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#1
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die Hauptursache für Unfälle in der Schweiz ist übersetzte Geschwindigkeit (vor Alkohol, Unvorsichtigkeit etc.) - in Deutschland ohne Limitis wirds wohl erst recht Unfallursache Nr. 1 sein.
Auf der ganzen westlichen Welt gelten auf Autobahnen Geschwidigkeitlimits - ausser in Deutschland. Und es ist unbestritten das tiefere Geschwindikeiten weniger Unfälle bedeuten und auch weniger schwere Unfälle - deswegen ist es gar keine Frage ob es in Deutschland ein generelles Geschwindigkeitslimit geben wird, die Frage ist nur wann. |
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#2
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Weniger schwere Unfälle? Ob ich mit 130km/h oder 160km/h verunglücke macht sicher keinen großen Unterschied. Lieber wäre mir 160km/h, da ist der Tod sicherer.
Bezüglich Umweltschutz hat LordMordred schon alles nötige gesagt. Außerdem fällt es mir als Bürger doch schwer das zu Glauben. Heizen auf Autobahnen wird für den Umweltschutz verboten aber in Kraftwerken wird weiterhin Kohle verbrannt? Ganze Nebenbei gehen uns durch das Tempolimit auch einige Einnahmen im Tourismus flöten. Gibt ja schließlich einige die Deutschland gerade wegen der nicht vorhandenen Limits an einigen Autobahnabschnitten als das Paradis auf Erden betrachten und sich hier nen Sportwagen mieten um das Pedal endlich mal durchdrücken zu dürfen.
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#3
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ich finde das mit 130 km/h auch nicht sinnvoll da es weder den CO² senkt noch die unfallgefahr minimiert.
das geld wofür die schilder aufgestellt werden könnte man lieber in bessere fahrschulen und bessere sicherheitstechnik stecken. |
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#4
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Zitat:
Ich bin alles andere als ein Grüner (ich fahre einen SUV und eine sportliche Limousine), aber diese Tatsachen muss auch ich anerkennen. |
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#5
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gut die unfallgefahr minimiert es vllt. etwas aber mal ganz ehrlich wer 0815 mensch fährt mehrmals im jahr schneller als 130 km/h ich finde es gibt die sonntagsfahrer die fahren irgendwie generell langsam und die leute die mal öfters auf die tube drücken das gleicht sich meines erachtens aus.
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#6
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apokus, ich weiss jetzt nicht ob du das ironsiche gemeint hast, wenn nicht muss ich dir wiedersprechen.
Gesamtwirtschaftlich machen hohe Geschwindikeiten und damit eine erhöhte Unfallgefahr keinen Sinn. Durch Unfälle werden Staus verursacht (viele Pendler kommen verspätet zur Arbeit), die Verletzten (denn meistens sterben die nicht) verursachen imense Gesundheitskosten, zusäztlich entstehen Aufräumungskosten, evt. Renten-, Invaliden-, Verischerungskosten etc. Ausser "Freiheit/Abenteuer" lasse ich kein einziges Argument für überhöhte Geschwindikeiten (und diese liegt bei mir irgendwo um die 150 km/h) zu. ![]() |
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#7
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Wenn ein LKW ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten mit 95km/h auf die linke Spur zieht und einer mit 180km/h von hinten reindonnert, war mit Sicherheit auch die hohe Geschwindigkeit schuld, weil mit 60 km/h wäre das nicht passiert. Zu einem Unfall gehören immer mehrere Faktoren und zu glauben, dass die Geschwindigkeit runterzusetzen hilft. Sorry, aber warum sind die meisten Unfälle in Baustellen oder an Strassenbahnverengungen, wo eh schon meist ein Tempolimit ist?
Aber wie gesagt, dann müssen wir das einfach auf 30km/h beschränken, denn ab dieser Geschwindigkeit sind mögliche tötliche Unfallfolgen nachgewiesen. gut ich brauch dann zwar 20h wenn ich nach bayern will, aber das wäre dann konsequent. Oder gleich für alle auf 80, dann spart mann sich auch gleich die zweite Spur, das wäre ein Umweltschutz mehrere km² nicht mehr zuzubetonieren. Kann mir mal einer die magische 130km/h erklären? Ich bin für ein Tempolimit von 250 km/h und eine Mindestgeschwindigkeit von 200 auf der linken , 120 auf der mittleren und 70 auf der rechten Spur, und für ein wie vorher erwähnt allgemeines Überholverbot ab 3,5-4,8t zul. Gesamtgewicht dann hast auch weniger Unfälle.
