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  #1  
Alt 23-03-2004, 23:14
mrfloppi2 mrfloppi2 ist offline
Mirage Förster

 
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Zitat:
Deine Unterstellung ist unbegründet.
Ja das is sie wohl.Ich kannmich an einen bericht letzen jahres erinnern in dem die zivilen opfer beider seiten dargestellt wurde..Komischerweise hatte israel (das land das nicht auf zivile opfer aus is ) ca doppelt so viele zivilisten getötet wie die palästinenser (die seite die auf zivile opfer aus is )
da ich die genauen zahlen nich mehr weiss und die genauen zahlen dieses jahres auchnich weisshab ichnich viel mehr dazu gesagt.Aber zumindest ich krieg es auch in den nachrichten mit dass Israel ziemlich viele zivilisten tötet.Ich dacht ich wär nich der einzige hier.

Edit: Mauzetung ich weiss gar nich wieso du auf chruchill antwortest..ich ignoriers meist einfach^^

Geändert von mrfloppi2 (23-03-2004 um 23:17 Uhr).
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  #2  
Alt 24-03-2004, 00:48
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Churchill und seine verdrehte Weltanschauung...

Na ja, er hat den Tod tausendfach verdient, weshalb?
Oke ich gabe zu, er hat den Tod verdient, aber Die Israelische Regierung handelt eigentlich identisch.
Somit hätte dann auch Sharon und sein Stab den Tod tausendfach verdient!

Wenn du etwas anderes behauptest musst du das dann aber schon sehr gut begründen

Zitat:
Zitat von Churchill
Um Krieg zu führen, braucht man kein Staat zu sein. Es bietet bedeutende Vorteile, kein Staat zu sein. Ein Staat hat ein Territorium, das man angreifen kann um Vergeltung an ihm zu üben. Eine Gruppe kann international aus dem Verborgenen wirken und ist somit schwer endgültig zu besiegen.
1. Zu deinem Dschingis beispiel:
Klar hatte er Krieg geführt, aber er hatte auch Truppen!
Er hatte eine armee!
(Aber das nur so am rande, eigentlich stimmt das mit dem Krieg schon )

Also... Ein Staat kann eine Internationale Terrororganisation nicht volkommen auslöschen das ist klar, aber umgekehr geht das auch nicht.
Die Hamas kann nicht einfach in Israel einmarschieren, sie haben weder die Truppen noch die Ausrüstung dazu.
Klar kann man Panzerfäuste, Stinger etc. kaufen, aber geh du mal in die U.S.A und kauf Kampfflugzeuge oder Panzer ein ^^
Das Wort Krieg ist eine Relative sache, ein Konflickt ist einwenig allgemeiner und trifft ehre zu.
Undter krieg verstehet man normalerweise wenn 2 Länder gegeneinander Krieg führen oder wenigstens Truppen von beiden Seiten zum Einsatz kommen.
(Und ich denke nicht das Attentäter als Truppen bezeichnet werden können )
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Geändert von Surli (24-03-2004 um 01:02 Uhr).
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  #3  
Alt 24-03-2004, 02:31
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Nein. Ihr seid doch immer so auf's Völkerrecht aus.

Dann lest mal die Haager Landkriegsordnung. Kombattanten im Sinne des Völkerrechts sind: Angehörige regulärer Armeen in Uniform. Weiterhin Angehörige von Befreiungsarmeen, Partisanen, usw. sofern sie eine Uniform oder ein Abzeichen tragen, das sie als solche kenntlich macht.

So wurde die polnische Freiheitsarmee (Warschauer Aufstand) vom Deutschen Reich als reguläre Armee anerkannt, obwohl sie über keinen Staat verfügte. Die Angehörigen trugen auch Uniform.

