Naja, die Mayas und Inkas hielten die Spanier öfters für weiße Götter, was denen einen Vorteil verschaffte, weil sie nicht mit solchem Aberglauben behaftet waren. Sie verfolgten ihr Ziel ganz unabhängig von Gott und Glauben, das war für sie nur Dreingabe, das einzig wichtige war damals das Gold.
Und in diesem Zusammenhang sprach ich auch von der unwesentlichen Überlegenheit der Waffen. (Muskete - Bogen.)
Die Waffentechnik sowie die Strategie waren ab 1776 natürlich den nordamerikanischen Indianern deutlich überlegen. Immerhin waren sie noch so bedeutend, daß Großbritannien sie als Verbündete im Unabhängigkeitskrieg einsetzte.
Alle diese Völker waren durch die Überlegenheit Europas zur Unterwerfung bestimmt. Die Indianer traf es besonders hart, da Amerika nach 1776 keine Kolonie mehr war; dadurch ging jede Aussicht auf Eigenständigkeit für sie verloren, weil die Neusiedler das Land brauchten. (Während die Inder, Chinesen, und Afrikaner ihre Länder ja zurückerhielten.)
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