Zu den "Zeugenaussagen" hab ich ja auch schon etwas geschrieben.
Aber da es für Dich ja feststeht und hier keine Unschuldsvermutung gilt, bis jemanden rechtskräftig etwas nachgewiesen wird, hab ich hier auch eine schöne These.
Wie wäre es, wenn ich Dich einfach mal einer Tat beschuldige, falls Du in unmittelbarer Nähe von etwas sein solltest und daß dann für uns alle fest steht, nur weil ich das sage, auch wenn Du mangels Beweisen freigesprochen wirst ? Als Begründung könnte ich dann ja sagen, daß es nur daran liegt, daß die Grünen ja an der Regierung sind und links eingestellte Leute decken wollen (ist ungefähr eine ähnliche Begründung, wie die, daß die Ermittlungsverfahren gegen die GSG9er wegen ihrer Stellung fallen eingestellt wurden).
Hast Du mal eine Statistik gesehen, wieviel Polizisten bei Verdacht vom Dienst suspendiert werden und die auch verurteilt werden, wenn es Übergriffe gibt und daß man sich nicht ständig untereinander deckt (sicherlich kommt das vor).
Und die Opfer von Unschuldigen in Grenzen halten, ist ja wohl eine Frechheit. Geh doch mal zu einer Frau Herrhausen, oder Frau Rohwedder oder deren Kindern und sag denen, Ihr Mann/Euer Vater musste leider getötet werden, weil er eine Spitzenposition in der Wirtschaft hatte und deshalb in unseren Augen nicht als Unschuldiger gilt. Dasselbe mit den Chauffeuren, wie schon oben angesprochen.
Denk mal drüber nach, wenn Deine Mutter, oder sonstwer, der Dir nahe steht, bei einem hochrangigen Wirtschaftsvertreter arbeiten würde und von Terroristen als "Kollateralschaden" hingenommen würde.
Das Gesetz gibt es übrigens meines Wissens nach noch und seltsamerweise ist es trotz grüner Regierungsbeteiligung nicht abgeschafft worden.
Und wenn es abgeschafft würde, hätte man nicht nur gegen linke Terroristen (deren Szene ja scheinbar glücklicherweise momentan nicht soo sehr existiert), sondern genausowenig gegen rechte Terroristen, gegen die man jetzt einen guten Schlag landen konnte, weniger Möglichkeiten.