Hamas ist also eine palästinensiche Befreiungsarmee, mit dem Ziel, Israel zu vernichten und einen palästinensichen Staat auf seinem Territorium zu errichten. Damit stehen den Hamas-Kämpfer alle Rechte nach dem Völkerrecht zu, insbesondere die über die Behandlung von Kriegsgefangenen, vorausgesetzt, sie tragen eine Uniform oder ein Abzeichen. Falls sie keine tragen, haben sie auch nicht diesen Status und können als feindliche Spione oder Saboteure erschossen werden.
Das heißt aber auch, das sie im Rahmen der Kriegshandlungen im Kampf vernichtet werden können. Jassin war definitiv Mitglied dieser Befreiungsarmee. Er war kein Gefangener, also Kombattant. Seine Vernichtung war daher völkerrechtlich gerechtfertigt.

Übrigens trug er keine Uniform oder ein Abzeichen. Daher hätte er auch nach Gefangennahme als feindlicher Saboteur standrechtlich erschossen werden können. Wäre er aber in Uniform gefangengenommen worden, dann wäre er ein Kriegsgefangener gewesen und hätte nicht erschossen werden dürfen.

Und zu Sharon: man kann keinen Staat führen, ohne schuldig zu werden. Macht und Schuld sind untrennbar miteinander verbunden, denn man muß als Staatschef immer Entscheidungen für den Staat treffen, die andere benachteiligen oder sogar vernichten werden. In höchstem Maße gilt das natürlich im Krieg. Sind etwa Kollateralschäden gerecht? Nein. Aber sie sind unvermeidlich, wenn man überhaupt Krieg führen will. Herschen heißt also immer auch schuldig werden. Der Weise weiß das.

Übrigens ist es möglich, Terrororganisationen vollständig auszulöschen. Das ist natürlich schwer, aber es ist möglich. Gute Voraussetzungen sind dann gegeben, wenn die historische Grundlage ihrer Enstehung entfällt. Beispiele wären die RAF (Selbstauflösung) oder die Assasinen (vollständige Vernichtung).

Geändert von Churchill (24-03-2004 um 02:40 Uhr).
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  #4  
Alt 24-03-2004, 11:07
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Ich kenne die Haager Landkriegsordnung leider nur vom Hörensagen, deshalb mal ein paar Fragen:

Trägt Sharon Uniform, oder Abzeichen ?
OK, nach der Beantwortung der ersten Frage, lautet die zweite, ob er standrechtlich erschossen werden dürfte, sollte er gefangengenommen werden ?

Falls ja, erübrigt sich Frage 3, falls aber nicht, frage ich mich, warum das mit Arafat geschehen dürfe, denn er ist ebenso der gewählte Vertreter eines Volkes, dessen Land von der UN anerkannt ist ?

Falls Arafat natürlich auch nicht erschossen, bzw. liquidiert werden dürfte, frage ich mich, warum er dann auch auf der Liste stehen soll ?
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  #5  
Alt 24-03-2004, 12:27
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"Trägt Sharon Uniform, oder Abzeichen ?"
Zur Zeit nicht, wenn er auch General a.D. ist.

"OK, nach der Beantwortung der ersten Frage, lautet die zweite, ob er standrechtlich erschossen werden dürfte, sollte er gefangengenommen werden ?"
Nein, da er kein Armeeangehöriger mehr ist. Also Nichtkombattant.

"Falls ja, erübrigt sich Frage 3, falls aber nicht, frage ich mich, warum das mit Arafat geschehen dürfe, denn er ist ebenso der gewählte Vertreter eines Volkes, dessen Land von der UN anerkannt ist ?"
Das darf mit Arafat nicht geschehen, da er stets Uniform trägt. Außerdem ist seine Unantastbarkeit von Israel im Protokoll von Oslo anerkannt worden.

"Falls Arafat natürlich auch nicht erschossen, bzw. liquidiert werden dürfte, frage ich mich, warum er dann auch auf der Liste stehen soll ?"
Das ist nur eine leere Drohung. Er wird nicht liquidiert.

