Wirbelsturm „Ivan“ verwüstet Grenada
Donnerstag, 9. September 2004, 8.16 Uhr
In der Karibik wütete in der Nacht der schlimmste Wirbelsturm seit zehn Jahren. Auf der Insel Grenada wurden 90 Prozent der Häuser beschädigt, 24 Menschen kamen ums Leben. Das meldet der karibische TV-Sender CMC
„Ivan“ zieht weiter Richtung Jamaika und Kuba, könnte auch den Süden der USA erreichen. Grenada wurde nach Angaben von Ministerpräsident Keith Mitchell verwüstet: „Es ist jenseits der Vorstellungskraft.“ Die Vereinten Nationen schickten ein Hilfsteam. Der Hurrikan „Ivan“ ist bereits der vierte große Wirbelsturm, der in dieser Saison durch die Karibik tobte. Er erreichte Tempo 220, richtete auch auf Barbados, Tobago und in Venezuela schwere Schäden an.
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