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Alt 02-02-2002, 20:35
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Der_Mosch Der_Mosch ist offline
Fieser Pappkopp

 
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Ich habs versprochen, hier kommt es. Ist zwar nicht so gut geworden wie die vorherigen Mosch's Einsichten, aber immerhin...

Moschs Einsichten: Männer und Frauen

Oh ja, jetzt schneide ich auch das Thema an. Männer und Frauen. Yin und Yang. Feuer und Wasser. Döner und Hummer. Gibt es etwas auf der Welt, was unterschiedlicher ist als die beiden Geschlechter der menschlichen Rasse? Die einfache Antwort: Nein. Auch, wenn Frauen von aussen menschlich aussehen, sie sind etwas vollkommen anderes als wir Männer. Beispiel gefällig? Wir, Männer, die wir sind, sitzen rülpsend mit unseren Kumpels vor dem Fernseher und trinken Bier dabei (Ich bin eine Ausnahme, ich trinke türkischen Apfeltee). Jetzt könnte man ja denken: „Alles klar! Frauen tun das nicht“
Falsch.
Sie versuchen es, kriegen es aber nie richtig hin.
Frauen in einer Männerrunde sind so seltsam, dass ich näher darauf eingehen möchte. Angenommen, sie wollen uns eine Freude machen und gesellen sich zu unserer Runde. Die wahre Freude würden sie uns machen, wenn sie sich ruhig verhalten würden und die Küche gehen, um das Geschirr zu spülen – aber möglichst leise. Das letzte, was wir wollen, ist eine Frau, die zwischen unseren männlichen Ärschen auf der Couch sitzt. Aber was soll man machen.
Es wird wohl niemand Schwierigkeiten haben, sich dieses Szenario vorzustellen.
Sicher hört ihr alle auch schon den Ruf: „Sieh mal, der da mit dem Frack, ist das der Böse?“
Der Böse. Gibt es einen Mann, der beim fernsehgucken, an der besten Stelle im Actionfilm, die mit dem vielen Blut, fragt, wer „der Böse“ ist?
Ich spare mir die Antwort.
Was wir Männer jetzt wirklich wollen, steht oben. Aber die gute Frau bemerkt das nicht. Sie meint immer noch, sie tut uns einen Gefallen. Und wenn es so den ganzen Abend ging („Ist der fett!“ „Was hat der denn da an?“ „Wer ist das denn?“ usw.), ist der Streit schon klar. Sie geht uns auf den Sack, obwohl sie freundlich sein wollte. Warum geht sie nicht einfach putzen?

Weitere Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind die Sprache und das Verhalten. Die Sprache ist es auch, die die meisten Probleme verursacht. Aber gehen wir erst auf das Verhalten ein.
Wenn wir Männer uns begrüssen, haben wir so Sachen drauf wie den „Handschlag“, das „Nicken“ oder die einfache Begrüssung per Wörtern wie „Morgen“, „Na?“, „Tach“ oder einfach „Prost“. Wir fallen uns nicht um den Hals oder küssen uns auf die Wange; das gleiche gilt auch bei Verabschiedungen. Warum auch? Sind wir schwul? Naja, ein Grossteil von uns wahrscheinlich nicht, aber auch bei meinem Frisör hab ich dieses Verhalten nie beobachtet.
Das nur als Beispiel, kommen wir nun zur Sprache.
Oh, die Sprache.
Wenn wir Männer „Ja“ meinen, sagen wir „Ja“, wenn wir „Nein“ meinen, sagen wir „Nein“. Oder etwas ähnliches. Beim weiblichen Volk sieht das schon anders aus. Es wäre natürlich am leichtesten, wenn man einfach davon ausgehen könnte, dass Frauen mit „Ja“ „Nein“ meinen und andersrum; so ist es leider nicht. Wenn sie „Nein“ meinen, sagen sie „Ja“, „Nein“, „Vielleicht“ oder „Hau ab“. Daraus lernen wir Männer eine wichtige Lektion: Die weibliche Meinung wird nicht durch die Sprache ausgedrückt, sondern durch die Umgebung, den Gesundheitszustand, die Mondphasen und den Gesichtsausdruck (Doch sogar hier muss man vorsichtig mit den Interpretationen sein), teilweise sogar durch die Schuhgrösse und zu einem extrem grossen Teil durch Zufall. Wenn du als Mann wirklich wissen willst, wie eine Frau denkt, lass dich kastrieren und dein Hirn austauschen. Kein Wort einer Frau bedeutet im nächsten Augenblick das gleiche, meistens variiert die Bedeutung sogar noch beim sprechen. Auch hierzu ein Beispiel: Der Mann liegt mit der Frau im Bett, es ist Nacht und die männliche Seite will eigentlich pennen. Da kommt von der weiblichen Seite plötzlich die gehauchte Aussage „Ich liebe dich“.
Und nun nehmen wir diese Aussage auseinander.
Zuerst das „Ich“; die Frau will zeigen, dass eine Selbstoffenbarung folgt und sich das gesagte auf sie beziehen wird. Denkt ein Mann. „Ich“ ist für Frauen nur ein guter Satzanfang, vor allem, wenn er mit „will Diamanten“ beendet wird. Das „Ich“ sagt in diesem Falle einfach nur aus, dass die Frau in der Lage ist, ihre Stimmbänder zu modulieren.
Nun das zentrale Wort „Liebe“. Dieses ist mit so vielen Dingen gleichzusetzen, dass es fast unmöglich ist, alle aufzuführen. Einmal könnte sie das Gefühl von tief empfundener Zuneigung meinen, des weiteren könnte sie auch von amorösen Absichten sprechen. Dieses einzelne Wort ist ohne Zusammenhang nahezu nutzlos, daher komme ich nun zum nächsten:
„dich“. Dich aus einem Frauenmund bezieht nicht immer auf dich. Sie kann auch sich selber damit meinen („Ich bitte (<-GEFÄHRLICH) dich, die Wände zu streichen“ – „Ich will ne andere Farbe“) oder auch von etwas ganz anderem reden.
Fügen wir nun den Satz zusammen und setzen einige mögliche Bedeutungen dazu:

