Zitat:
Original geschrieben von Surli
Zudem musste ich das schon selber erfahren, als ich ein Jahr in England wahr, musste ich nicht nur 1 mal von Enländern davonrennen weil ich für einen Deutschen gehalten wurde.
(Das ist kein Scherz!!)
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Bin ich seit neustem selbst daran schuld, wenn ich zusammengeschlagen werde? Eine interessante Theorie...
Und jetzt mal endlich btT!

Eine Armee hat doch nur vier Aufgabenbereiche: 1. Die Landesverteidigung
2. Zivile Aufgaben wie z.B. Hilfe bei Naturkatastrophen
3. Polizeiliche Aufgaben bei Aufständen
4. Auslandseinsätze, aus welchen Gründen auch immer
Ich denke kein Land würde es der "kleinen" Schweiz übel nehmen, wenn sie auf eine eigene Armee zur Landesverteidigung verzichten und auf ihre "Verbündeten" vertrauen würde. (Auch wenn die Schweiz keine offiziellen Verbündeten hat würde, wie schon gesagt, der Größtteil der westlichen Welt zu ihr halten.)
Bei zivilien Aufgaben kann genausogut die Bevölkerung zur aktiven Mitarbeit verpflichtet werden. Dafür brauch man aber keine Ausbildung an der Waffe. Das Geld, das für Waffen ausgegeben werden sollte, kann man nutzbringender zum Bergschutz gegen Lawinengefahr, usw einsetzen.
Polizeiliche Aufgaben im Inland sind für die Bundeswehr in Deutschland durch die Verfassung untersagt. Ich weiß nicht wie das in der Schweiz ist, aber ich denke, dass Volksaufstände auch nicht so bald zu befürchten sind.

Im Falle des Falles kann man aber noch immer die Polizei selbst vergrößern.
"Friedenseinsätze" wären der einzige Punkt der für eine schweizer Armee sprechen könnten. Aus ihrer Größe oder wirtschaftlichen Stärke geht jedoch keine "moralische" Verpflichtung für solche Einsätze hervor. Das müssten die Schweizer für sich selbst klären. Hier würde sich aber nur eine spezialisierte Berufsarmee empfehlen. Eine Luftwaffe wäre dann natürlich auch, unter Berücksichtigung der aktuellen Krisenherde, sehr sinnvoll.