Abschließend möchte ich noch bemerken, daß diese Bemerkungen das Kriegsrecht betreffen. Es werden jedoch nach dem Krieg Leute wegen Kriegsverbrechen verurteilt und hingerichtet, auf sehr unsicherer rechtlicher Grundlage. Die Alliierten des zweiten Wltkrieges schufen sich gleich ihr eigenes Recht und Gericht, um einige Nazis hinrichten zu könnnen. Heute gibt es einen ständigen Gerichtshof, der ebenfalls auf fragwürdiger rechtlicher Grundlage steht.

Man könnte also Arafat oder Sharon nach Gefangennahme wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilen, durch einen nationalen oder internationalen Zivilgerichtshof. Das wäre dann aber kein Vorgehen im Rahmen des Kriegsrechts mehr.
Ich glaube aber nicht, daß sie verurteilt würden, wenn der Prozess fair ist (mangelnde Beweise bei Arafat, mangelnde Tatsachen bei Sharon). Immerhin es wäre möglich, aber ein solches Vorgehen stände auf wackeligen rechtlichen Beinen und würde von der Gegenseite sicher nicht als rechtmäßiges Vorgehen anerkannt. Die Rechtspflege gehört in diesem Bereich mehr der Politik, als der Justiz an, sie ist also mehr Ausdruck und Äußerung eine politischen Willens. (Was die Justiz an sich auch ist; aber das führt hier zu weit.)

Wollen wir doch mal so sagen: die Juden haben ihren Staat auf und mit Terror, Gewalt und Krieg gegründet. Die Palästinenser versuchen jetzt den ihren auf dieselbe Weise zu gründen. Dabei dürfen sie aber ebensowenig auf die Rücksicht ihrer Feinde rechnen, wie die Juden damals. (Ben Gurion wäre sicher von den Briten erschossen worden, nachdem er das King David Hotel gesprengt hatte.)
Warum sollen sich die Palästinenser des Terrors bedienen dürfen, selber aber unantastbar bleiben? Darin sehe ich keinen Sinn. Vielmehr wäre dies höchst unsinnig und realitätsfremd. Wer mordet, der muß auch bereit sein, selber sein Leben zu lassen, wenn der Feind ihn im Kampf tötet.

Geändert von Churchill (24-03-2004 um 12:50 Uhr).
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  #6  
Alt 24-03-2004, 12:50
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Zitat:
Zitat von Churchill
Falls sie keine tragen, haben sie auch nicht diesen Status und können als feindliche Spione oder Saboteure erschossen werden.
Das heißt aber auch, das sie im Rahmen der Kriegshandlungen im Kampf vernichtet werden können. Jassin war definitiv Mitglied dieser Befreiungsarmee. Er war kein Gefangener, also Kombattant. Seine Vernichtung war daher völkerrechtlich gerechtfertigt.
Ja und, dann kann ich aber dort unten auch jeden Erschießen. Okey ich könnte jetzt wenn ein Krieg herrschen würde und mein Nachbar mich Beleidigt hat, meinen Nachbar erschießen. Die begründung dafür hab ich auch schon, ich hab einen Soldaten der Feindlichen Armee bei ihn gesehen, und er hat ihn anscheinend Informationen weitergegeben, also ein Spion. Nachweisen kann das dann keiner, aber er war nicht in Uniform und damit müsste ich doch auch durchkommen.

Zitat:
Zitat von Churchill
Das darf mit Arafat nicht geschehen, da er stets Uniform trägt. Außerdem ist seine Unantastbarkeit von Israel im Protokoll von Oslo anerkannt worden.

