hat? ![]() |
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#5
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das recht hat nur der jenige selber...in seinen testament oder der engste angehörige...zum beispiel die frau
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#6
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Das Problem ist ja gerade, dass der Kranke nicht in der Lage ist über sein eigenes Leben zu verfügen, da er entweder überhaupt nicht ansprechbar ist, oder aber über den oben genannten psychischen Schaden verfügt.
Und wieso hat die Ehefrau/-mann das Recht über das Leben des Partners zu verfügen? Nach dieser Aussage, hätte ich theoretisch ebenso das Recht meine Frau aus Lust und Tollerei nach dem Mittagessen mal eben den Schädel einzuschlagen... |
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#7
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Zitat:
Also ich möchte nicht das mal jemand über mich bestimmt wann es zu ende ist oder nicht.Diese Entscheidung einen anderen Menschen zu überlassen ist mies und unter der Menschenwürde !! Mir hat es damals gereicht,als es geheissen hat,ich und meine Schwestern müssten jetzt entscheiden,ob meiner Mutter das Bein abgenommen werden sollte oder nicht.Und das von 1 Minute auf die andere Glaubt mir sowas geht echt an die Substanz.Hätten wir dagegen gestimmt,würde meine Mutter heute nicht mehr leben.Aber in diesem entscheidenden Moment,denkst du dir,wenn ich "Ja " sage,dann gibt mir meine Mutter für immer die Schuld,daß sie kein Bein mehr hat. Also ich möchte nicht das mal meine Kiddis oder mein Freund über mein ableben bestimmen.Da schreib ich lieber vorher ein Testament !! @Edit Zitat:
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Geändert von Skyline44 (18-11-2004 um 23:06 Uhr). |
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#8
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Zitat:
zum 1. Der Patient müsste unter extremen schmerzen leiden 2. Es darf keine chance mehr auf Genesung bestehen bzw. es müssen alle möglichkeiten darauf ausgeschöpft werden 3. Der Patient müsste eine eindeutige erklärung darüber abgeben dass er sterben will. nur wenn alle 3 Dinge zusammentreffen fände ich sterbehilfe gerechtfertigt. Zitat:
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#9
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Bei uns in der Schweiz ist es ja möglich, wenn es mir recht ist, muss der Patien diesen Wunsch widerholt bei KLAREM VERSTAND äussern. Des weiteren muss er die Aktion selbst durchführen sprich auf einen Knopf drücken. Ich bin mir nicht zu 100% sicher aber dann ist es Rechtlich korrelt und das abwohl im Schweizer Zivilgesetz "Jeder Mensch hat das Recht zu Leben." steht.
Wie gesagt ich weiss das nicht so genau, aber es gibt nur wenige Privatkliniken die das durchführen da es ein sehr umstrittenes Thema ist. |
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#10
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ich meinte das ja nicht so das du deiner frau /freundin den schädel einschlagen sollst....
aber stell dir vor du hattest einen auto unfall und bist im wachkoma...du kannst nicht sagen ob du weiter leben willst oder nicht...nur wirst du ja sicher auch mal mit deiner frau/freundin über einen solchen oder ähnlichen fall gesprochen haben und da dachte ich das sie dir ja am nähsten stehen würde und darüber entscheiden dürfte. Meine freundin dürfte das und weiss auch wie ich darüber denke |
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#11
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Zitat:
Außerdem glaube ich nicht, dass jemand der im Wachkoma liegt noch Schmerzen spührt. Und wer kann die 100%ig sagen, dass keine Chance mehr auf Genesung besteht? Und wie verläuft das ganze, wenn sein Todesurteil unterzeichnet wurde, und zwei Wochen später kommt ein neues Medikament auf den Markt? Und die Meinung des Patienten ist in dem Fall sowieso vollkommen irrelevant. Durch die körperliche Belastung durch Schmerzen und die psychische Belastung durch die Verkrüppelung ist er überhaupt nicht mehr in der Lage eine objektive Antwort zu geben. Zitat:
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#12
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So ein Quatsch, angenommen ich verliere Arme und Beine und werde zudem noch Blind, dann möchte ich auch nicht unbedingt auf diese Weise noch 10 oder 20 oder wie viel Jahre auch immer weiterleben. Diesen Wunsch kann man auch bei klarem Verstand äussern.
Und Churchill, wenn du glaubst, dass die MEISTEN (Das wäre dann die Mehrheit nur um Missverständnisse auszuräumen) Kranken und Behinderten den Tod wollen, dann musst du sehr wenig Kontakt zu solchen Menschen haben. Na ja, wahrscheindlich fürchtest du dich davor oder so... Ich weiss nur, dass ich schon viele geistig Behinderte Menschen gesehen habe, die eine Lebensfreude hatten wie die wenigsten "normalen". Aber was soll man mehr von dir erwarten, dass du behauptungen aufstellst, ohne wirklich zu wissen was du sagst ist ja nichts neues. Es liegt in der Natur des Menschen, nicht seinen Tod zu wollen. Das nennt man selbsterhaltungstrieb, deshalb muss es einem schon sehr schlecht gehen, wenn man sich umbringen will. Oft kann man den Menschen mit Betreung helfen, das ist klar, doch es gibt einfach Fälle da helfen die besten Psychologen/Psychiater nicht mehr. Geändert von Surli (19-11-2004 um 09:48 Uhr). |
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#13
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Zitat:
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Bei wachkoma gibts ja immer noch eine möglichkeit dass man wieder daraus aufwacht.Zitat:
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