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#1
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dann sollten wir europäer doch endlich mal was tun und unseren amerikanischen freunden helfen und nicht in unserer unmündigkeit diese kritisieren. der iran muss weg. das sollten die europäer übernehmen
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#2
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![]() versuch doch mal die BRD von einem weiteren Krieg zu überzeugen denke seit dem WK2 wird das unmachbar sein |
#3
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Die deutsche Bevölkerung für einen Krieg dieser Größenordnung zu gewinnnen ist sicher alles andere als leicht aber immerhin hat sich die Regierung damals relativ schadlos am Kosovo-Konflikt gehalten. Es wäre daher nicht die erste Beteiligung an Kriegen seit 1945.
Momentan sollte man zunächst einmal klar stellen, dass der Iran jegliche Legitimation für die Betreibung nuklearer Anlagen verloren hat. Spätestens jetzt muss die Politik die Moral wieder über die Interessen der Exportwirtschaft stellen. Der Verdienst am Bau von atomaren Anlagen im Iran ist eh nicht so hoch, als das man sich darüber große Gedanken machen müsste. So lange der Iran jedoch niemanden gefährdet, bzw. bald gefährden kann, sollte man sich militärische Aktionen in größeren Ausmaßen gut überlegen. Das bringt auch gleich zum nächsten Thema: Zitat:
Dann möchte ich noch kurz zu dem Essay von Broder Stellung nehmen: Einige der Argumente sind schlicht lächerlich und nicht mehr an Einfallslosigkeit zu überbieten. Die Israelis könnten sich mit einem Staat in Europa den teuren Urlaub in Europa ersparen, da sie ja schon dort wären. Was der Autor verkennt ist, dass sich der Staat Israel mit den religiösen Symbolen identifizieren möchte. Die Klagemauer befindet sich nun einmal in Jerusalem. Außerdem wäre es auch sehr höflich, wenn man vielleicht berücksichtigen würde, dass die Juden dieses Stück Land gewählt haben. Europa, bzw. Großbritanien, hat es nicht gerade freiwillig angeboten, sondern erst als massiver Druck ausgeübt wurde. Und den Europäern die Schuld für jedes Verbrechen an den Juden zu geben ist kurzsichtig und zeigt, dass der historische Horizont nur bis 1933 zurückreicht. Um das Gebiet rund um Jerusalem könnte fast jeder einen Anspruch erheben. Man sollte Europa dafür danken, dass die Christen keine territorialen Ansprüche stellen. So kann man es auch betrachten. Allerdings scheint dieses Essay eh nur provozieren zu wollen, anstatt sich der Sache mit dem nötigen Ernst zu widmen. Aber immerhin ist es unterhaltsam. Ach, bevor ich es vergesse: Die Vernunft hat gesprochen.
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Oh, isn't there someone else you can annoy? Friends? Family? Poisonous reptiles? - Manfred in Ice Age Geändert von RedBasti (09-12-2005 um 20:49 Uhr). |
#4
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naja ich denke heute wird es nicht so einfach sein wie beim kosovo, unsere BW ist eher eine Schutzmacht in nicht mehr so gefährlichen Gebieten:
Afghanistan, naja zwar ab und zu immer noch n hotspot aber BW ist dabei, im Irak wäre ich mir da nicht so sicher ob wir da Soldaten hin schicken nach der aktuellen lage. also einen offensive angriffsmacht sind wir nicht sonderlich |
#5
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Zitat:
![]() Wenn alle so eine Armee hätten, gäbe es keine Kriege mehr - was für eine faszinierende Vorstellung... Was der iransiche Präsident da von sich gibt ist natürlich absolut inaktzeptabel. Da überhaupt was zu erklären wollen oder Gegenargumente zu suchen ist absolut kontraproduktiv - sonst hat er noch das Gefühl das er im entferntesten doch noch recht haben könnte. Aber seine Theorie ist ja wirklich verblüffend. Den Holocaust soll es nicht gegeben haben (oder zumindest nicht in dem Ausmass) und als Strafe dafür soll Deutschland und Oestereich jetzt Land zu Verfügung stellen um dort ein Staat Israel zu gründen? He hallo? Der Mann wiederspricht sich leicht ![]() |
#6
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ich glaube wenn das mit uns soweiter geht könnten wir wirklich denen was abgeben ^^
ja der widerspruch ist schon schön "ich leugne den holocaust, aber fordere eurer land für desen "opfer"" XD |
#7
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Meines Wissens lautete seine Aussage vielmehr: "Wenn ihr an den Holocaust glaubt, gebt ihnen doch euer Land!". Nicht wirklich paradox, wie ich finde. Seine Folgerung ist konsequent und richtig, aber was macht man damit, wenn die Basis total falsch ist?!
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |