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#1
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Nur 3 Monate Grundausbildung, 2 Monate Fachausbildung und 1 Monat Truppendiest. Ich finde diese Regelung besser als die Abschaffung der Wehrpflicht. Vielen jungen Männern tut es gut mal dann 6 Monate Disziplin zu lernen. Ich werde sogar 12 Monate Dienst leisten, wenn ich nächstes Jahr einberufen werde.
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#2
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6 monate sind doch plem plem
ich hat noch 18 monate
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#3
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Also in Anbetracht der Tatsache, dass Wehrgerechtigkeit einfach nicht mehr gegeben ist - wenn ich mir anschaue wie viele Leute bei aus dem Abi-Jahrgang zum Bund/Zivi mussten, oder besser nicht mussten (micht eingeschlossen), ist für mich die aktuelle Regelung so nicht haltbar. Falls eine verkürzte Zeit dafür sorgt hier wieder für Fairness zu sorgen:
![]() Nur, wasss mich (als Betroffender) sehr stören würde wenn aufgrund der Regelung die Bescheide für diejenigen, die ersten zum 2. HJ nach Schulabschluss einberufen werden, erst dann eingehen, wenn gerade z.B. ein Studium gestartet wurde - wobei sowas bisher ja auch schon passieren konnte... - die Frage ist nur, ob sowas dann systematisch passieren wird... |
#4
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Ich persölich Glaube ja nicht, das es bei der Verkürzung um mehr Wehrgerechtigkeit ging.
Vielmehr ein weiterer Schritt zur Berufsarmee. Den Studierenden kommt diese Verkürzung auch sicherlich zu gute. Sie verlieren nur noch ein Semester und kein ganzes Jahr, oder? ![]() |
#5
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Naja, kommt drauf an, wann die Berufung eingeht.
Du fängst an zu studieren. Erhälst während dem ersten Semester den Einberufungsbescheid. Das heißt du verpasst den Rest vom 1. und nen großen Teil vom 2. Semester. Praktisch ist das ein Ausfall von 2 Semestern. (Den Begriff "verlieren" versuche zu vermeiden. Die meistne mit denen ich darüber gesprochen habe empfinden die Erfahrung nicht als Verlust - Eine Ausnahmen, bei der einiges nicht gescheit lief mal ausgenommen) Und ich weiiß, dass ich mich mehr ärgern würde über so eine späte Einberfunf, also über eine über 9 Monate gleich nach der Schule, die mich nciht aus meiner aktuellen Tätigkeit rausreißt und mich dazu zwingt danach nochmal von vorne anzufangen. Aber ja, praktisch gesehen oknnte das bisher auch schon passieren... wobei bei 9 Monaten vermutlich trotzdem auch "nur" 2 Semester Ausfallzeit herrscht - oder es wär ganz übles Timing der Bundeswehr ![]() Davon abgesehen gibt es auch Studiengänge, die man nur im Wintersemester (und vermutlich gibts as auch mit Sommersemester ![]() Geändert von klaus52 (26-10-2009 um 11:39 Uhr). |
#6
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Äh, Klaus, man kann sich jederzeit zurückstellen lassen um zB erst sein Studium zu beenden. Das funktionierte auch schon vor 20 Jahren - und ich hab es wegen meiner Ausbildung so gemacht.
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Zitat:
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#7
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man kanns versuchen Sven, aber es klappt eben nicht immer. Und dann ist man doch wieder der Depp.
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#8
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Eine Zurückstellung während der ersten beiden Studiensemestern ist allerdings nicht möglich.
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#9
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Das geht nur wenn du bereits 2 Semester vom Studium abgeschlossen hast. Solange du noch in den ersten beiden Semestern bist können Sie dich noch jederzeit einziehen. Für Ausbildung kann man sich zurückstellen lassen, das stimmt aber nicht für Studium.
Zum Thema an sich.....6 Monate sind immer noch 6 Monate zu viel. Ich kanns einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen wie jemand Wehrpflicht in der heutigen Zeit als etwas gutes oder sinnvolles ansieht.....schon gar nicht in der Form wie es bei uns abläuft. Den betroffenen wird immerhin die Freiheit genommen den beruflichen Weg zu gehn den sie wollen, während ein Großteil machen darf was er will. Sowas find ich einfach ein unding. Und die Wehrpflicht zu rechtfertigen mit "das tut einigen mal ganz gut" oder "das ist eine gute Erfahrung" also.....da fehlt mir echt jedes Verständnis für, tut mir leid ![]() Edit: ok, war ich wieder zu langsam beim tippen bezüglich der Sache mit Studium und zurückstellen ![]() Geändert von Sebai-giz-Frill (26-10-2009 um 12:54 Uhr). |
#10
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Zitat:
Zumindest nicht in Bundesländern, in denen die Studenten, Studiengebühren zahlen müssen. Diese Gebühren müssen dann ja vom Staat zurückvergütet werden. Zitat:
![]() Zitat:
Wenn man gerade eingearbeitet ist, geht man wieder. Für sinnvoll halte ich aber trotzdem, das viele Männer in allen Bereichen eingearbeitet werden. Das die Zeit und Berufssoldaten zukünftig mehr damit beschäftigt sind, nur Soldaten auszubilden, statt ihren Job so zu machen wie es vllt. Effektiv wäre, stört mich aber schon. Ich sehe darin einen positiven Nebeneffekt. |
#11
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Ich muss ja sagen, das ich dagegen bin.
1.Den Grundwehrdienstleistenden (GWDL) wird durch die Möglichkeit genommen den Berufsförderungsdienst (BFD) wirksam zu nutzen. Der BFD bietet selbst eine gute Möglichkeit um diverse Lehrgänge und Weiterbildungen zu nutzen. (evntl. Englisch auffrischen oder Gabelstaplerführerschein, oder eine ganze menge anderer Sachen.)2. Jeder der den Wehrdienst verweigern will beider Musterung am ende mit einem Wehrdienstberater sprechen, oder sich bei Kreiswehrersatzamt alle dafür benötigten Infos zu hohlen um entsprechen einen KDV (Kriegsdienstverweigerung) Antrag einzureichen. Es steht n der Verfassung, dass der 9Manatige Wehrdienst durch einen ebenso langen Zivildienst ersetzt werde kann. 3. Für jeden der seinen Wehrdienst verlängern will, muss 3 Monate vorher seinen Antrag dafür im Stab seiner Division haben. Die ganzen Vorbereitung dafür wie medizinische Untersuchung & co brauchen davor ihre Zeit.
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![]() vom 20.3.2006 - 20.3.2011 in der Zivilisation 21 |
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bundeswehr, grundwehrdienst, wehrpflicht |
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