"Falls Arafat natürlich auch nicht erschossen, bzw. liquidiert werden dürfte, frage ich mich, warum er dann auch auf der Liste stehen soll ?"
Das ist nur eine leere Drohung. Er wird nicht liquidiert.
LOL das darf mit dem und dem nicht Geschehen. Es nützt dir überhaupt nichts, gar nichts ob du irgendwo anerkannt wirst oder nicht. Warum? Ganz einfach, glaubst du ernsthaft, das würde irgendeinen Terroristen(oder auch Freiheitskämpfer) davon abhalten es zu Versuchen. Es gibt auch keine Möglichkeit Arafat 100 %ig vor einer Liquidierung zu schützen. Und wenn er eines Tages Liquidiert wird, was ist dan, Bombt dann die USA mit Hilfe der Israelis alle Palästinenser weg?

Erstens, wenn ich einen Krieg führe, dann versuche ich denn mit allen möglichen Mitteln zu gewinnen.

Zweitens, da ist es mir vollkommen egal was irgendwo in einen Kriegsgesezt steht oder in der Haager Landkriegsordnung.

Es hält niemanden davon ab irgendwas zu tun, oder war es auch gerecht, als Ende des 2ten Weltkriegs, als die Allierten einmaschierten, zB die Russischen soldaten Fraune vergewaltigt haben? Und wenn es wieder zu soetwas kommt, glaubst du irgendein Gesetz hält einen Sodaten davon ab jemanden zu Erschießen, auch wenn es nur ein Zivilist ist. Ein Soldat würde einfach Sagen:" Ich dachte er hat ne Waffe und habe ihn als Feind angesehen."
Keine Kriegsordnun und Kein Gesetzt hält irgendjemanden von einer Aktion ab.

Du hast selber ein Beispiel mit den Allierten erwähnt. Und glaubst du wieviele Soldaten heute noch mit sowas davonkommen? Sehr viele glaub mir.

mfg
neo
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Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene.
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  #7  
Alt 24-03-2004, 13:20
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Ich muß mich korrigieren: Arafat darf nicht als Kriegsgefangener erschossen werden. Er darf allerdings im Rahmen von Kampfhandlungen erschossen werden. (Wenn dies auch dem Protokoll von Oslo wiederspräche.)

Jaja, Völkerrecht ist kompliziert. Bis zum zweiten Weltkrieg waren für Terrorakte von Zivilisten gegen Invasionsarmeen sogar Vergeltungserschiessungen vorgesehen. Ich glaube für einen toten Soldaten durfte man 10 Zivilisten erschiessen. Das haben die Deutschen ja auch gemacht, war in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht. Wenn sie aber 11 erschossen haben war's ein Kriegsverbrechen. Ja, so macht Völkerrecht Spaß!

Neoprophan: Ich weiß, daß sich die Leute nicht unbedingt an das Völkerrecht halten. Darum ging es aber nicht in dieser Erörterung. Ich wollte nur nachweisen, daß die Vernichtung von Jassin mit dem Völkerrecht in Übereinstimmung steht.

Achja, nochmal ganz klar: Soldaten in Uniform dürfen nach Gefangennahme grundsätzlich nicht als Spione oder Saboteure erschossen werden. Auch dann nicht, wenn sie hinter den feindlichen Linien Fabriken sprengen, Brände legen, Soldaten erschiessen oder Stellungen auskundschaften. Sie sind dann keine Spione, sondern reguläre Soldaten mit der Funktion Aufklärer oder Kombattant. Wenn also ein feindlicher Soldat sich nachts in Uniform etwa an einer feindlichen Küste absetzen läßt, dort die feindlichen Stellungen erkundet und dann wieder zu seinem Schiff zurückkehrt (sowas ist im amerikansichen Unabhängigkeitskrieg vorgekommen und diejenigen haben aus ebendiesem Grund dabei bewußt Uniform getragen), darf er nach Gefangennahme nicht als Spion erschossen werden. Trägt er aber keine Uniform, ist er ein Spion und darf erschossen werden.

Generell sind die Möglichkeiten eines Aufklärers in Uniform eben begrenzt, da er leicht erkannt wird. Daß Spezialtruppen oder Kavallerie immer schon hinter den feindlichen Linien operiert haben, ist ja sowieso klar. Nicht jeder Krieg hat klare Fronten, manche sogar gar keine.

