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Alt 27-04-2003, 09:58
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Zitat:
Original geschrieben von veggeto
es ist doch egal ob nun die usa von einer terror gruppe angeriffen werden oder von einem staat beides ist schlimm.
und zu den toten die leider gottes sterben jeden tag am hunger sterben müssen hast du dir mal überlegt was passieren würde wenn diese menschen nicht die problem hätten die sie jetz haben? dann wäre die welt in einer so kurzen zeit überbevölkert das man sich keine gedanken zur lösung der problem machen kann und dann würde die ganze weltbevölkerung leiden und ich weiss auch das wir unsere 1. welt auf der ausbeutung dieser länder aufgebaut haben aber das ist eben der kreislauf des lebens es währe schön wenn man den durch brechen könnte nur ich kenne keinen weg der beide seite zufrieden stellen würde.
aber das wird zu offtopic
Was sehen wir hier? Einen Beweise dafür, dass Veggeto verdammt wenig über gewisse Dinge weiss!

1. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ein Staat oder eine Terrorgruppe Aktionen unternimmt. Ein Anschlag ist etwas anderes als ein Krieg. Außerdem kann fast kein Staat seine Bürger so stark kontrollieren um zu verhindern das sie etwas für den Staat schädliches tun. Man denke an jenen 11. September. Dieser Tag erst deckte die Haumburger Terrorzelle auf. Somit waren Gruppierungen in unserem Staat an den Anschlägen beteiligt. Unser Staat hingegen sprach uneingeschränkte Solidarität zu. Das kam aus allen Bevölkerungsschichten!

Terrorgruppen dürfen daher nie mit Staaten gleichgesetzt werden! Die Konsequenz aus einem Anschlag muss eine stärkere Zusammenarbeit mit den Behörden des Landes sein. Kein Krieg. Natürlich sind Außnahmen möglich, wenn die Terroristen mit Wohlwollen des Staates handelten (siehe Afghanistan).

2. Die Überbevölkerung würde nicht zunehmen wenn man die Armut bekämpft. Bestes Beispiel sind doch die Industrienationen. Ich nehme jetzte mal Indien als Beispiel. Die Familien haben so viele Kinder da die Eltern dort eine Altersvorsorge brauchen. Sozialsysteme gibt es nicht also verlässt man sich im Alter auf die Tatkraft der eigenen Nachkommen. Kinder in dieser Zahl dienen nur der Altersvorsorge. Glaubst du wirklich die haben alle 7 Kinder weil ihnen das Spaß macht ? Würden die Inder also keine Kinder zur Altersversorgung brauchen, würden sie auch kein dermaßen großes Bevölkerungswachstum haben.

Ich hoffe, ich konnte das veranschaulichen.

@ Moltke: Da ist was dran. Man hört doch oft, dass es uns gut geht, weil es denen schlecht geht. Nun ja, was die Verschuldung angeht mag das schon sein. Da wir die mit unseren Zinsen ruinieren aber ansonsten glaube ich das die Armut auch oft auf dem Unwillen beruht Hilfe von Außen anzunehmen. Viele der afrikanischen Staaten schirmen sich ab und meinen ihre Probleme alleine lösen zu können. Das führt jetzt aber alles vom Thema weg.....
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