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#1
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Zitat:
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#2
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Amerika war im Aufbau einer stärkeren Marine. Roosevelt hat einige Jahre zuvor die Finanzen für die Marine erhöht und vom Kongress abgesegnet bekommen. Die Marine war am veralten, sie war nicht mehr dem technischen Stand der Technik entsprechend. Da dieser Ausbau der Marine die Kapazitäten der Werften von Japan übertroffen haben würde der von Japan erreichte Vorsprung in der Anzahl der Kriegsschiffe und dem technischen Vorsprung über kurz oder lang wieder verloren gehen. Also war Japan gezwungen dann anzugreifen, wenn ihre Macht gegen der Macht der USA am stärksten war.
Ein Krieg wollte Japan nicht vom Zaun brechen. Japan wollte mit dem Angriff die im Pazifik stationierte amerikanische Hochseeflotte soweit zerstören, dass die Macht der USA noch weiter sinkt im Pazifik. Zudem hatte Amerika die Zufuhr von Erdöl und Erdölprodukten nach Japan untersagt aufgrund der Aktivitäten Japans in China. Da Japan keine eigenen Erdölreserven hat und die Vorräte in absehbarer Zeit dem Ende zugehen würden, war Japan auf ein weiteres gezwungen aus dieser "unschönen" Lage versuchen auszubrechen. |
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#3
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Zitat:
Überdies ändert dies nichts daran, dass Roosevelt durch den Angriff der Japaner keine weiteren Rechtfertigungen für den Krieg mehr benötigte, weil ab diesem Zeitpunkt die Bevölkerung so oder so hinter dem Krieg stand. Schließlich muss man sich ja verteidigen.
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ΑΓΕΩΜΕΤΡΗΤΟΣ ΜΗΔΕΙΣ ΕΙΟΙΤΩ. BERGE BRAUCHEN KEINE MENSCHEN!
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#4
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Atomwaffen sind keine Verteidigungs- sondern reine Angriffswaffen - alleine schon deswegen ist Deine Aeusserung schlicht falsch.
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#5
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Zitat:
Übrigens war das politische Bild Japans in den USA schon mit dem Panay-Vorfall (hier ist übrigens ein Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Panay-Vorfall) ziemlich getrübt, von den Schäden für die diplomatischen Beziehungen mal ganz zu schweigen.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. Geändert von Tassahak (11-08-2005 um 13:00 Uhr). |
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#6
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Zitat:
Krieg ist immer schmutzig und trifft hauptsächlich die Zivilbevölkerung (z.B. unschuldige Kinder), aber der Einsatz von Massenvernichtungswaffen spielt noch in einer ganz anderen Liga... habe auch noch einen Wiki-Link für dich http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Vincennes_(CG-49) Geändert von raptorsf (11-08-2005 um 13:11 Uhr). |
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#7
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1. Was hat denn Japan daraus gelernt?
2. Setzen die Amerikaner gewiss keine chemischen und biologischen Kampfstoffe ein, um mal eben deren Wirkung auf Menschen zu erstesten. Nein, mein Lieber, dieser Vergleich ist ungemein verwerflich und trifft absolut nicht zu. 3. Sagst du's doch selbst:"...der Einsatz von Massenvernichtungswaffen spielt noch in einer ganz anderen Liga..." - In der Tat. Mit etwas Konsequenz wüsstest du diesen Satz auf die damaligen Menschenversuche in China zu übertragen. Solange man weiterhin den GIs im Irak die Schuld an den Bomben, den Toten und der Verwüstung gibt, anstatt die Wahnsinnigen, die ihre Hunde mit Sprengstoff bestücken und sich dabei immer noch auf das vermeintlich geknechtete Volk im Irak berufen, zu verabscheuen, wird der Terrorismus auch weiterhin eine Chance haben; ist es doch gerade das, was er will.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. |
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#8
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1. die heutige Verteigungspolitik und die faktische nicht Existenz von militärischen Einheiten beweist dies wohl eindeutig.
2. Beispiel Falludscha, über 600 zivile Opfer - dies geschah jedoch mit konventionnellen Waffen, macht es für die Betroffenen auch nich besser 3. korrekt, sowas ist mit nichts zu rechtfertigen - aber muss man gleiches mit gleichem vergelten? Zahn um Zahn, Auge um Auge? Ich denke wir sollten uns nicht wie Neandertaler verhalten die GIs haben kaum schuld, sondern die Chefstrategen im Pentagon und Washington - und ein paar Hassprediger und Extremisten auf der anderen Seite. Ubrigens der Unterschied zwischen unseren Links zu den "Kollatoral-Schäden" ist, dass sich Japan dafür entschuldigt hat und Geld gezahlt hat und im Gegenzug der Kapitän und fast die gesamte Fürhungscrew des US-Kreuzers befördert wurde - eine Entschuldigung oder gar Geld geben die Amis ja aus Prinzip nicht ab Geändert von raptorsf (11-08-2005 um 13:28 Uhr). |
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#9
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Der Abbau des Militärapparates muss nicht zwangsläufig die beste Lösung sein. Es bedarf - bei aller Vorliebe für die Diplomatie - nun mal auch einer entsprechend starken Armee, die es durch ihre bloße Existenz vermag, den diplomatischen Bestrebungen Nachdruck zu verleihen. Außerdem trifft der Vowurf, die USA hätten "nichts daraus gelernt", auch nicht wirklich zu; sucht Bush doch in letzter Zeit verstärkt die Beratung mit den Europäern (die ja bekanntlich und lobenswerter Weise ausschließlich den diplomatischen Weg einschlagen).
Weiter ist der Tod der ca. 600 Zivilisten von Falludscha zweifellos bedauerlich; dennoch ist ein Vergleich zu den Versuchen an Menschen der damaligen Japaner absolut abwegig. Diese 600 Leute fanden ihren tragischen Tod mit Sicherheit nicht dadurch, dass man sich im Pentagon entschlossen hatte, seine neuesten Waffen kurzerhand an Falludscha zu testen. Nein, sie starben an Bomben, die für Terroristen gedacht waren. Wiederrum frage ich mich, wen nun tatsächlich die Schuld trifft; sind es doch die Terroristen, die den Schutz der Zivilbevölkerung suchen, sich in Häuser verkriechen und stets versuchen, möglichst viele Unschuldige mit den Tod zu nehmen, um ihrer "Sache" zur nötigen Aufmerksamkeit zu verhelfen. Zum dritten Punkt sei gesagt, dass ich den atomaren Bombenschlag grundsätzlich genauso ablehne; dennoch war und ist er für mich militärisch und politisch sehr gut nachvollziehbar. Übrigens: Treffen amerikanische Offensive im Irak Zivilisten, wird sehr wohl das Bedauern geäußert und Entschuldigungen ausgesprochen. Natürlich wird bei der derzeitigen Stabilität kein Geld fließen, weiß man doch meist nicht mal mehr, wem man es schicken könnte und vor allem wohin.
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Die Welle sprüht, und staut zurück und weichet, Und schwillt bergan, sich immer selbst zu trinken; Gehemmt ist nun zum Vater hin das Streben. Sie schwankt und ruht, zum See zurückgedeichet; Gestirne, spiegelnd sich, beschaun das Blinken Des Wellenschlags am Fels, ein neues Leben. Geändert von Tassahak (11-08-2005 um 13:47 Uhr). |