Geändert von Churchill (24-03-2004 um 13:36 Uhr).
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  #8  
Alt 24-03-2004, 13:53
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Ich muß mich korrigieren: Arafat darf nicht als Kriegsgefangener erschossen werden. Er darf allerdings im Rahmen von Kampfhandlungen erschossen werden. (Wenn dies auch dem Protokoll von Oslo wiederspräche.)

Jaja, Völkerrecht ist kompliziert. Bis zum zweiten Weltkrieg waren für Terrorakte von Zivilisten gegen Invasionsarmeen sogar Vergeltungserschiessungen vorgesehen. Ich glaube, für einen toten Soldaten durfte man 10 Zivilisten erschiessen. Das haben die Deutschen ja auch gemacht, war in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht. Wenn sie aber 11 erschossen haben war's ein Kriegsverbrechen. Ja, so macht Völkerrecht Spaß!

Neoprophan: Ich weiß, daß sich die Leute nicht unbedingt an das Völkerrecht halten. Darum ging es aber nicht in dieser Erörterung. Ich wollte nur nachweisen, daß die Vernichtung von Jassin mit dem Völkerrecht in Übereinstimmung steht.

Achja, nochmal ganz klar: Soldaten in Uniform dürfen nach Gefangennahme grundsätzlich nicht als Spione oder Saboteure erschossen werden. Auch dann nicht, wenn sie hinter den feindlichen Linien Fabriken sprengen, Brände legen, Soldaten erschiessen oder Stellungen auskundschaften. Sie sind dann keine Spione, sondern reguläre Soldaten mit der Funktion Aufklärer oder Kombattant. Wenn also ein feindlicher Soldat sich nachts in Uniform etwa an einer feindlichen Küste absetzen läßt, dort die feindlichen Stellungen erkundet und dann wieder zu seinem Schiff zurückkehrt (sowas ist im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg vorgekommen und diejenigen haben aus ebendiesem Grund dabei bewußt Uniform getragen), darf er nach Gefangennahme nicht als Spion erschossen werden. Trägt er aber keine Uniform, ist er ein Spion und darf erschossen werden.

Generell sind die Möglichkeiten eines Aufklärers in Uniform eben begrenzt, da er leicht erkannt wird. Daß Spezialtruppen oder Kavallerie immer schon hinter den feindlichen Linien operiert haben, ist ja sowieso klar. Nicht jeder Krieg hat klare Fronten, manche sogar gar keine.

Zitat:
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Ja und, dann kann ich aber dort unten auch jeden Erschießen. Okey ich könnte jetzt wenn ein Krieg herrschen würde und mein Nachbar mich Beleidigt hat, meinen Nachbar erschießen. Die begründung dafür hab ich auch schon, ich hab einen Soldaten der Feindlichen Armee bei ihn gesehen, und er hat ihn anscheinend Informationen weitergegeben, also ein Spion. Nachweisen kann das dann keiner, aber er war nicht in Uniform und damit müsste ich doch auch durchkommen.
1. Du darfst deinen Nachbarn erschiessen, wenn du selber Soldat bist, und der Nachbar dich angreift. Dann ist er ein feindlicher Saboteur.
2. Wenn du kein Soldat bist und er keine Uniform trägt und es kommt zu Erschiessungen oder Kampfhandlungen, ist es eine zivile Auseinandersetzung, die das Völkerrecht nicht behandelt.
3. Wenn er die Uniform einer feindlichen Armee trägt, darfst du ihn als Soldat im Kampf erschiessen, jedoch nicht, nachdem du ihn gefangengenommen hast. Denn dann wäre er Kriegsgefangener.
4. Wenn du kein Soldat bist und er die Uniform einer feindlichen Armee trägt, darfst du ihn nicht erschiessen, selbst wenn er dich angreift. Das wäre Partisanentätigkeit deinerseits und nach dem Völkerrecht verboten.
5. Wenn du Soldat bist und siehst, daß er militärische Objekte ausspioniert, oder militärische Geheimnisse verrät, darfst du ihn sowohl im Kampf erschiessen, als auch nach Gefangennahme, weil er ein Spion ist. Dasselbe gilt, wenn er irgendwelche Anschläge verübt. (Etwa dein Haus in die Luft sprengt.)
6. Wenn du kein Soldat bist und er spioniert oder Anschläge verübt, darfst du ihn auf keinen Fall erschiessen, da das wieder Partisanentätigkeit wäre. Du könntest dafür selbst nach dem Völkerrecht erschossen werden.

