Berücksichtigt, daß die Psyche der Menschen überall dieselbe ist. Auch haben sie überall dieselben Wünsche.
Der Araber ist kein fremdes, unberechenbares Wesen vom Mars. Man muß sich nur an seine Stelle denken, um die Motive seiner Bestrebungen verstehen zu können. Zur Zeit leben die Araber auf der Schattenseite des Lebens. Ihre große Hoffnung, die arabische Union hat sich zerschlagen, das Palästinaproblem ist noch immer nicht gelöst, sie werden von Dikatoren und Gewaltherschern beherscht. Einige wenige sind auf obszöne Weise reich, die meisten aber arm und müssen mit niederer Arbeit ihr Brot verdienen, wenn sie überhaupt welche haben. Von inneren Konflikten zerrissen wird der arabische Raum zum Spielball auswärtiger Großmächte, wie einst China. Kein Wunder, daß sich da radikale Terrororganisationen bilden.
Doch die Araber haben nicht die Kraft, sich selbst aus dieser Misere zu befreien. Der Anstoß zu einer umfassenden Besserung und Reform kann zur Zeit nur von außen kommen, in Form einer Art Halbkolonisierung durch den Westen. Natürlich wird dies nicht allen Arabern recht sein, so wie die Maßnahmen und Befehle der Eltern dem Kind nicht immer recht sind. Aber später werden sie uns dafür dankbar sein. Wir geben ihnen Stärke, Aufklärung und Zivilisation zurück, die sie uns im Mittelalter einmal gegeben haben.
Dabei ist auch der Aspekt der inneren Stärkung durch äußeren Druck nicht außer Acht zu lassen.
Mögen die Araber zur Wissenschaft, zur Philosophie, zu den Tugenden eines aufgeklärten Staates finden und ihren jetzigen Status des Barbarismus, der Erniedrigung und geistigen Raserei verlassen!
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