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#1
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aber wenn du das ganze nur umverteilst (mehr MWSt, dafür weniger Lohnnebenkosten) erreichst Du unter dem Strich gar nichts - im Gegenteil, je mehr umverteilt wird je mehr versickert irgendwo sinnlos.
Und wieso sowenig Fantasie? Man kann ja das einte tun (Lohnnebenkosten senken) und das andere auch lassen (die MWSt). Das einte hat ja keinen direkten Zusammenhang mit dem andern. Und Vergleiche sind ja immer nett - aber bitte vergleicht Euch doch mit den Besten und nicht mit dem Durchschnitt oder gar den Schlechtesten. ![]() |
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#2
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Zitat:
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#3
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tja, ich denke einer der Gründe wieso Deutschland jetzt dort ist wo es ist (mit den Schulden) ist genau diese fantasielose Politik.
Was tust Du wenn Du weniger verdienst als du ausgibst? Möglichkeit A: Du gehst zum Chef und verlangst eine Lohnerhöhung. Möglichkeit B: Du verringerst Deine Ausgaben. richitge Antwort gem. Deutscher Politik: Antwort A Leider ist aber der Chef in dem Fall das Volk - und ich weiss nicht ob die bereit sind mehr zu bezahlen bzw. das überhaupt können. Inteligenter wäre also Antwort B - noch intelligenter wäre eine Kombination von beidem, aber dazu ist die Politik scheinbar (auch in der Schweiz) kaum fähig. |
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#4
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Naja wenn das so leicht ist dann mach doch mal konkrete vorsachläge wo wir was genau einsparen sollen damit das reicht um die lohnnebenkosten um auch nur ein Prozent zu senken...
Bin ja mal gespannt wenn das so leicht ist dann leg mal los! |
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#5
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kenne das deutsche Steuerrecht und Finanzen nicht im Detail bzw. eigentlich überhaupt nicht.
Aber ein Beispiel was mir gerade einfällt war vor ein paar Monaten eine Topic in diesem Forum. Da fragte ein User, wie er Wohngeld für eine eigene Wohnung vom Staat bezahlt bekommt - und plötzlich waren da ganze viele Boardmember die ihm Tipps gaben! Sowas ist für mich nicht nachvollziehbar. Wie kann jemand, der noch nie was für die Allgemeinheit geleistet hat vom Staat Gelder oder Unterstützung erhalten? Natürlich ohne diese je zurückzubezahlen.... Hier könnte man den Hebel zum Beispiel ansetzen- keine Leistung ohne Gegenleistung! Der Staat ist kein Selbstbedienungsladen. |
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#6
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das sehe ich auch so. der vorschlag von seehofer, von dem ich bisher nicht allzu viel hielt, dass man gewisse arbeitslosengelder nur für diejenigen gewährt, die bereits 10 jahre eingezahlt haben, ist gut.
ich finde, dass es sehr wohl sinnvoll ist, wenn die fdp mit in die regierung kommt. zum einen, weil sie sich nicht zu schade ist, von nachbarländern, in denen vieles besser ist, die dinge abzugucken, und zum anderen, weil sie der bildung eine viel höhere priorität einräumen als die cdu. |
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#7
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bildung höhere priorität geben heißt bei dir wohl studiengebühren.
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#8
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Durchaus möglich, was diese vielen Zulagen die der Staat gewährt ohne das man jemals etwas für den Staat getan hat, angeht bin ich im Übrigen eurer Meinung!
Ich wäre sowieso für eine Grundreform dieser ganzen Zulagen und eine grundsätzliche Steuerreform nach dem Vorbild von Friedrich Merz, Stichwort Bierdeckel! |
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#9
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Eine Erhöhung der USt zur Entlastung der Lohnnebenkosten... HURRA ... hmm... oder doch nicht? Denn folgt man deiner Rechnung Mobby, dann hat der "einfache" Arbeitnehmer davon 0. 2% weniger Lohnkosten, dafür 2% mehr USt. Evtl. bleiben ihm wirklich ein paar Cents mehr, da der Lohn höher als die Ausgaben ist (sein sollte
).Schaden tut diese USt-Erhöhung auf jeden Fall den "Armen" die auf die Leistungen des Staates angewiesen sind (Sozi, Hartz IV etc.). Denn die müssen mehr zahlen und erhalten NICHT mehr Geld. Wem hilft diese Erhöhung denn nun? - den Betrieben - den Unternehmen - den "Reichen" Denn wieviel von den Ausgaben der Reichen sind a) wirklich USt pflichtig (Abschreibung, Firmenkosten etc.) und b) werden wirklich in Deutschland getätigt? Du erinnerst dich an das Handeln des Handels bei der Umstellung auf den Euro? Ebenso werden bei einer USt-Erhöhung ebenfalls "mal eben" die Preise der Konsumgüter erhöht. Die beste Lösung imho ist es, wenn Ausgaben auf ein absolutes Minimum gesenkt werden und dafür auch dann Steuern verringert werden. Wenn zB die ESt (Einkommensteuer) weiter herabgesenkt wird und im Gegenzug die Subventionen bei der Kultur gekürzt würden, wäre das für mich ok. Die erhöhten Eintrittspreise könnte sich dann wiederrum jeder mit seinem höheren Nettoeinkommen leisten. Dies läßt sich imho auch auf weitere Bereiche übertragen. |