GESPROCHENER SATZ: „Ich liebe dich.“
MÖGLICHE BEDEUTUNGEN:
„Ich spüre ein Gefühl der Zuneigung zu deiner Persönlichkeit“
„Ich spüre ein Gefühl der Zuneigung zu deinem Körper“
„Du hast einen geilen Arsch“
„Dreh dich zu mir und erledige deine Pflicht, Schlaffi“
„Ich will, dass du irgendeine unangenehme Arbeit für mich erledigst“ (Kann unter bestimmten Umständen mit dem Oberen gleichgesetzt werden)
„Kauf mir Pelzmäntel/Ringe/Häuser/Länder“

Das sind nur einige Bedeutungen, es gibt noch unzählige andere, aber es würde den Rahmen des hier verfassten Textes sprengen, alle aufzuzählen, und höchstwahrscheinlich sogar den Rahmen aller bisher verfassten Bücher. Doch sehen wir es nun andersrum. Ich werde mal ein Beispiel aus dem Leben geben. Ich werde angerufen und gefragt, was ich mache – von einer Frau. Meine wahre Antwort: „Ich putz meinen Eumel.“. Ein erschrockenes Einatmen, dann eine schockierte Pause und dann ein beleidigtes Auflegen. Das alles bringt eine Frau fertig, ohne ein Wort zu sagen. Unnötig, zu erwähnen, dass ich da schon verloren hatte.
Belassen wir es bei diesen Beispielen und wenden wir uns dem nächsten Punkt zu: Zeit.
Frauen benötigen viel Zeit.
Damit meine ich einmal Zeit bei Dingen wie dem Einkauf. Wir Männer gehen in den Laden, sehen uns zehn Minuten um, greifen nach einer Jeans, probieren sie an und kaufen sie. Durchschnittliche Zeit im Laden zwecks Erwerb einer Jeanshose: 15 Minuten.
Jetzt die Frau.
Eine Frau betritt den Laden und untersucht jedes einzelne Kleidungsstück genau, ungeachtet der Tatsache, ob sie es kaufen will oder nicht. Blusen, Hosen, Jacken, Zylinder, Unterhosen, Socken, Männerkleidung, alles. Hat sich dann endlich etwas gefunden, das auch nur halbwegs ein wenig zu einem kleinen Teil perfekt ist, wird das Ding mitgenommen in die Umkleidekabine. Dort raschelt es ein paar mal geheimnisvoll und die Holde tritt nach kurzer Wartezeit aus der Kabine. Sie trägt nun den Fummel und fragt nach unserer Meinung, die vollkommen unerheblich ist, da sie schon im Vorfeld eine Entscheidung getroffen hat: Kaufen oder nicht kaufen, es hängt von einem einzigen Faktor ab: „Seh ich da drin dick aus?“
Die Horrorfrage.
Und, ihr Männer, was wollt ihr? Die richtige Antwort darauf. Und diese gibt es nicht. Sagt ihr „Nein“, so ist die weibliche Lebensform beleidigt: „Ach, aber vorher war ich dick, was? Arschloch!“ Sagt ihr „Ja“, könnt ihr euch jetzt schon mal in der Fremdenlegion anmelden. Die richtige Antwort kann nur die „beste Freundin“ geben. Die seid ihr nicht. Ihr, Männer, seid Dreck für die Frau. Nur die beste Freundin kann bei Modefragen die richtige Antwort geben, eure ist immer falsch, auch, wenn die Freundin genau das gleiche sagt.
Ein anderer Punkt der Zeit ist die, die sie von euch fordern. Es war schon in der Antike so, dass ein Mann, der von einer Frau abhängig war, politisch und gesellschaftlich nur über seine Frau agieren konnte; ich werde folgende wahre Geschichte in Form einer klassischen Sage fassen.

(Fortsetzung folgt...)
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PS: Das Loch interressiert mich schon seit 7 Jahren
I ELUCIDATE THE TRUTH OF A CASE FROM NOW ON!
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