Anmerkung: als Soldat mußt du unbedingt Uniform tragen. Also vor dem Erschiessen anziehen, sonst bist du ein Partisan, auch wenn du Mitglied der Armee bist.

Erklärung: Das Völkerrecht unterscheidet zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten. Nichtkombattanten dürfen nicht als solche angegriffen werden, es sei denn das Hauptziel ist ein militärisches. Z.B. Artilleriebeschuß auf eine feindliche Stellung, Zivilisten gehen dabei unbeabsichtigt drauf.

Die Nichtkombattanten dürfen nicht in die Kampfhandlungen eingreifen. Tun sie das, dürfen sie standrechtlich erschossen werden. (So wurden Zivilisten, die englische Flieger im zweiten Weltkrieg nach Gefangennahme auf der Straße töteten, nach dem Krieg von den Alliierten gemäß Völkerrecht hingerichtet.)

Kombattanten dürfen nur im Kampf, nicht aber nach Gefangennahme erschossen werden. Außerdem stehen ihnen festgelegte Rechte in Gefangenschaft zu.

So, ist doch alles ganz klar! Also haltet euch als Nichtkombattanten daran, dann werdet ihr auch nicht erschossen. Vermutlich nicht.

Geändert von Churchill (24-03-2004 um 14:03 Uhr).
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  #9  
Alt 24-03-2004, 14:40
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Zitat von mrfloppi2
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Eine ähnliche Debatte hatten wir schon anlässlich des Irak Krieges. Auch hier wollte jemand einfach nicht von der Idee abrücken das Soldaten aus Freude am Morden gezielt auf Zivilisten schießen. Selbst wenn auf palästinensicher Seite doppelt so viele Zivilisten sterben beweist das gar nichts! Die israelische Armee hält ein Land besetzt, das sich gegen diese Besetzung wehrt. Folglich kommt es oft zu Zusammenstößen zwischen Militär und "Zivilisten". Eben jene "Zivilisten" schießen auf die israelischen Soldaten oder werfen zumindest Steine. Da der palästinensiche Staat nicht existiert und keine anerkannte Armee bestitzt werden diese toten Palästinenser fälschlicherweise zu den Zivilisten gezählt, obwohl sie eigentlich dem Widerstand, einer Untergrundarmee, angehören. Tote israelische Soldaten werden ja auch nicht zu den Zivilisten gezählt. Eine Statistik ist eben auch nur solange brauchbar bis ein anderer sie durchschaut.
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  #10  
Alt 24-03-2004, 15:03
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Ok..Ich hab ne knarre bzw.sitze in nem tank.ein kind wirft mit steinen nach mir.Was tue ich?Ich baller natürlich ersma mein magazin auf das kind.Nur weil sich die leute wehren, müssen sie noch lange keiner untergrundorganisation angehören.Und ausserdem is es total egal ob die israelischen soldaten zu zivilisten gezählt werden oder nicht,da ,,kaum'' israelische soldaten sterben.
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  #11  
Alt 24-03-2004, 19:47
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Zitat von mrfloppi2
Ok..Ich hab ne knarre bzw.sitze in nem tank.ein kind wirft mit steinen nach mir.Was tue ich?Ich baller natürlich ersma mein magazin auf das kind.Nur weil sich die leute wehren, müssen sie noch lange keiner untergrundorganisation angehören.Und ausserdem is es total egal ob die israelischen soldaten zu zivilisten gezählt werden oder nicht,da ,,kaum'' israelische soldaten sterben.
Man kann sich natürlich auch immer das extremste Beispiel heraussuchen.
Churchill hat das schon richtig beantwortet. Warum in aller Welt muss dieses Kind auch den Stein schmeißen? Außerdem sieht man oft genug Bilder in denen die Panzer durch eine Siedlung rollen und mit Steinen beschmissen werden und nicht zurückschießen.
Aber bleibt du nur auf deiner "die töten aus Spaß" Theorie sitzen. Weltfremde Ansichten machen solche Diskussionen ja erst interessant.

