Zitat:
Original geschrieben von Darkwolf
Nunja, wir haben das Zeug (bis auf des weiße pulver ) dann alles vertickt, uns davon eine schwer gepanzerte Kutsche gekauft, obendrauf haben wir eine Ballista montieren lassen... eigentlich wollten wir ja noch etwa 2 meter lange klingen an jede seite montieren, die man rausklappen lassen kann, aber da hat sich der meister dann doch geweigert...
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Bring meine Gruppe nicht auf schlechte Gedanken
Wo ich gerade das mit der armbrust lese: Ich spiel ja auch ab und zu Julius Gora, meinen Attentäter, und hab mir im letzten Abenteuer erst mal ne Leichte Armbrust gekauft. Ich war der glücklichste Attentäter der Welt.....
Wir latschen gerade durch ein Räuberhöhlenteil, gerade die Treppe nach unten genommen. Julius hatte natürlich frohgemut die Armbrust gespannt und einen Bolzen eingelegt. Also, Treppe runter. Ein Wachmann sieht uns und will gerade sein Schwert ziehen... unsere Krieger schon die Waffen raus, der Magier holt gerade aus für einen Blitz dich find - und Julius? Julius ist laut taktischer Bewegung so verdammt schnell, dass er erst mal einen Reflexschuss abgibt und einen direkten Kopftreffer hinlegt. OK. Armbrust wieder gespannt, Hirn von bolzen abgewischt, weitergegangen. Diese Aktion hat sich noch fünf mal wiederholt, unser Meister hatte schon einen Hals von hier bis nach Unna

Dann kam wirklich der Clou: Wir betreten einen Raum, der einem Büro gleicht. am Tisch sitzt ein in Roben gekleideter Mann und sieht uns an. Ich weiss nicht mehr genau, was wir gesucht haben, ehrlich gesagt, auf jeden FAll dachten wir, es hier zu finden. Der Typ reisst gerade die Fresse auf, kam aber nicht weiter als bis "Willkommen, ihr Heldenpack", da steckte ihm schon ein Blzen im linken Auge

Das richtig lustige war: Eigentlich sollte der die Helden wegteleportieren und ein wenig mit ihnen spielen, sie in eine Traumwelt schicken usw. Endergebnis: Ich habe das Abenteuer um 9 Seiten abgekürzt

Der Meister hat sich an dieser Stelle in den Arsch gebissen
Auch schön war die Aktion mit dem Vampir und den korrupten Stadtwachen. Wir haben da gerade so etwas untersucht und kamen in einen Gang, der zu einem Raum führte, in dem die Wachen warteten. Sobald ich die von innen verschlossene Tür geknackt habe, materialisiert sich hinter uns auch noch ein Vampir (was der Magier in der ersten Kampfrunde durch sein extremes Wissen heausgefunden hat). Dieser Vampir hatte allerdings ein Problem: Sofort in der ersten Kampfrunde wurde er von einem Mann vernichtet. Colonel Caliban nämlich hatte vorher in einem kleinen Laden eingekauft und vernichtete den Untoten mit der einwandfrei geworfenen letalen Fleischwurst mit Knoblauch. Unser Meister lag am Boden. Julius inzwischen shredderte lustig in den Stadtwachen rum, genau so wie die anderen, die allerdings hatten sich Ziele am anderen Ende des Tunnels ausgesucht. Jetzt kam wieder mal ein richtig geiles Attentäter-Colonel-Tag-Team, wie wir es so gerne tun: Der Colonel rennt auf mich zu und ich auf ihn. Beide strecken die Arme aus und ich greife den Colonel und rucke ihhn kurz nach oben. Der Schwung macht den Rest und Julius sieht aus wie ein Hammerwerfer. Das Problem der Stadtwachen: Der Colonel hielt in der anderen Hand seinen Morgenstern. Sagen wir einfach, wir haben diese Aktion der Rotor of DOOM getauft
Wo wir gerade bei Fortbewegungsarten sind: Räubersalto ist auch etwas wundervolles. So gehts:
Man wird in einem Wald von Räubern überfallen. Als echter Attentäter zieht man natürlich keine Waffe, sondern kämpft mit den Händen. Der erste Räuber kriegt einen Tritt in die Kniekehle und sobald er einsackt, wird er in den Würgegriff genommen. Jetzt die eigentlich Aktion: sowohl Räuber als auch Attentäter machen jetzt abwechselnd perfekte Ringenparaden und -attacken. Ergebnis: Der jeweils würgende wird über die Schulter geworfen und nun selber in den Würgegriff genommen. Jetzt stellt euch das bildlich vor, jede Sekunde eine solche Aktion für eine halbe Minute

Ich habe es "Räubersalto" genannt
