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#1
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Zu Ahitsawin: Stimmt alles, was du geschrieben hast, auch das mit dem Yoghurt.
![]() Die Verkehrssituation vor Mediamarkt Vahrenwald sieht praktisch so aus, daß man vor dem Linksabbiegen fast notwendig auf den Straßenbahnschienen halten muß, da ja dreispuriger Gegenverkehr ist. Wenn nun auf der anderen Seite auch viele zu Mediamarkt abbiegen, ist es fast unmöglich, rüberzukommen. Kurz gesagt, diese Abbiegestelle ist nur für geringen Gegenverkehr ausgelegt, bei starkem Verkehr kann sie nicht funktionieren, da müßte eine Ampel hin. Am geschicktesten waren sicher die, die mit der Straßenbahn gekommen sind. Allerdings transportiert man damit nicht so gerne Waschmaschinen ab. ![]() Die hannoversche Polizei war mit der Verkehrsregelung schon immer überfordert, besonders zur Messe, obwohl sie in den letzten Jahren etwas dazugelernt hat. Das mit der Preissenkung Mitte/Ende Januar stimmt auch, ist aber bei PC-Artikeln am auffälligsten. Wobei Einzelkomponenten auf der Langen Laube sowieso meist billiger sind. Ich glaube auch, daß so ein gewisser Kaufrauschfaktor dazukommt, wie eben früher beim Schlußverkauf. Ist ja auch ein Kollektiverlebnis und am nächsten Tag kann man's in der Zeitung lesen. Schnell, schnell, bevor andere alles weggekauft haben! Grabbel, wühl! ![]() |
#2
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Ich darf mal T-Online zitieren ^^ So siehts auch immer bei Praktiker aus wenn er die 20% aktion macht!!!
Verbraucherschützer nehmen sich Media-Märkte vor Media Markt gewährte Rabatte in Höhe der Mehrwertsteuer (Foto: dpa) Die Elektronikmarktkette Media Markt gerät wegen ihrer massiv beworbenen Rabattaktion unter dem Motto "Deutschland zahlt keine Mehrwertsteuer" zunehmend unter Beschuss von Verbraucherschützern. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mahnte mehrere Filialen des zum Metro-Konzern gehörenden Handelsriesen am Montag wegen "irreführender Preiswerbung" ab. Beschwerden von Verbrauchern legten nahe, dass Media Märkte in Baden-Württemberg und im Saarland vor der Werbeaktion "den Preis für einige Produkte hoch gesetzt haben", erläuterte vzbv-Jurist Egbert Groote. Media Markt hatte am vergangenen Montag Kunden mit dem Angebot gelockt, auf alle Waren einen Preisnachlass in Höhe der Mehrwertsteuer von 16 Prozent zu gewähren. Preise nach oben gesetzt Schon vor dem vzbv hatte auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Frankfurt am Main bereits juristische Schritte gegen den Elektronikriesen eingeleitet, weil der gewährte Rabatt sich nicht auf den Brutto-, sondern auf den Nettopreis bezogen und damit statt 16 Prozent nur knapp 14 Prozent betragen habe. Die Verbraucherzentralen führten nun von Kunden gemeldete Beispiele auf, wonach zumindest in einzelnen Märkten zuvor günstiger angebotene Produkte am 3. Januar plötzlich teurer ausgezeichnet gewesen seien. Kunden schoben Käufe auf So habe etwa ein Kunde am 29. Dezember im Saarland einen DVD-Brenner für 111 Euro kaufen wollen, den Kauf wegen der Werbeaktion "Am 3. Januar zahlt Deutschland keine Mehrwertsteuer" dann aber verschoben. Am Montag habe der entsprechende Brenner aber plötzlich 129 Euro abzüglich des beworbenen Rabatts gekostet, berichtete der vzbv. Ein Kunde in Baden-Württemberg habe bei einer Digitalkamera festgestellt, dass der noch Ende Dezember ausgewiesene Preis von 299 Euro am 3. Januar plötzlich um 60 Euro höher gelegen hätte. Darauf angesprochen, habe ein Media-Markt-Verkäufer dem Kunden 16 Prozent Rabatt auf den alten Preis gewährt - und ihn zugleich gebeten, dies nicht weiter publik zu machen. Produkte im Internet oft günstiger Auch der ebenfalls zum Metro-Konzern gehörende Konkurrent Saturn wurde von den Verbraucherschützern wegen einer ähnlichen Werbeaktion kritisiert. Die Saturn-Filialen hatten parallel zur Aktion von Media Markt damit geworben, ihre Produkte zum Einkaufspreis zu verkaufen. Doch hätten Verbraucher im Internet Endpreise gefunden, die niedriger lagen als die angeblichen Einkaufspreise von Saturn, bemängelte ein vzbv-Sprecher. "Ob wir auch gegen Saturn vorgehen, wird derzeit noch geprüft." Ich persönlich finde es verarsche an dem der mir meine Existenz sichert. Die Kundschaft fällt da einmal rein vielleicht auch ein zweites mal aber dann wird sie sich rächen ^^
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
#3
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Also an 'Einkaufspreis' bei Saturn glaub ich nicht.
