|
#1
|
||||
|
||||
Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, da ich nicht mehr seit der Klausur mit dme Lehrer gesprochen habe, aber soeit ich das seh, sagt Sartre: Feuerbach/Nietzsche hat ja schon bewiesen, dass es keinen Gott gibt, aber ich zieh daraus noch folgende Schlüsse: .... => Der Mensch ist vollkommen frei, also für das was er tut selbst verantwortlich.
So ähnlich wie Marx, der sagt ja auch: Dank Feuerbach wissen wir jetzt ja, dass es keinen Gott gibt, ich erkenne darin aber, das ... und schließlich also Religion Opium fürs Volk ist... Beide lassen sich dann also schonmal dadurch widerlegen, dass man Feuerbach (bei Sartre evtl. Nietzsche) widerlegt... Ich denk, wenn es wirklich so ne kreisförmige Argumentation wäre, dann wär Sartre nicht so berühmt geworden... das war ja der Grund, warum ich den Thread eröffnet habe, das konnt ich mir einfach nicht vorstellen... und irgendeiner aus de rKlasse hat dann vor de rArbeit erzählt er hätte den Lehrer gefragt und der hätte gesagt Sartre würde sich auf einen anderen Religionskritiker beziehen ![]() |
#2
|
||||
|
||||
Nun, ich würde Sartres Ruhm nicht hundertprozentig an seine religionsbezogenen Äußerungen knüpfen.
Es ist nun einmal so, dass die absolute Freiheit des Individuums das zentrale Thema in Sartres Ideenkosmos ist und es ihm auch hauptsächlich darum geht.
__________________
Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |
#3
|
||||
|
||||
Eben darum geht es ja: Wenn seine Begründung für die absolute Freiheit auf einer kreisförmigen Argumentation beruhen würde, wär er sicherlich nicht so ernst genommen worden...
|
#4
|
||||
|
||||
Er begründet sie aber nicht religiös, sondern durch Beobachtung der Realität. Der Bereich Religion/Gott ist eine absolute Nebensache, im Grunde unwichtig.
__________________
Also sowelche Politiker sollte man ihr Amt abnehmen! |