Heiko verlässt das Haus...für einen Tag
Mit Bodyguard zum Sex-Prozess nach Leipzig
Sachsen-Paule: Urlaub vom Big-Brother-Knast
Kaum ist er den ersten Ärger los, gibt’s neuen Stunk. Sachsen-Paule wird den Fernseh-Knast verlassen - zumindest für einen Tag. Der ehemalige Porno-Kasper muss vor Gericht, aussagen in einem schmutzigen Sex-Prozess.
Bei einer Party war Hänfling Heiko Herlofson (34) alias „Sachsen-Paule“ offenbar Zeuge eines Missbrauchs, als der angeklagte Roland U. (48) eine 16-Jährige zum Oralverkehr zwang. Jetzt ist das Gericht gespannt auf seine Aussage. Richterin Claudia Eppelt-Knochenstiern: „Herr Herlofson ist am 15. Juli geladen. Wir rechnen fest mit ihm.“
Auch die TV-Bosse haben dem Kurzausflug des Big-Brother-Bewohners (täglich 19 Uhr auf RTL2) zugestimmt. Seit einem Vierteljahr der erste Trip in die Heimat - wenn auch aus peinlichem Anlass. Sendersprecherin Maren Mossig: „Ein Bodyguard wird Heiko den ganzen Tag begleiten, da-rauf achten, dass er keinen Kontakt zu Menschen aufnimmt. Das könnte das Sendungskonzept gefährden.“
Immerhin: Der alte Zoff mit der Leipziger Staatsanwaltschaft ist beigelegt. Die drohte Sachsen-Paule mit echtem Knast, weil er nach einem Unfall Fahrerflucht begangen, die Sozialstunden wegen des Einzugs in den TV-Container nicht abgeschuftet hatte (Morgenpost berichtete).
Jetzt zahlt ,,Big Brother‘‘ die 1700 Euro offene Strafe. Geld aus dem Fernseh-Fonds des Sachsen. Die Sprecherin klärt auf: „Alle Bewohner erhalten 250 Euro Aufwandsentschädigung wöchentlich. Die Strafsumme hat Heiko demzufolge schon lange drin, sie wird überwiesen.“
|