Als Jiriki bei seiner Tochter ankam, wärte die Freude nur kurz, da er sofort erklärte, dass er nur so schnell hier her gekommen ist, da er davon ausging das nächste Yasirafest nicht mehr in dieser Welt zu feiern. So sprach er dann:
So bin ich nun gekommen um euch meinen Segen zu geben. Ich freue mich für euch doch leider werde ich die Zeremonie nicht miterleben können, deshalb habe ich meine Schwester darum gebeten. Sie wird nächstes Jahr hierfür ein Fest machen, bei dem auch alle übrigen unseres Volkes anwesend sein werden.
Aber Vater du kannst doch hier bei uns bleiben und ein schönen Lebensabend verleben.
Nein Tochter mein Leben hängt an dem von meinem Vater geerbten Land hinter den Bergen. Ich muss dafür kämpfen, so wie wir es schon seit Jahrtausenden tun. Doch wie ich dir schon sagte, werde ich wahrscheinlich auch bei unseren Vorfahren wandeln, wenn ich die Schlacht gegen diese Gefahr gewinnen sollte bzw. die jungen Völker dies schaffen.
Vater, du darfst nicht mit offenen Augen in deinen Tod laufen, denn..
Nein ich muss es sogar ich hoffe das der Druide es verstanden hat. Dann wird er in Zukunft, sofern es eine geben sollte, meinen Platz einnehmen.
Du willst einem Mensch, deine Aufgabe anvertrauen. Bis du des Wahnsinns? Ein Mensch kann die Aufgaben eines Shiti nicht ausfüllen.
Tochter ich weiss das in dir der Gedanke über mein Verschwinden Schmerz bewirkt. Doch ich bin vollends bei Verstand. Unsere Ahnen haben sich dabei schon etwas gedacht einigen Menschen einen Großteil unseres Wissen weiterzugeben. Sie müssen lernen auf die Druiden zu hören, doch auf fremde Rassen reagieren Menschen nun einfach zu skeptisch. Deshalb hab ich ihm auch die Strasse der Träume gezeigt, und er wird darauf wandeln. Doch wenn ich demnächst diese Welt hier verlasse, versuche ihn zu leiten, er wird noch etwas Hilfe brauchen. Die Zeit der Shiti ist bald zu Ende, die Menschen werden uns weit überleben, doch das Wissen das wir haben soll damit nicht vergehen. So ihr habt nun meinen Segen und es ist alles geregelt. Damit wünsch ich euch noch viel Erfolg und Frieden auf euren zukünftigen Wegen.
Ohne auf eine Antwort zu warten verschwand er, denn es schmerzte ihn sehr von seiner verbleibenden Familie Abschied zu nehmen ohne Schmerz zeigen zu dürfen. So erschien er wieder in den Bergen und dachte weiter über die Zukunft nach und entschied sich ein weiteres Mal IHN aufzusuchen, doch diesmal real. So machte Jiriki sich auf den Weg.
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muß anders werden, wenn es gut werden soll."(Georg Christoph Lichtenberg *1742 †1799)
"Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen." (Winston Churchill *1874 †1965)
"Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion." (Charles Tschopp *1899 †1982)
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