Zitat:
Original geschrieben von Moltke
Dazu kommt, daß viele dieser Staaten keine einheitliches Staatsvolk haben, sondern mehrere, die oft durch Grenzen getrennt sind.
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Was zweifellos auf die Kolonisation zurückzuführen ist und die Ursache vieler Probleme ist.
Hast du eigentlich schon mal gehört, dass es auch gewaltlose Revolutionen gibt, Moltke? Du musst die Leute nicht verhungern lassen, damit sie merken, dass sie etwas tuen müssen - das führt nur zu einer unnötig blutigen Revolution.
Zudem ist es
unsere Schuld, dass diese Leute verhungern, denn die Wirtschaft kontrolliert diese Staaten - nicht die Regierungen. Das geht so in die Richtung "Ihr wollt Gewerkschaften und einen (höheren) Mindestlohn? Bitte! Aber dann müssen wir leider in ein anderes Land gehen, denn dort sind die Arbeiter billiger und wir müssen doch auf dem internationalen Markt bestehen."
Die Firmen wandert aus (sofern die Regierung nicht korrupiert wurde). Die Leute stehen ohne Arbeit da - sie haben nichtmal schlecht bezahlte Arbeit. Sie verhungern.
Egal was die machen - für dich sind sie unfähig einen Staat zu leiten, doch in Wirklichkeit leiten nicht die Regierungen die einzelnen Staaten.
Feinde nicht die Regierungen an. Diese Länder haben sich einfach zu spät befreit... hätten sie sich gleichzeitig mit Amerika befreit, dann wäre diese Unterdrückung villeicht nicht möglich gewesen.