naja im prinzip geht es ja nich darum, dass sartre sich irgendwovon hat inspirieren lassen. er stellt eine these / theorie in den raum, welche er in seinen texten dann in sich schlüssig darstellen will. daraus entsteht diese kreisförmige argumentation.
er geht davon aus, dass es keinen gott gibt. sollte dies so sein, blablabla und am ende kommt heraus, dass es dann keinen gott gibt. die theorie wirkt also in sich schlüssig, weil sartre vorher die rahmenbedingungen (kein gott) klar definiert. es ist in der form also kein gottesbeweis.
es gibt viele beispiele, die mit Hilfe entsprechenden rahmenbedingungen bzw. ausgangspositionen durchaus logisch und schlüssig wirken. Es ist aber praktisch kein Beweis, da man sich im Kreis dreht.
btw. hab in reli ne 5- (arbeitsverweigerung

) :P. trotzdem sollte ich soviel logisches und mathematisches verständnis haben, um so einen möchtegernbeweis von sonem bekloppten psycho beurteilen zu können^^. hatte das immerhin auch ein halbjahr lang in reli....