Niemand kann mir erzählen daß die eine DVD, die sie normalerweise für 21,99 verkaufen, für 18€ einkaufen.... ![]() Die schlagen doch nicht nur 4€ als Gewinn drauf..... Aber ok, es war günstiger als sonst, demnach hat es sich gelohnt ![]()
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Zitat:
Geändert von Sven (06-01-2005 um 11:29 Uhr). |
#4
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Zitat:
Gutes Beispiel; Playstation kostete früher mal 150,- Taken und wurde für 149,- eingekauft. Der Grund warum sich dieses Geschäft lohnt ist der das man die Station nur einmal kauft spiele aber immer wieder und die haben einen Aufschlag von 50-70%.
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Mfg GigaNT011 Lebet lang und in Frieden!!! |
#5
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Aber jetzt kommt's!
Auszug aus Focus Online:
"Auch bei der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs gingen zahlreiche Anfragen und Beschwerden ein. Die Preisaktion sei als eintägiger Sonderverkauf zwar zulässig. MediaMarkt müsse sich aber widersprüchliche Werbeaussagen vorhalten lassen, die dem Gebot der Transparenz widersprächen. Hintergrund sei, dass ein Nachlass in Höhe der Mehrwertsteuer vom Bruttobetrag gerechnet nicht 16 Prozent, sondern nur 13,79 Prozent ausmache. Media-Markt weist Vorwürfe zurück Ein Sprecher der Media-Saturn-Holding GmbH in Ingolstadt wies die Vorwürfe zurück. Bei 197 Standorten und 30 000 angebotenen Produkten je Markt könnten Pannen im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden. „Trotzdem steht unsere Aussage: Wir haben keine Produkte hochgezeichnet.“ Die von den Verbraucherzentralen genannten Beispiele hätten entkräftet werden können oder seien nicht nachprüfbar, weil die konkreten Markt-Standorte nicht genannt würden. Auch die Kritik der Wettbewerbszentrale sei „weder logisch noch mathematisch nachvollziehbar“." Huahahahaha! Ich hab doch gesagt: die können nicht rechnen! Oder in diesem Fall sagen wir mal: sie wollen nicht! ![]() 16% sind 16% sind 16%. Ja, lebt denn der alte Holzmichl noch? ![]() |
#6
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Wer ein großes Geschäft hat, hat viele Neider, die nur suchen, wo sie ihm am Zeug flicken können.
Daß die kleinen Händler nicht glücklich über die Konkurrenz und die Werbung sind, ist klar. Und wieso ein DVD-Brenner 111 Euro kosten soll, ist mir auch nicht klar. Also den besten der zur Zeit auf dem Markt ist, gibt es für 65. Dieses Zeug ist auch in Display-Verpackung bei Elektronikmärkten zu teuer. Sowas kauft man als Bulkware. Geändert von Sailor Moon (06-01-2005 um 11:19 Uhr). |