Zitat:
Ich finde schon, dass das relevant ist. Wenn der Scheich und seine Leute sich jetzt irgendwo verschanzt haben und auch zurückschiessen, wäre es ok wenn sie von Soldaten getötet werden. Aber einfach eine Zivilperson im Auftrag des Staates zu zerfetzen ist nicht ok. Denn hätte man erst fassen müssen und ihm dann den Prozess machen, wie es sich in einem Rechtsstaat gehört.
Diesen Punkt habe ich bereits widerlegt. Bitte den Thread gründlicher durchlesen. Außerdem erkenne ich noch immer keine Relevanz der vorhandenen Behinderung.

Zitat:
Die Lehre aus der Leidensgeschichte dieses Volkes ist es gerade, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen!
Viele Probleme schafft sich Israel meiner Meinung nach aber auch selbst mit seiner Politik. Die agressive Annexionspolitk fördert Friedensprozesse ebenso wenig wie Attentate. Auch das Abreißen von Häusern der Attentäter könnte man sich schenken, man fördert damit eher den Terrorrismus.

Meine Einstellung hier ist ein Balanceakt auf dem Drahtseil wenn man so will. Die Ausschaltung von Terroristen gestehe ich Staaten zu. Was ich nicht zugestehe ist das illegale bestzt halten und besiedeln (auch das ist ein Kriegsverbrechen) von Gebieten.
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  #12  
Alt 24-03-2004, 21:05
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Zitat:
Warum in aller Welt muss dieses Kind auch den Stein schmeißen?
Warum in aller welt muss der panzer da auch durchrollen?und warum in aller welt muss er zurückschiessen?Ein stein kann absolut nix an einem panzer anrichten.Wenn man mich fragt liegt es an der verzweiflung der kinder dass sie sowas machen.Ich wüsste nicht was ich an ihrer stelle machen würde.
Zitat:
Außerdem sieht man oft genug Bilder in denen die Panzer durch eine Siedlung rollen und mit Steinen beschmissen werden und nicht zurückschießen.
Ohh toll..die schiessen nicht zurück...meine neuen helden sind das!
Zitat:
Aber bleibt du nur auf deiner "die töten aus Spaß" Theorie sitzen.
Ich habe nie gesagt dass sie aus spass töten.
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  #13  
Alt 25-03-2004, 17:07
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Zitat:
Zitat von mrfloppi2
Warum in aller welt muss der panzer da auch durchrollen?und warum in aller welt muss er zurückschiessen?Ein stein kann absolut nix an einem panzer anrichten.Wenn man mich fragt liegt es an der verzweiflung der kinder dass sie sowas machen.Ich wüsste nicht was ich an ihrer stelle machen würde.
Jeder Mensch hat einen gewissen Selbsterhaltungstrieb. Warum dieser bei vielen Palästinensern nicht greift weiß ich auch nicht. Aber natürlich hast du die Antwort parat: es ist ein Akt der Verzweiflung. Warum ist mir das nicht früher eingefallen. Man wirft Steine aus Verzweiflung auf Panzer.
Ich wüsste was ich an ihrer Stelle machen würde. Nach Hause gehen und abwarten bis die israelischen Panzer wieder weg sind.