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![]() _______________________________________________________________ "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799) "Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965) "Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982) Geändert von LordMordred (01-11-2007 um 13:01 Uhr). |
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#8
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Die Unfallhäufigkeit ist in Deutschland gerade auf den Abschnitten ohne Tempolimit am geringsten.
Auf Stadt-, Land- und Bundesstraßen kracht es erheblich häufiger und ansonsten sind die Unfallschwerpunkte auf Autobahnen in aller Regel dort wo sich Baustellen befinden oder der Verkehr von 3 Spuren auf 2 reduziert wird. Das wäre mal Fakt #1 Dann zur CO2 Emission: Da hat LoMo ja schon gesagt wie schwachsinnig dieses Argument ist. Es bringt nichts, absolut nichts. Zudem tragen die Autos zu gerade einmal 2% zur Gesamtemission bei. Fakt #2 Nun wird gesagt, dass es kein anderes Land der Erde gibt auf dem es kein Tempolimit gibt. So weit richtig. Haben die deswegen weniger Staus? Nein. Frankreich, Belgien, Niederlande - nur um mal über die direkten Nachbarn zu reden (die USA lassen wir mal außen vor... 40 - 60 Meilen/h und satt Staus) haben die gleichen Verkehrsprobleme wie Deutschland. Fakt #3 Für sinnvoll würde ich einen Ausbau der variablen Tempobegrenzungen mittels elektronischer Schilderbrücken halten - um in Situationen dichten Verkehrs plötzliche Staus zu vermindern. Außerdem: Statt Tempolimit drastische Strafen für Leute die mit ihrem Verhalten andere gefährden (Sicherheitsabstand nicht einhalten, drängeln, rechts überholen etc.): Lappen weg für min 1 Jahr, im Wiederholungsfall lebenslang. Nachschulungen für Kolonnenspringer, Leute die es nicht auf die Reihe kriegen auch mal das Auto von sich aus langsamer werden zu lassen sondern immer gleich in die Eisen steigen (einer bremst, der Hintermann auch - das setzt sich fort bis einer steht... -> Stau) und notorische Linksfahrer (mit 80 zum Überholen ansetzen). Das würde die, die dieses Thema mal wieder durch ihr Verhalten auf den Tisch gebracht haben mit Sicherheit davon abhalten es so weiter zu machen.
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Zitat:
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#9
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sorry Sven, aber Deine "Fakts" sind keine stichhaltigen Argumente gegen ein Tempolimit.
Natürlich kracht es bei Baustellen am häufigsten, aber es kracht noch mehr wenn man dort schnell durchfährt. Schnelles fahren hat einen negativen Einfluss auf die Umwelt, egal ob es jetzt nur 1, 2 oder 10 Prozent ist oder nicht, irgendwo fängt es halt an. Und überall gibt es Staus, das meistens weil es zuviele Autos hat oder es eben einen Unfall gab - Unfälle gibt es meist wegen zu hoher Geschwindikeit. Also jetzt mal wirkliche Facts gegen ein Limit, nicht nur so "Wischiwaschi- Wahrheiten" die je jedes Kind kennt aber keinen direkten Zusammenhang haben. PS: Wenn ihr das jetzt immer noch alles abstreitet und relativiert suche ich mir wirklich noch entsprechende Statistiken hervor -aber ich gehe jetzt erst mal was essen, zu Fuss ![]() Geändert von raptorsf (01-11-2007 um 13:16 Uhr). |
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#10
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Zitat:
Also gegen Tempolimit und für die Todesstrafe für leute die Fahrlässig andere Menschen durch zu schnelles Fahren ect umbringen. (Am besten Vollziehen als Crashtestdummy oder sowas, schnelle und Gefahrenreiche Situationen liegen ihnen ja. ) |