FBI bei Microsoft
Das FBI zu Besuch bei Microsoft
Die Waffe namens Windows XP
Die bei Windows XP entdeckte und mit einem Update als behoben erklärte Sicherheitslücke scheint gefährlicher zu sein als bislang zugegeben. Jetzt beteiligte sich sogar das FBI an der Diskussion. Der Grund: Infolge des militärischen Konflikts könnte auch das Internet verstärkt Ziel von terroristischen Angriffen sein.
XP-Lücke führt zur Fremdkontrolle
Microsoft hatte vor Weihnachten eine als "kritisch" eingestufte Lücke in der Netzwerk-Funktion von Windows XP veröffentlicht. Von dem möglichen
Hacker-Angriffe im Zentrum der Diskussion
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtete, informierte sich die amerikanische Bundespolizei bei Microsoft über die Sicherheitsprobleme von Windows XP. Im Zentrum der Diskussion stand dabei vor allem die Frage, ob die mit dem System ausgerüsteten Webserver vor Hacker-Angriffen genügend geschützt seien.
Horror-Szenario: Das Internet als Waffe
Die US-Behörden befürchten offenbar, dass auch das Internet Ziele für terroristische Angriffe liefern könnte. Allein der jedes Jahr durch Computer-Viren verursachte volkswirtschaftliche Schaden ist erschreckend. Was passieren würde, wenn weltweit bestimmte Zentralrechner ausfallen würden, wagt niemand zu denken.
Security-Updates sind sicher
Microsoft soll gegenüber den FBI-Beamten versichert haben, dass nach der Installation der Security-Updates keine erhöhte Gefahr für die fraglichen Webserver bestände. Von welchen Servern, die zum Regeln des Internet-Verkehrs benötigt werden, die Rede war, verschweigt die Meldung diskret.
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Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
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