Zitat:
Ohh toll..die schiessen nicht zurück...meine neuen helden sind das!
Diese Form des Sarkasmus kannst du dir schenken. Nur weil du kein Argument hast musst du mir nicht blöde kommen, auch wenns schwer fällt.

Zitat:
Ich habe nie gesagt dass sie aus spass töten
So hört sich das aber an. Vielleicht sollte dich dieser Umstand mal anregen ein wenig nachzudenken.

Ich weiß ja nicht ob du dich auch ab und zu einmal informiert aber hier kommt die Gelegenheit!
http://www.spiegel.de/politik/auslan...292287,00.html
Hier hat man es vortrefflich gemeistert das eigene Leben und das anderer zu schützen.
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  #14  
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Die ganze Sache mit den "Kriegsgefangene oder nicht; Uniform und damit Soldat oder nicht" ist ohnehin Schwachsin. Mit ähnlichen Argumenten können die USA auch problemlos potentielle Terroristen unbefristet einsperren.
Mit welchem Recht sollte man Menschen ohne Uniform erschiesen dürfen, Menschen mit Uniform aber nicht?
Wer bei solchen Angelegenheiten Unterschiede macht rückt sich die Gesetze auch nur so zurecht, wie er's grad braucht.


@Redbasti: Du hast recht, bei der momentanen Angelegenheit hat sich Israel nicht ganz so menschenverachtend angestellt wie die Selbstmordattentäter. Aber um dein Beispiel der Antischiffsrakete nochmal aufzufassen, in diesem Fall gibt es keinen echten Unterschied zwischen Terroristen und Israel. Klar, diese Terroristen wollen zwar so viel wie möglich Menschen bei einem Anschlag töten, aber Israel interessierte es offensichtlich einen Dreck wie viele Leute in dem Wohnhaus lebten. Das Ergebnis ist letztenendes das selbe.

@Churchill: Wie stellst du dir eigentlich die Zukunft in diesem Konflikt vor? Israel erschiest Hamas-Führer, Selbstmordattentäter töten Israelis. Und dann? Dann muss der nächste Rollstuhlfahrer dran glauben, stimmt's?
__________________
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  #15  
Alt 24-03-2004, 15:35
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Sie tragen keine Uniform, also sind es keine Soldaten.

Die Hamas trägt übrigens offensichtlich Uniform. Kampfanzug und ein grünes Stirnband mit Koranspruch. Damit sind sie offizielle Soldaten einer Armee.

Wenn ein Kind einen Stein auf einen Panzer wirft ist es
1. strohdoof und verdient den Tod schon deshalb;
2. ein nichtgekennzeichneter Kämpfer.

Somit kann es kein Mitglied einer Untergrundarmee sein. Eine Armee muß Uniform oder ein bestimmtes Abzeichen tragen, sonst ist es keine Armee, sondern eine Terrororganisation.
Schon als regulärer Soldat hätte das Kind sofort vernichtet werden können.
Die Uniformlosigkeit gibt Israel allerdings das Recht, es auch nach Gefangennahme standrechtlich zu erschiessen.

Das nicht sofort geschossen wird, ist nur der Großmütigkeit und Geduld der israelischen Soldaten zuzuschreiben. Aber man kann Großmütigkeit auch überstrapazieren und jede Geduld hat ein Ende. Jedenfalls müssen diese irregulären Kämpfer jederzeit damit rechnen, daß sie erschossen werden, in Übereinstimmung mit der Haager Landkriegsordnung, wie eben Scheich Jassin.

Statistisch sind die im Kampf gefallenen Zivilisten zu den Partisanen bzw. Terroristen zu rechnen, während etwa uniformierte Hamaskämpfer zu den gefallenen Soldaten zu rechnen sind.

Geändert von Churchill (24-03-2004 um 15:38 Uhr).
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