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Alt 20-04-2007, 13:27
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Zitat:
Zitat von maxl Beitrag anzeigen
Das ist aber ein interessanter Standpunkt, der meines Wissens wissenschaftlich nicht geklärt ist. Aber beispielsweise haben überdurchschnittlich viele männliche Häftlinge das Diplo-Y-Syndrom. (Das ist genau genommen ein Gendefekt. Anstatt des Geschlechtschromosomenpaares "XY" ist es ein Triplet "XYY". Es wird jedoch meist gar nicht diagnostiziert und muss keine ausergewöhnlichen Auswirkungen auf Betroffene haben.) Quelle: Der Biologieunterricht, obwohl explizit darauf hingewiesen wurde, dass es eben keinen immanenten, wissenschaftlich bewiesenen Zusammenhang zwischen Gewaltverbrechen und Genen gibt.
Ist doch gar nicht war. Es wurde bei ein paar Gewaltverbrechern festgestellt. Genausoviele Leute haben aber auch einen ganz normalen Genpool.

Zitat:
Zitat von maxl
Die These in dem Artikel:
Seien pa, pb Wahrscheinlichkeiten, dass von einer Person A bzw. B ein (Gewalt-)Verbrechen begangen wird.

A hört Gewaltmusik und B klassische Musik <=> pa > pb

Wie man sieht, handelt es sich hier um eine wesentlich diffiziler formulierte Äquivalenzaussage.
Diese These ist von jedem ernsthaftem Wissenschafter sofort zurückzuweisen, da sie sich nur einen ganz bestimmten Anhaltspunkt herrauspickt.

A hört Gewaltmusik und B klassische Musik <=> pa > pb

Nun müsste man aber auch für Gewaltmusik [g] und klassische Musik [k] Variablen einsetzen.

A hört g und B k <=> pa > pb doch Ag >> Bk
Daher ist diese These als reiner Schwachsinn zu werten.

Genausogut könnte ich jetzt einen ebenso Schwachsinnigen Gegenbeweis aufstellen in dem ich sage: Warum wurden dann im 17. Jahrhundert, in Realtion zu den Bevölkerungszahlen und der Entwicklung der Waffen, mehr Gewaltverbrechen begangen als in heutiger Zeit?
Ich brauche aufgrund der oberen These ja nicht zu berücksichtigen das die Verbrechensbekämpfung zu der damaligen Zeit nicht annähernd so effizient war, und meistens nur mit der Verurteilung Unschuldiger endete.


Ganz dumm dürfte der Herr aber trotzdem nicht sein, denn zumindest im Interview hat er nicht auf Metal angespielt. Denn dann hätte er sich selber abgestempelt. Schliesslich hat die Hälfte der Metal-Genres klassische Musik integriert. Wenn auch nicht unbedingt mit Orchestern.
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