Das obligatorische Bad in der Menge hat er schon genommen aber auch das ändert natürlich nichts an der Tatsache das es ein reiner Propagandabesuch war.
Seine Rede war, wie zu erwarten, seinem Kleingeist entsprechend. Auch wenn er sie nicht selber schreibt so ist es ihm anscheinend auch nicht peinlich sie zu verlesen.
Noch peinlicher als die Wortwahl war der Verusuch die Probleme der amerikanischen Truppen klein zu reden. Von Banditen würde man sich nicht vertreiben lassen, sagte Bush zu seinen Befehlsempfängern.
Die Tatsache, das man es mit einem organisiertem Widerstand zu tun hat ist natürlich nicht angenehm und da es anscheinend nicht möglich ist eben jenen Widerstand zu brechen muss man ihn eben vor den eigenen Leuten wesentlich weniger bedrohlich darstellen als er in Wirklichkeit ist.
Allerdings sollte Bush aufpassen! Seine letzte PR-Aktion wurde später gegen ihn eingesetzt. Ein Blatt titelte "Mission not Accomplished" und das vor dem Bild von Bush auf dem Flugzeugträger (damals hatte mein großes Plakat an der Brücke befestigt welches das Gegenteil besagte).
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