Nein! Eure Ansätze sind falsch!
Nicht auf die Liberalität einer Weltorganisation sehen die anderen Staaten, sondern auf die Macht dieser Organisation. Und nur in einem starken Heer liegt das Unterpfand dieser Macht.
Dann aber muß diese Organisation auf Erz und Marmelstein gebaut sein! Dann muß sie straff und durchorganisiert sein! Dann muß es eine Welt-Regierung geben, die alleine über Krieg und Frieden entscheidet. An deren Spitze muß ein ehrfurchtgebietender Caesar stehen!
Diese Macht, dies erzgegründete Fundament, diese straffe Organisation, diese entschlossene Regierung aber hat die UNO nicht.
Wenn Staaten sich in den Krieg begeben, einen Zustand in dem sie meist ihre gesamte Existenz auf's Spiel setzten, wie könnte ihnen durch Beschlüsse, durch bloße Papiernoten Einhalt geboten werden? Dies kann jetzt nicht und kann niemals gelingen!
Die UNO kann dies nicht tun, weil sie die von mir genannten VORAUSSETZUNGEN zur Erfüllung einer so umfassenden und schweren Aufgabe nicht erfüllt. Die USA aber erfüllen diese Voraussetzung. Sie haben dieses starke Heer. Sie haben diese straffe Organisation. Und an ihrer Spitze steht ein ehrfurchtgebietender Caesar! Sie sind fähig, bereit und willens, diese Aufgabe zu übernehmen. Daher sind die USA recht eigentlich der Nachfolger der UNO. Sie haben sie mit diesem Krieg, mit dieser noblen Tat in eins überflüssig gemacht und ersetzt!
Daher liegt die Hoffnung der Welt nunmehr allein auf den USA!
Bevor wir weiterdiskutieren, lest euch bitte diese epochale Rede WINSTON CHURCHILLS durch, in der er ausführt, wie die UNO bei ihrer Gründung eigentlich gedacht war und warum sie so geplant war. Die UNO-Armee sollte nämlich alle nationalen Armeen ersetzen. Dies ist nicht geschehen; deshalb ist die UNO gescheitert. Es gibt nur die Alternative, der UNO ein starkes Heer zu schaffen, oder die UNO abzuschaffen. Ein Drittes gibt es nicht!
http://www.hpol.org/churchill/