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![]() also, die sache sieht so aus:
Ich soll in den nächsten 8 Wochen mit einer gruppe aus meiner klasse nen Bericht zum Thema Onlinbe Gaming schreiben. es sollen folgende themen behandeln werden: - Inhalte von Online-games - Sind die Spiele mit gewalt verbunden? ich weiß, besonders der zweite hört sich nach Vorurteil an, aber ich werde versuchen es nicht Frontal21-like zu machen. da ich selber zogger bin (zwar kein guter, aber immerhin ![]() ![]() auch bei meiner lehrern hat sich das vorurteil festgesetzt, das man beim gamen verblödet, man verlent zu komunizieren, abstumpft, gewalttätig wird und man sich mit nix anderes beschäftigen kann. dem einzigen dems gefällt is mein alter infolehrer, der hat schon mit mir und den jungs aus meiner klasse cs gezoggt. ![]() und jez kommt die sache warum ich den thread eröffnet habe: habt ihr was zu dem thema zu sagen? ich mein jez nix wie Online gaming Roxx oder frontal is sch****. ich und mein team wollen ja schließlich nen bericht schreiben, der die lehrer überzeugt.
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Charlie, look out for the Blebleble |
#2
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Zitat:
![]() Also ich würde mal sagen, dass der Gewaltaspekt nicht von der Hand zu weisen ist. Du kannst beispielsweise mal auf eine repräsentative Seite eines PC Spiele Magazins gehen und sehen, was dort gerade aktuell ist. Auf PC Games wirst du z.B. gleich mal von ner Blitzkrieg2-Werbung begrüßt. Also ich würde mal sagen, dass Kriege und Gewalt in Computerspielen sehr stark vertreten sind. Möglicherweise stumpft das gegen Gewalt ab, besonders bei möglichst realistischen Spielen, vielleicht aber auch nicht. Ich würde bei der Meinungsbildung vorsichtig sein und wenn du in deinem Bericht unbedingt Stellung beziehen willst, was ich persönlich eher nicht (zu offensichtlich) machen würde, dann bedenke, dass du in einer Diskussion mit zahlreichen Beispielen konfrontiert werden wirst. Du kannst natürlich darauf verweisen, dass es Spiele, wie Solitär, PacMan, Tetris oder FIFA gibt, aber Need for Speed sehe ich beispielsweise wieder nicht als gewaltfrei an. Auch Online-Games thematisieren zu einem großen Teil Gewalt. Die sozialen Auswirkungen sind besonders bei MMOGs nicht zu unterschätzen. Es besteht ein gewisses Suchtpotential und daher führen diese Spiele oft zur Vereinsamung. Auch dafür gibt es genügend Beispiele. Abschließend möchte ich nur sagen, dass du in dem Bericht nicht nur deine vorgefasste Meinung einbringen sollst. Das macht dich nicht besser, als die Menschen, die die Frontal21-Reportagen zusammenstellen. ![]()
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#3
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Hinweis: Natrülich wird Gewalt oft thematisiert. Der Grund ist einfach, dass ein Spiel eine Abwechslung vom Alltag darstellen soll - Sim wäsche bügeln wird kaum so erfolgreich wie Kettensägen-Harry Teil 4, weil man täglich Wäsche bügeln kann, aber nicht beispielsweise als Polizist einen Mordfall aufklären. Man kann täglich mit dem Auto fahren (Ich spare mir hier Bemerkungen über Benzinpreise), aber man kann nicht in einer gut befahrenen Stadt plötzlich ein Rennen anfangen, weil man dadurch Leute gefährdet. Spiele müssen einen Unterschied zum Alltag bieten, um interessant zu sein. Das muss nicht zwingendermassen Gewalt sein (die im Alltag nicht vorkommt), sondern kann eine Sache wie Städte planen sein (Sim City, sehr beliebt und macht Spass wie Hacke). Oder das Führen einer Fussballmannschaft.
Eine Umgebung zu simulieren, die unsere eigene wiederspiegelt, ist nicht so interessant wie eine, in der Dinge anders handeln. Kaum jemand (ausser vielleicht LARPer ![]() Videospiele geben meiner Meinung nach unter normalen Umständen keinen Anlass zur Gewalt. Zu sagen, dass ein Amokläufer Counterstrike gespielt hat und dass daher daher Counterstrike Gewalt im wahren Leben fördert heisst gleichzeitig, einen Grossteil der Bevölkerung zu verurteilen. Interessant wird die Sache, wenn der Amokläufer täglich "Flauschige Häschen auf der grünen Wiese spielen tolle und lustige Häschen-Rumhüpf-Spiele: Das MMORPG!" gespielt hat (Wenns existieren würde, bei Gott, ich würds kaufen ![]() ![]() Simulierte Gewalt mag reale Gewalt katalysieren, aber sie wird nie der einzige Grund sein - es ist per Definition unmöglich, dass ein geistig gesunder Mensch einen Axtmord begeht, weil er Vampire: Bloodlines gespielt hat. Wenn diese simulierte Welt die bevorzugte darstellt und sich die Person nur noch zögernd an die reale Welt wagt, dann wird es gefährlich, weil er der realen Welt dann nämlich unter Umständen die Massstäbe der simulierten Welt auferlegt. Ein solches krankhafter Verhalten kann allerdings durch praktisch alles herbeigeführt werden - beispielsweise liest jemand tagtäglich Sword&Sorcery-Romane und meint dann, seine Geliebte aus den Klauen des bösartigen Goldur (aka "Dem jetzigen Freund") zu retten, indem er Goldur, den Welterschütterer, mit einer Breitaxt spaltet. Falls sich das letzte Beispiel seltsam liest: Das war Absicht, aber auch nicht weniger seltsam, als ein Videospiel für Gewalt verantwortlich zu machen.
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I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON! |
#4
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das habe ich nicht vor, ich möchte nur mit dem vorurteilen aufräumen. denn das gaming hat auch positive seiten. Reflexe werden verbesset, die augen trainiert. gan zu schweigen davon, das man auf Lans, foren und chats so wie beim gaming direkt neue freunde finden kann. es ist nicht mehr wie früher wo man allein in seinem zimmerchen saß und sich lebensmüde backenhörnchen (lemmings!!!
![]() eigentlich wollten wir leute auf der IFA dazu berfragen, aber da sin wir wohl ein bischen spät.
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Charlie, look out for the Blebleble |
#5
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@ Mosch:
Full ACK. Ich bin grundsätzlich auch der Meinung das die Gewalt in Computerspielen generell ungefährlich ist. Dennoch sollte auf gewisse Risiken verwiesen werden, um die Objektivität zu wahren. Zum Beispiel unterscheidet sich ein Computerspiel von einem Buch oder Film durch Interaktivität, hat ein höheres Suchtpotential und ist IMO daher als gefährlicher einzustufen als viele andere Medien. Natürlich kann ein gesunder Mensch, der das Spielen mit Maß und Ziel betreibt meiner Meinung nach kaum betroffen sein, aber in Kombination mit dem vorhandenen Suchtpotential kann es durchaus dazu kommen, dass der Spieler von den Spielen stärker beeinflusst wird, als er vielleicht denkt. Zitat:
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#6
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trotzdem glaube ich, das hier niemand eine der sachen aufzeigt. außerdem will ich ja keine persone analyse durchführen.
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Charlie, look out for the Blebleble |